SbZ-Archiv - Stichwort »Wien«

Zur Suchanfrage wurden 7044 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] aufzuweisen. Als die Buchenlanddeutscheh, die Bessarabiendeutschen und die Dobrudschadeutschen ins Reich umgesiedelt und die nordsiebenbürgischen Sachsen und die Sathmarer ' Schwaben infolge des Wiener Schiedsspruches unter ungarische Hoheit gelangten, verblieben in Rumänien rund Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben. Die rumänische Kapitulation am . August öffnete den Sowjets den Weg und besiegelte das Schicksal der rumäniendeutschen Volksgruppe: An [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] Siebenbürgen, das bis dahin ein Teil Österreich-Ungarns war, gehörte zu Rumänien. Da mußte ich dann noch als rumänischer Reserveoffizier am Feldzug gegen Ungarn teilnehmen. So kam ich erst nach Wien,-studierte in abgekürztem Verfahren an der Hochschule für Welthandel, intensiver in Vorlesungen an der Universität und vor allem in Theatern und Konzertsälen, wo ich bleibende Eindrücke gewann. -- Nach Kronstadt zurückgekehrt, trat ich zunächst in. die Privatwirtschaft ein u [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] attfand, vorgesehen: Zillichs erstes Drama und ein Lustspiel von Andreas Birkner, den ich in Karanschebesch entdeckt hatte. Engagiert hatte ich unter anderen Dr. Adolf Rott, den heutigen Direktor des Wiener Burgtheaters, als Gastregisseur für die Eröffnungsvorstellung. Alle diese Vorbereitungen waren sinnlos geworden, als wir -- meine Frau und ich -- genau am Stichtage des politischen Umsturzes in Rumänien, in Bekescaba vom deutschen Bahnhofkommandanten an der Weiterreise geh [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 8

    [..] Bistritzer Studentenzeit, des Coetuslebens, erinnert sich dez- Greis auch heute noch in dankbarsten^ Gedenken. Das Hochschulstudiiip!führt ihn dann nach Jena. Tübingen, h^usenburg, Halle, Leipzig und Wien, \rCh er überall als aktiver Burschenschafter Frohsinn mit ernstem Studium verband. heimgekehrt, wirkte er fünf Jahre als Mädchenschullehrer und dann bis am Bistritzer evangelischen Obergymnasium. Als Wissenschaftler (Geograph und Historiker), Pädagoge und Waidmann [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] rstorbenen' Sohnes Hans in Österreich, Witwe und Sohn seines gefallenen Sohnes in der Sächsischen Schweiz, seine Schwester im Rheinland -- und seine Bauten in Gelsenkirchen und Würzburg, in Baden bei Wien, in Hermannstadt und Umgebung sind sichtbare Zeugen seiner Verbundenheit zu diesen Ländern Deutschland, Österreich und Siebenbürgen. Man könnte sagen, ein Stück geschichtlicher Wirklichkeit unseres Volksstammes, der den deutschen und österreichischen Bruder immer zu sich geh [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 5

    [..] n Karpatenrußland, d. h. bereits in dem an Ungarn grenzenden Teil der Sowjetunion selbst. Gleichzeitig trafen die ersten Nachrichten ein vom Übertritt größerer Gruppen russischer Soldaten nach Jugoslawien, wo sie um Asyl nachsuchten. In Frankreich angekommene ungarische Flüchtlinge schilderten Ende November, sie seien Zeuge von Kämpfen zwischen russischen Soldaten und ,,mongolischen" Sondereinheiten des .OST* UND SÜDOSTEUROPA SOWJETUNION Sowjetische Intervention in Polen? InM [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 8

    [..] . W. K ü h n e n feierte ihn in einer Festrede, in der er die Verdienste des Jubilars auf dem Gebiet der Gemeindearbeit gebührend würdigte. Dr. Hajek hat in der schweren Zeit, als die Kampffront über Wien hinwegging und die Russen nach Wien kamen, seine Gemeinde nicht verlassen, sondern hat treu bei ihr ausgehalten. Kurator J. Wetjen überreichte dem Jubilar ein namhaftes Ehrengeschenk, für das Dr. Hajek in bewegten Worten dankte. Dr. Hajek tritt am . Januar in den dauer [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] mehr Bicyclisten als Fußgänger oder gar Kutschen wimmelten, eine, wie ich zugab, pöbelhafte Entartung. Untertanen der selbst Autos verabscheuenden kaiserlichen und apostolisch königlichen Majestät zu Wien' konnten darüber nur die Nase rümpfen. Unter meinen Schulkameraden im berühmten Honterusgymnasium in Kronstadt besaß ein einziger, der Sohn eines Obersten, ein Rad, doch der stammte weiß Gott woher, vermutlich aus einem Gebiet der Monarchie, das leider nicht besser war als H [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] , in seine Heimat nach Schäßtourg und' dann-, nach Herroannstadt als Musikdirektor berufen zu werden. Hier führte er noch die Jahrhundertfeier des Musikvereins ,,Hermania" upter Hinzuziehung der Wiener Symphoniker durch. Seine weiteren Stationen als Kapellmeister waren der ständige Besuch der Proben des ihn freundschaftlich fördernden Dr. Wilhelm FurtwängJer in- Berlin- und Wien, eine Kapellmeistertätigkeit bei den Wiener Sängertenaiben*. und den Wiener Symphonikern. Dan [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 5

    [..] esehen von den Polen -- nicht zu befriedigen. Die Tschechen kämpften gegen die Deutschen im Lande, denen sie das Wasser mit überlegener Geschicklichkeit abgruben, sie kämpften aber gleichzeitig gegen Wien. Die Madjaren hielten die Nationalitäten ihres Landes nieder, gleichzeitig kämpften sie mit zunehmender Entschlossenheit gegen den Wiener Hof, der ihnen die Vormachtstellung in Ungarn nach in aller Form eingeräumt hatte. Man fühlte sich unterdrückt, unterdrückte aber in [..]