SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Eine Zeit Zeit Zu Vergessen, «

Zur Suchanfrage wurden 1925 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] ! Du verabscheust mich nicht! Du rufst mich mit Dir -- Du hast mich gerettet!" -Und weiter: ,,Ich weiß einen Weg, Marin wird Dir näheres berichten. Und ich habe auch Geld. Für uns beide. Wir werden ein neues Leben beginnen..." Ott läßt den Brief sinken. Sein Inhalt mutet wie der Aufschrei eines Ertrinkenden an, der plötzlich .ein rettendes Seil in seiner Reichweite sieht. Aber gibt es wirklich noch eine Rettung? Er hat Aglaja von seiner Absicht, über die Grenze zu fliehen, nu [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] tag auch npch einen eigenen siebenbürgischsächsischen Kirchentag abhalten? Auf beide Fragen soll hier Antwort gegeben werden. ; Unser Kirchentag will wie der Heimattag ein großes Treffen der Sachsenfamilie sein, das uns wie zu einem Familienfest zusammenführt. Er gibt uns auch Gelegenheit zu persönlicher Begegnung. Aber er will noch etwas mehr sein. In seinen Vorträgen und Aussprachen will er die Teilnehmer unseren inneren Weg überdenken lassen und ihnen helfen, den Zugang zu [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] r unbestimmte Zeit als ,,Rückkehrer", praktisch aber als politisch verdächtige Person, kenntlich macht. Dem Repatrianten stehen -- wie die Propaganda behauptet -- alle Berufe offen. Das heißt, er kann sich in jedem Berufszweig um eine Anstellung bewerben; kein Personalreferent aber denkt daran, einen Bewerber mit blauem Ausweis einzustellen. Nur zwei Arbeiten gibt es im allgemeinen für den Rückkehrer: die Gruben und die Landwirtschaft. Doch selbst hier bleibt er ein ,,Verdäch [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] tere Generation aber, die die Heimat noch im Herzen trägt und die weiß, was dieses Heim in Rimsting in sozialer und vielleicht mehr noch in gemeinschaftlicher Hinsicht für uns bedeutet, wird sich dem tatkräftigen Bekenntnis zum Siebenbürger-Heim nicht entziehen. --r-Jugend-Ferienaufenthalt Der Hilfsverein Stephan Ludwig Roth gibt bezüglich des zehntägigen kostenlosen Ferienaufenthaltes für siebenbürgische Jungen und Mädchen bekannt: Wir können keine Meldungen mehr entgegenneh [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] in Zimmer für sich zu bekommen, dis sie ,,sächsisch" einrichten wollen. Dazu wünschen wir ihnen viel Erfolg. -- Trotz der Schwierigkeiten der großen Entfernungen klappt die Frauenarbeit in Berlin vorzüglich. Das gibt uns zu der Hoffnung Anlaß, daß unsere Frauen auch in anderen Landesverbänden die Entfernungen überwinden und zueinander finden werden, damit auch sie sich der Wahrheit bewußt werden: Unsere Heimat in der Fremde ist die Landsmannschaft! Für den Münchner Frauenaben [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 8

    [..] e sofort die versicherte Summe. Auch mit bescheidenen Mitteln kann der Ernährer auf dem Wege der Versicherung seinen Angehörigen einen beachtlichen Schutz verschaffen, der ihm zugleich das beruhigende Gefühl gibt, alles getan zu haben, was in seinen Kräften steht. In dem Augenblick, in dem durch den Tod des Vaters Leid über die Familie hereinbricht, wird sie dank der Versicherungssumme nicht gleichzeitig von materieller Not bedrängt. Die liebende Vorsorge reicht über den Tod [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] FRAU Bewundern Sie Ihren Mann? Wenn wir Frauen unsere Pflichten als Hausirauen und Mütter meist gut erfüllen und es auch heute seltener vorkommt, daß eine Frau ihr Äußeres zu sehr vernachlässigt, gibt es doch einiges, was Frau Eva leider manchmal vergißt. Sie ist ihrem Eheliebsten eine treue Lebensgefährtin, aber sie denkt nicht daran, dem Mann. zu zeigen, wie sehr sie ihn schätzt, wie tüchtig er ist und wie sehr sie ihn bewundert. Vergessen wir nie, unser Mann- ist vielleic [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 3

    [..] egne ihn", sagt die Bäuerin, ,,dann wird er uns sicher auch von den Russen befreien!" Später am Abend erzählte mir Maria, daß sie ein neues Lied habe, das sie heute und für mich zum ersten Male singen werde. Es sei ein altes rumänisches Volkslied, das sie schon vor langer Zeit gefunden, aber erst jetzt bearbeitet und einstudiert habe. Es war ein herrliches Lied, eines von denen, die es nur auf dem Balkan gibt, von den Karpaten über Mazedonien bis hinunter nach Kreta, mit dem. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] dem die ,,Waldbrüder" keine geschlossenen Angriffsaktionen unternehmen, sind sie für die Miliz nicht faßbar. Sie sind ein Phantom, das durch die Wälder geistert und unter jedem Zugriff zerrinnt, um anderswo wieder aufzutauchen. WORAUF WARTEN SIE? Das Regime bemüht sich, das Vorhandensein dieser ,,Partisanen" totzuschweigen. Aber jedermann Im Lande weiß, daß es sie gibt. Sie sind die von heimlichen Legenden umrankte Opposition in. den Wäldern. Sie sind da. Sie warten. Worauf w [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] Es sind Kundschafter, die das partisanenverseuchte Gebiet für die geplante Aushebungsaktion ,,abstecken". Nach verläßliche» Informationen soll sich dies Gebiet über den Bereich von fünf Gemeinden erstrecken, und es heißt» daß auch russische ,,Spezialisten" dabei sind. Oberst Zamöxescu löst die Gruppe in vier Teile auf und gibt ihnen den Auftrag, sich in verschiedene Richtungen abzusetzen. Ott ist Matei zugeteilt, mit ihm, die beiden ,,Chiaburd". Der Aulbruch erfolgt bei Dunk [..]