SbZ-Archiv - Stichwort »Sitten«

Zur Suchanfrage wurden 728 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] s kulturellen Erbes. Es ist unserer studierenden Jugend hoch anzurechnen, daß sie trotz aller Schwierigkeiten ihre Herkunft nicht vergißt und sich um die Pflege und Erhaltung der geistigen Werte, der Sitten und Bräuche, die in unserem Raum entstanden sind und lebendig waren, annimmt. Sie kommt damit ihrer Verpflichtung unserem Volke gegenüber nach, dem nach dem Verlust der Heimat doch deren geistige Werte erhalten bleiben sollen. Einmal im Monat kommen die Mitglieder des Stud [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] nden auf, der Pflege unserer Sprache und unserer Trachten, unseres Liedgutes und unserer Volkskunst mehr Aufmerksamkeit als Ibisher zu widmen. Vor allem müsse unsere Jugend so erzogen wenden, daß sie Sitten und Glauben unseres Volksstammes erhallte und weitergebe. Am Nachmittag tagte der H a u p t v o r s t a n d der Landsmannschaft. An der Sitzung nahmen als Gäste Dozent Dr. Dr. Erich R o t h und Studienrat Hans P h i l i p p i , die beiden Vorsitzenden des evangelischen Hil [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] gsmitteln beeinträchtigt. Dies alles fordern wir aus der Vollmacht unserer geschichtlichen Bewährung. Man sage uns ein Beispiel, wo wir anderen Völkern verwehrJen, ihre Sprache zu gebrauchen und ihre Sitten zu pflegen? Wir lebten zwischen ihnen, ohne sie auslöschen zu wollen, und hätten weit über ein halbes Jahrtausend die Macht dazu besessen. Bei unibedingter eigener V o l k s t r e u e ist uns die. Volikstreue bei anderen selbstverständlich und erwünscht als n o t w e n d i [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ungen wurden mit größtem Interesse verfolgt und gaben Anlaß zu zahlreichen Anfragen. Wigant W e l t z e r wandte sich an die Jugend und forderte sie zum Zusammenhalten und zur Pflege althergebrachter Sitten und Bräuche auf. Nachdem Vorsitzender Felker den Vortragenden herzlich gedankt und noch einige Mitteilungen gemacht hatte, wurde' aus der Mitte der Versammlung ein Glückwunschtelegramm an unseren Verbandsivorsitzenden Fritz Heinz Reime s c h zu dessen . Geburtstag abges [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] cht das Bild der Kundgebungen bestimmt. Ebenso wie in der Heimat die Trachten an Fest- und Feiertagen, besonders zum Kirchgang* getragen wunden, so geben gerade sie; durch ihren Hinweis auf heimische Sitten, Bräuche und Bindungen diesen Kundgebungen das eigene Gepräge. Schließlich ist es von tiefer Bedeutsamkeit, daß die Landsmannschaften sich -- neben ihren eigenen Wappen -- ein alle verbindendes Symbol wählten, das zugleich jene unlösbare Verbindung des" christlichen Denken [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] leüten hier in Westdeutschland sei auch nicht alles so-, wie es sein soll. Durch die Trennung der Familien sei ein normales Eheleben nicht mehr möglich. Unseren Kindern geht der Sinn für Volkstum und Sitten verloren, sie schwimmen im Strom der Zeit, sie wenden sich von der Kirche ab. Jedes Volkstum aber muß zugrunde gehen, wenn es den moralisch sittlichen Halt verliere. Auch unser Volk geht diesem Schicksal entgegen, hier wie in der Heimat. Der Bauernstand war in unserer Heim [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] e Weihnachtszeit durchstreifte, konnte im Lande der drei Völker von Dorf zu Dorf die vielfältigsten Christtagsgebräuche natürlich und freudig ablaufen sehen; freilich, die Ungarn, hatten ihre eigenen Sitten, die Rumänen ebenso und die Deutschen auch. Am augenfälligsten war das Singen rumänischer Kinder, die hinter einem großen, auf einer Stange angebrachten Stern herzogen und Lieder bei jedem Bauernhaus vortrugen, um hierauf kleine Geschenke entgegenzunehmen. Bei den Deutsche [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] kelnadeln, von den Vätern ererbt und an die Enkel weitergereicht, schmückten die Gebärden dieses Lebens mit Glanz des Reichtums und der Lebenskunst. Auch das Volkslied muß man im Zusammenhang mit den Sitten und Bräuchen eines Volkes betrachten, um seine hintergründige Bedeutung zu erfassen. In einem Volke wie dem siebenbürgischen sind Sitte und Brauch nicht bloß Kostüm, bewahrte Oberfläche und Freude am Althergebrachten, sondern sie sind lebendiger Bestandteil, gewissermaßen [..]