SbZ-Archiv - Stichwort »Cwg Berlin«

Zur Suchanfrage wurden 6011 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 6

    [..] ontrollmimmer der Namensliste. Liste (Rumänien) Tonch, Karl ?, Ziv.-Intern., geb. ca. --, Büroangestellter bei einer Petroleum-Gesellschaft, verh., kleine- Kinder, evang., rum. Staatsbürger, , bis , m groß, dunkelblond, zuletzt wohnhaft: Campina, Krs. Prahova. Schlroki, Hermann, Ziv.-Intern., geb. ca. bis # ,, Kaufmann od. Handlungsgehilfe, verh., evang., Brillenträger, ,--, m groß, dunkles, etwas meliertes Haar, gebückte'Haltung, [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1

    [..] rwagen eingeschlossen. In Temesvar sah ich einen langen Güterzug auf dem Bahnhof stehen. Vergebens streckten Frauen und Kinder die Arme durch die Gitter und jammerten. Der ganze Zug war von Polizisten bewacht, niemand durfte in seine Nähe. Auf dem Bahnhof Stara Morawitza sah ich, wie man die Leiche einer alten Frau und wenige Habseligkeiten, die wohl ihr gehört hatten, aus einem Waggon ·warf. Niemand kümmerte sich um sie." Die Berichte Deportierter an ihre in den Heimatorten [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1951, S. 2

    [..] ngelische Kirchentag aufgerissen hat. Seine Tat besteht darin, daß er diesen inneren Zwiespalt, wenn auch mehr ins Religiöse gewendet, in klaren Worten aufgedeckt hat. Hunderttausende von Menschen hat er in Berlin aus der Seele gesprochen. Hinter diesen Hunderttausenden stehen aber die Millionen in Ost- und Westdeutschland, die von der Bedrängnis nicht freikommen können, daß sie eines Tages in einen Brudermord hineinstolpern könnten. Die Stimme dieser zu überhören oder gar zu [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] nister L u k a s c h e k und .Kaiser, Vertreter der Länderregierungen und der ausländischen Missionen, zahlreiche Bundestagsabgeordnete usw. Bundespräsident H e u ß und der Regierende Oberbürgermeister von Berlin, R e u t e r , hatten Grußtelegramme geschickt. Sinn und Zweck dieses ersten Kongresses der Landsmannschaften war es, das Treuebekenntnis zur alten Heimat zu erneuern, die schicksalhafte Verbundenheit der Vertriebenen und ihrer Heimatländer mit den Völkern des Abendl [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] ch über dem Kopf fanden, tränkten schon an der Lübecker Bucht, in der Elbe und mittleren Donau asiatische Reiter die Pferde und sitzen seither in der alten und neuen Hauptstadt des Reiches, in Wien und Berlin. Dieses Ungeheuerliche zwingt uns, mit der nackten Wahrheit zu reden. Jede Verbrämung los wäre es, wollten wir in einer tödlichen Gewohnheit des Fliehens innerlich noch weiter nach Westen hasten, von dem wir doch wissen, daß er Phosphor auf Flüchtende warf und unsere Hei [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] ihn eine Verhaftungswelle brachte, die gegen ehemalige Journalisten gerichtet war, Emil Neugeboren, der einstige sächsische Abgeordnete, Volkstumskämpfer und Schriftleiter. Er war in Kronstadt geboren und studierte in Jena, Budapest und Berlin Geschichte und Theologie, um sich auf den Lehrberuf vorzubereiten. Sechsundzwanzigjährig wurde er Professor am Landeskirchenseminar in Hennannstadt und vertauschte vier Jahre darauf den Beruf des Jugenderziehers mit dem des Volkser [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] i t z in Stuttgart; von einer ganzen Reihe von Bildnissen, Stilleben und Landschaften von Norbert TJiomae in'Schwäbisch Gmünd, der aus einer alten tüchtigen Überlieferung herkommt; von Ernestine K o n n e r t und ihren sehr kultivierten und reifen Stilleben; und schließlich von Hermann K o n n e r t h aus Berlin und den drei abstrakten Malereien, mit denen unsere Landsleute zumeist wenig anzufangen wußten. Man muß sich aber vorstellen, wie 'dieser Künstler, der -- labil -und [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] Strecken zu durchfahren und ist fast täglich viele Stunden in der Bahn, im Omnibus, in der Untergrundbahn, im Taxi und gelegentlich auch in der Trambahn. Da muß man den Trubel des Verkehrs und das Gedränge mit in Kauf nehmen. Ich kenne ja noch andere Millionenstädte, Wien, Berlin, Paris. Das Fahren mit den Kleinomnibussen hier ist mörderisch. Dazu der Lärm, den vor allem die Jugend überall erschallen läßt, Kinder, Buben (pibes), wir würden sagen Rotzbuben und machachos, wir w [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4

    [..] r, Schmiede- und Mechanikerhandwerk und ging anschließend auf die Wanderschaft, über Ungarn, Österreich und verschiedene andere Länder kam er nach Deutschland, wo er in München, Heidelberg und Berlin arbeitete und sich theoretisch weiterbildete. wanderte er nach Argentinien aus, seit lebte er in Chile. Der Nachruf in der Zeitschrift des deutsch-chilenischen Bundes unterstreicht, daß Gustav Stephani ein großer Patriot und Menschenfreund gewesen sei. Nächst seiner Lie [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] ern einen Hof erhielt. Und es war der . Oktober , als ihm der bayerische Landwirtschaftsminister inmitten von Einheimischen und Flüchtlingen, die sich in Franken besonders gut vertragen, die Ubergabeurkunde überreichte. Der Tag nämlich, an dem die Friedensglocke in Berlin zum ersten Male ihre erzene Stimme erklingen ließ. Die Stimme des Friedens und der friedlichen Arbeit. Am Zusammentreffen dieser beiden Ereignise sollte nicht nur der Zufall bestimmend gewesen sein. De [..]