SbZ-Archiv - Stichwort »Das Grosse Leiden«

Zur Suchanfrage wurden 992 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] benbürger Sachsen in der alten mittelfränkischen Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber ihren diesjährigen Heimattag ab. Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit waren unsere Landsleute in überraschend großer Zahl erschienen, vor allem Siebenbürger, die heute im Mittelfränkischen wohnen. Die Bundesminister Dr. L u k a s c h e k und Jakob K a i s e r sowie der Vorsitzende des Verbandes der Landsmannschaften (VdL), Dr. L o d g m a n von Auen, und die Sprecher der heimatvertriebenen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] ge ies CDangelifdjen Hilfskomitees bet ShbmMtgn Saufen Ser äftonatsfptutfj Wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott ,,Einer ist immer ärmer als du!" Diesen Satz konnte ich neulich in roter Schrift auf einem großen Plakat lesen. Wer wirbt hier für wen? Wer mag dieser Ärmere sein? Die Worte ließen mich nicht mehr los. Ich mußte über die Armut nachdenken und kam zu diesem seltsamen Ergebnis: es ist sehr schwer, zu den Armen zu gehören. Man wird nun einwenden, es gehörte nicht m [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] fen in Stuttgart ist vielen von ihnen der Entfernung und der Kosten wegen nicht möglich. Die rührige Kreisvertreterin in Metzingen, Frl. E. H e n n r i c h , hatte deshalb am Sonntag, den . Mai, den Versuch unternommen, die Landsleute der genannten Kreise in Metzingen zusammenzuführen. Der Versuch gelang prächtig: über siebzig Landsleute aus einer sehr großen Zahl von Heimatorten verbrachten den Sonntagnachmittag in herzlicher Zusammengehörigkeit und m|t Fröhlichkeit, Es is [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] nbürger Sachsen in Deutschland,"zu H i l f s a k t i o n e n entschlossen. Flüchtlinge? die selbst im schweren Lebenskampf stehen, sparen sich hiefür ihr Scherflein vom Munde alb. Es ist ein für die Großen und Mächtigen beschämendes Beispiel christlicher Hilfsbereitschaft, Die Flüchtlinge fragen: Wenn Wien n i c h t h e l f e n kann, k a n n es d e n n a u c h (Bonn n i c h t t u n ? Aber mit einem Hin- und Herschieben der Verantwortung ist auch nichts getan. Es geht, wde ein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] schaft -- Befugnisse angemaßt, die weit über diesen Rahmen hinausgehen. In den Augen der ZvD-Führung mögen dies Bagatellen sein, bei den Verhandlungen um die weitere Ausgestaltung des BVD können sie jedoch eine große Belastung darstellen. Es wurde bereits auf die doppelte Aufgabenstellung der Heimatvertriebenen hingewiesen. Die Sprecher der landsmannschaftlichen Verbände haben unmißverständlich zum Ausdruck gebracht, daß ihr Beitritt zum BVD nur unter der Wahrung der kulturel [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 6

    [..] ekannten Lage in den Südoststaaten möglich war. Vor neuen Deportationen? Wenn man Reisenden, die kürzlich aus Bukarest in Wien eintrafen, Glauben schenken will, . stehen in der rumänischen Hauptstadt und den großen Stätten Rumäniens in naher Zukunft Massenideportierungen bevor. Die rumänische Polizei soll in der letzten Zeit zahlreiche, Haussuchungen dm den Wohnungen von ,,Bourgeois" vorgenommen und die Personalausweise der Einwohner von Bukarest geprüft haben, um darauf eine [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 3

    [..] ihr bedeutendes Kulturerbe zu pflegen und ihre Überlieferung fortzusetzen. Das Leben dort unterliegt außer der Verelendung noch der Prägung durch eine gewaltige Kraft, die alles vernichtet, was ihr widerstrebt. Es! ist anzunehmen, daß all der große Besitz an Gegenständen volkskundlicher Art, wie Trachten, Keramiken, Stickereien, Schmuck usw., in absehbarer Zeit verdirbt, sich verliert und verbraucht, daß desgleichen auch der seelische Reichtum an Glauben, Brauch, Sitte, Eben [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] d Österreich und einer in Haiti. Vier sind verheiratet. Die in Westdeutschland lebenden Angehörigen dieses Jahrganges haben ihr Studium zum überwiegenden Teil bereits abgeschlossen und stehen im Berufsleben. Aus Gesprächen ergab sich, daß sie sich trotz großer Schwierigkeiten gut durchsetzen konnten. Es wurde beschlossen, sich in fünf Jahren wieder zu treffen. Es wäre schön, wenn auch die übrigen Jahrgänge der früheren deutschen Gymnasien in Rumänien solche"'Erinnerungstfeffe [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] Malerei verdankt namentlich die ungarische und rumänische Kunst diesem süddeutschen Kunstzentrum vieles, was noch lange nicht hinreichend gewürdigt ist. Es ließe sich eine stattliche Reihe großer Künstler zusammenstellen, die auf diese Weise mit München verknüpft sind. Eine systematische Untersuchung der Fülle künstlerischer Anregungen, die dem europäischen Südosten im . und . Jahrhundert von München aus zuteil wurde, wäre eine dankbare wissenschaftliche Aufgabe. In die Z [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 2

    [..] n. Durch die Gewinnung dieses ,,zehnten Bundeslandes" will die Wiener Regierung die bedenklich schmal gewordene Ernährungsgrundlage Österreichs erweitern. In heimatvertriebenen Kreisen Österreichs hat dieser Plan große Zustimmung gefunden, da man sich von ihm die Ansiedlung und Seßhaftmachung vieler heimatvertriebener Bauern verspricht, die heute als landwirtschaftliche Hilfskräfte oder Arbeitslose in Österreich, leben müssen. . Theorien noch die Jahreskongresse der kommunist [..]