SbZ-Archiv - Stichwort »Der Weg Zu Steil«

Zur Suchanfrage wurden 481 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 9

    [..] ere Gastgeber konnten voll Stolz ihre sauber, adrett und modern eingerichteten Wohnungen zur Verfügung stellen, wie wir sie auch bei einem Abschiedsbesuch bei jungen Landsleuten alle bewundern konnten. Die Abschiedslieder klangen in einen strahlend heiteren eisigen Wintersonntag. Die Heimfahrt führte uns nach Friesach, wo wir zu einem Besuch der steil aufragenden Burgen Mittagsrast machten. In Kärnten blieb unser freudiges Versprechen an unsere Landsleute, zu ihrem großen gem [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 8

    [..] r Ersteigungsversuch, über den Nordgrat dieses Berges. Kurt Bogner und ich waren als erste Seilschaft am . Juni noch vor Tagesanbruch aufgebrochen, hatten den Felsriegel oberhalb.LagerII durchklettert und arbeiteten uns in zäher Pickelarbeit den steilen Eisgrat empor. Stufen ins Eis schlagen kostet Zeit, und so lüird es Mittag,_ bis wir das obere Ende des Steilaufschwunges erreichen. Der Grat legt sich zurück, der Gipfel ist greifbar nahe, vielleicht noch m über uns. Die [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 5

    [..] gt, maßklar des Daches Rand, Bewahrte Kraft, die Wald und Himmel schaut, Helmzier und Glanz den Sternen zugewandt. Hoch strömt der Orgel Klang zum fernen Chor, Auf grauer Bahn strahlt bunte Teppichpracht, Steil steigt des Steines Drang zum First empor, Im Zunftgestühl ruht Treue, Trutz und Macht. Weit überwölbt der großen Glocke Ton Den wirren Grund von Jauchzen und von Leid, Die alte Sage vom verlorenen Sohn Klingt raumwallend in die späte Zeit. Helmut Flume Das Gedicht wurd [..]

  • Folge 4 vom 30. April 1960, S. 3

    [..] t dem Seiten starken Erstlingswerk ,,Auf der Hochwildbahn im Karpatenurwalde", siebenbürgische Wald-, Wild- und Jagdbilder, erschienen im Verlag von G. Neumann-Neudamm, entnommen. * Dort, wo das Gebirgsdorf zu Ende ist, wird ·das Tal zur Schlucht, und die Sohle steigt, in das Urgestein tief eingefressen, steil an. Das Wasser stürzt über Steine, Felsbrocken in Kolke, fällt auf diesen in Becken, in Kuhlen und Pumpe, brandet, tost und schäumt. Neben dem Bache führt, in [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1959, S. 4

    [..] ldorfer forderten die Wuppertaler zum Handballwettspiel auf, welches letztere dank ihrer schlechteren Kondition haushoch verloren. Da nützten auch alle anfeuernden Rufe der Jugend nichts, die sich hoch oben auf den steil zum Himmel ragenden Felsen plaziert hatte. Das Mittagessen schmeckte vorzüglich, und Bratengeruch füllte das ganze Tal und lockte neugierige Spaziergänger herbei. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Jugend und der vielen Kinder. Da wurden Töpfe zerschlag [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 8

    [..] n Kontrast zu der Fülle weißblühender Obstbäume; dem Dunkel einer abschließenden Tannengruppe. Heitere WiesenfVichen und Wälder liegen an den Hängen der niederen Berge. Beherrschend mitten im Dorfe steht auf einem belaubten Kegel die Burg, das Wahrzeichen einer einstmals starken Bauernschaft. Langsam senkt sich die in Serpentinen dem Dorfe zu. In der Gemeinde herrscht sonntägliche Vormittagsstille, in den Häusern rüstet man zum Kirchgang, hie und da treten die Baue [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] e, so groß wie ein Eisberg und auch so kalt, und als sie ,,Zimmer " sagte, überlief Herrn Gillentruh ein kleines Frösteln. ,,Ei ja", sagte der Herr auf Zimmer , ,,das ist natürlich Zimmer im ersten Stock, wissen Sie? Wir sind , wissen Sie? Nicht zuständig, wissen Sie?" ,,Wieso kommen Sie denn überhaupt zu uns?" sagte der Herr auf Zimmer . ,,Gehn Sie mal schön auf Zimmer ", sagte er, ,,sonst bringen Sie noch alles durcheinander.' war im fünften Stock, und di [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] in sie die ganze Weite des winterlichen Walds als frischen Duft. Ins dunfcle Grün der stacheligen Nadeln schlingt sichi des Bandes.glühend Rot, wie in dem diistern Gang der Tage zuweilen eine, kleine Freude loht. Doch strahlend hebt aus dem Gewinde sich aufwärts steil das reine Licht, schwebt wie. ein Stern aus andern Welten, weckt Widerschein in jedem Angesicht. Wir stehen wieder in dem Kreise,, dem uns das Schicksal jäh entriß und sind In, unserni tiefen Dunkel des neuerst [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 3

    [..] beitskräfte auszugleichen. Dieses Arbeitskraftreservoir ist jedoch weitgehend erschöpft, so daß der neue Plan nur verwirklicht 'werden kann, wenn es gelingt, die Arbeitsproduktivität steil in die Höhe zu treiben. Der Industrieausbau des letzten Jahrzehnts ging weitgehend zu Lasten der Verbrauchsgüterindustrie. Die schwerindustrielle Expansion wurde durch absichtliche und künstliche Drosselung des allgemeinen Lebensstandards erreicht. Vergleiche mit Die bisher erreichte i [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] k. Was geht dort vor? Ott vernimmt, wie eine Garbe aua Mateis Maschinenpistole die Ställe durchbellt. Dann gab es einen schmetternden Krach, es ist der Knall einer Handgranate, wahrscheinlich hat der Feldwebel sie geworfen. Dann hört man Stimmengebrüll und wieder Schüsse -- und dann ist es ruhig. ,,Weiter!" schnauft Andrei aufspringend. ,,Weiter! Sie kommen!" Der Hang ist steil und vom Regen glatt wie Gummi. Ott stürzt immer wieder hin, seine Kräfte drohen endgültig zu versag [..]