SbZ-Archiv - Stichwort »Udo Messer«

Zur Suchanfrage wurden 127 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] hwand, links ein Abgrund. Hinaufkriechen kann ich nicht, also springe ich hinunter. Ich hatte Glück, denn ich erwischte einen dicken, langen Ast von einer alten Eiche. Auf dem schiebe ich mich reitend vorwärts. Der Bär hatte sich aber auch aufgemacht und reitet hinter mir her. Ich ziehe das Messer, aber in meiner Aufregung ,,entglopscht" es mir und saust in den Abgrund. Ich rutsche nun weiter bis an den Stamm und will auf die andere Seite, aber, wer beschreibt meinen Schrecke [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] cher auf seiner Seite. Er hatte gelernt: Der Zahltag kommt; (Aus den Geschichten von Franz Herfurth.) Faschingsabend Der M ü n c h n e r Fr au en k r e i s hatte diesmal einen sehr netten Faschingsabend. Ein kleines heiteres Programm sorgte für gute Laune, die schönen gespendeten Krapfen lockten zu allerhand lustigen Vergleichen heraus, einige gute Masken wurden bewundert und ,,Madam Lupescu" erhielt den ersten Preis. Beim mühsamen Schokoladeessen mit Gabel, Messer, Fäustling [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3

    [..] ir also einen Posten in der Sowjetunion an", sagte er schließlich ruhig. ,,Sie haben diesbezüglich Vollmacht, Herr -- Herr --?" ,,Kubin! Wladimir Isakowitsch Kubin!" ,,-- Herr Kubin! Sie kommen im Auftrag der russischen Regierung, wenn ich Sie richtig verstanden habe?" ,,Jawohl! Im Auftrag der Regierung der Sowjetunion!" Oberth machte eine Pause. Er griff nach dem Papiermesser und klopfte damit in die Handfläche der Linken; dann legte er das Messer wieder nieder und sagte, in [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] t Rührung und Abgebrühtheit hin. Noch fünf Kilometer auf steiniger , eine Staubwolke hinter uns, dann waren wir da. Ein Schwärm von Wespen empfing uns am Frühstückstisch, sie saßen auf der Marmelade, dem Tee und dem Obst. An einem der Tische frühstückte eine Familie mit zwei Kindern, die beherzt und tapfer den summenden Schwärm zu durchstoßen versuchten, um sich ihre Brote zu bestreichen. Einige der Wespen blieben anscheinend an dem Messer kleben, denn die Kinder s [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] e, daß sich auch ein Stein hätte erbarmen müssen; erst als es Abend war, kehrte er heim; allein seinen garstigen Bruder konnte und wollte er nicht sehen; er schlief draußen in der Scheune. Am frühen Morgen nahm er ein Messer und ging wieder zu seiner Kuh, um ihr die Haut abzuziehen; er brachte den ganzen Tag damit hin; am Abend begab er sich zum Schlafen nach Hause, ging aber wieder nur in die Scheune. Als er am anderen Morgen sich aufs Feld begab, seine arme Kuh zu sehen, st [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 9

    [..] läßt sich führen. Im Wald ist der Lärm des Windes noch stärker als draußen im freien Feld. Sie winden sich zwischen den dünnen, schütter stehenden Stämmen hindurch. Leo bleibt immer wieder stehen und horcht. Er bewegt sich geschmeidig, ein Schatten unter Schatten. Nun haben sie das Gehölz durchschritten. Sie verharren zwischen den letzten Stämmen und lauschen. Nichts. Leo gleitet in die matte Helligkeit hinaus, die über der weiten Ebene liegt. Ott folgt ihm. ,,Stau" .Ott bra [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] s außerhalb der von der Polizeiaktion bedrohten Gefahrenzone. Sie beziehen in dem dschungelgleichen Niederholz Deckung und ruhen sich aus. «. ,,Es war also doch eine Falle!" schnaubt Matei und wirft dem einen der Milizionäre, es ist ein Gefreiter, den ,,Aktionsplan" ins Gesicht. ,,Ihr wolltet uns ans Messer liefern, ihr Schweine -- aber wartet nur! Ich werde euch das Singen schon noch beibringen!" _ Der Gefreite hebt beschwörend die Hände. ,,Gott soll mich hier auf der Stelle [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] uns zu verderben. Er hat -die Wölfe gerufen, er hat Unfrieden gestiftet. Noch weiß ich nicht, wer er ist, aber der heilige Ilie will ihn mir zeigen. Wir werden ihn vernichten! Es ist ein Ungläubiger, ein Kerl, der das Messer des Bösen unter dem Wams trägt. Ich werde ihn erkennen, ich werde seine Fratze, sehen und ihn. entlarven. Aber noch ist es nicht so weit" ,,Hoffentlich gibt Euch der heilige Ilie bald die Erleuchtung", sagt Ott sich erhebend. Er empfindet Unbehagen -- kö [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] hnee und bleiben vor den erleuchteten Stallfenstern der Nachbarhöfe rings um mein Haus stehen. Dort sehe ich den Bauer und die Bäuerin, wie sie Weihnachten in ihren Stall und zu ihren Tieren tragen. Der Bauer hat eine neue blaue Schürze umgebunden, vollgefüllt mit prächtigem goldgelbem Hafer, indes die Bäuerin ihm mit einem Korb roter Weihnachtsäpfel folgt. So gehen sie durch den Stall, treten vor ihre Pferde, ihre Kühe, die Kälber, die Lämmer und die Schafe, sie bleiben vor [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 7

    [..] und an den Bibelstunden teilnahmen. Wie schwer unsere sächsische Mundart sein kann merkte man, als einige Kinder die ersten sächsischen Worte herauswürgten. Man konnte manchmal ähnliches hören wie: ,,Gib mir ein Dipchen" oder ,,Steck das Messer in dein Schip". Schon nach kurzer Zeit waren wir zu einer frohen und guten Gemeinschaft geworden und zum Abschied konnte man immer wieder hören ,,Of Wiedersah am nechsten Johr". Utes Soto : Wlactinl waren in den Sommerlagern Berich [..]