SbZ-Archiv - Stichwort »Was Man Tief Im Herzen«

Zur Suchanfrage wurden 964 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] ngenheit ab, sonst findet ihr in die neuen Aufgaben nicht hinein! Was vergangen ist. ist vorbei, ein für allemal vorbei. "Wir denken da anders. Ungläubig ist, wer Gott nicht schauen kann, aber auch jenen scheint es uns an der tiefsten Frömmigkeit zu fehlen, die da meinen, ihn zu genau sehen zu können und, da sie ihm in die Karten geschaut haben, glauben verkünden zu dürfen, daß Gott das letzte Wort über dns ganze deutsche Volk gesprochen hat und daß es sein unweigerlicher Wil [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2

    [..] indes vor bald zweitausend Jahren ein Springquell einer Liebe aufbrach. Besinnen wir uns, daß die Liebe sich nicht an die überbedeckten Tische setzt. Vielleicht braucht wahre Liebe Not, um frei und tief atmen zu können, um sich bewähren zu können in Zeiten der Gefahr. Liebe ohne Verzichtenkönnen, Liebe ohne Kraft der Selbstüberwindung, Liebe ohne Opfer und Tod, was ist sie anders als seelische Bequemlichkeit, eine liebe Gewohnheit dornenlosen Lebens. Weihnachtliche Liebe ist [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] bstgeputzten Schuhe zum ,,Einsacken" ins Fenster und fanden darin am Morgen eine Rute, Back- und Zuckerwerk, Nüsse und Äpfel. Vielerorts klopfte der Nikolaus selbst an die Türen, stapfte in Pelz und Stiefeln, langbärtig, zum Schrecken der Kleinen über die Schwelle, den riesigen Sack voll mit Nüssen und Lebkuchen, die Rute in der Hand, und drohte ung lobte und schenkte, ließ sich auch ein Liedchen vorsingen, kurz: er betrug sich genau so, wie er es heute überall treibt, wo Deu [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] enntnis, wie aus verschiedenen Parallelen mit Vertriebenen meiner baltischen Heimat, habe ich mich Siebenbürgen und seinen deutschen Bewohnern immer besonders verbunden gefühlt. Das außerordentlich schwere Schicksal, das sie getroffen hat, ist mir tief zu Herzen gegangen. Möge die Arbeit, die uns verbindet einmal zum Ziele führen." Prof. Karl Kurt K l e i n , Tirol: ,,Möge der Allmächtige es fügen, daß wir alle -- Sie in Deutschland und wir in Österreich und all die anderen ü [..]