SbZ-Archiv - Stichwort »Es Gibt Eine Zeit Zeit Zu Vergessen, «

Zur Suchanfrage wurden 1922 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] ater, hat Euch lieb" (Johannes, , ) Ein merkwürdiger Spruch gerade in unserer düsteren, Ungewissen Kriegs- und Nachkriegszeit! Viele unter uns empfinden heute gerade das Gegenteil. iSie fühlen sich vom 'himmlischen Vater verlassen und verstoßen. Ja, unter uns Menschen dieses unseligen Jahrhunderts gibt es manche, die in Ihm, von welchem unser Monatsspruch kündet, nicht einmal mehr den Himmelsvater sehen wollen. Wir haben zu rviel gesehen und erlebt, so sprechen sie in Ihr [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 2

    [..] Großbauern, Nazibonzen und Spekulanten. Der Großbauer Johann Tbntsch, der zur Hitlerzeit Bauernführer war, wollte sieh sogar in die Kollektivwirtschaft einschreiben. Hier hat er sich aber stark verrechnet. Es war selbstver-. Ständlich, daß er davongejagt und sein Aufnahmegesu-'-h abgewiesen wurde. Trotzdem gibt Tontsch i:eln Treiben nicht auf und sucht immer neue Methoden, um gegen unser Regime zu. n. Dieser Spitzbube organisiert in seinem Haus ,lustige Abende', zu denen er [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4

    [..] re Ohren verstopfen. Desto sicherer werden wir zu einem hilflosen Spielball der Geschichte. Nur wer mit ganzer Aufmerksamkeit und nüchternem Realismus der Wirklichkeit begegnet, hat heutzutage Aussicht zu bestehen. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Das ist ein guter Rat, den die Bibel uns zum Jahresbeginn gibt. Kann er uns aber echte Hilfe gewähren? Sind wir nicht allesamt hilflos, gerade wenn wir uns bemühen, die ganze Wirklichkeit zu erfassen? Wer kann die ganze WirkKinderg [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] gefolgt war. Das finnische Volk erkannte in seiner Mehrheit die Gefahr, die bei einer mangelhaften Eingliederung durch die Verrnassung von v. H. für seine Sozialstruktur entstehen würde. Griechenland gibt das Beispiel, wohin es führt, wenn keine echte Eingliederung stattfindet. Der griechisch-türkische i Bevölkerungsaustausch nach dem ersten Weltkriege, bei dem , Millionen Griechen gegen Yi ',,Million Türken ausgetauscht wurden und die griechische Bevölkerung plötzlich [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] c h t e r der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, besuchte kürzlich Rumänien. Besonders eingehend studierte er dabei Siebenbürgen. Vor seiner Abreise schrieb er ein ,,Kleines Lied an Rumänien", in dem unter anderen die folgenden Zeilen stehen: ,,In Dorf und Stadt sah ich, wie man Dich liebt, / ich sah's am Schraubstock, Mäher und Traktor, / ich sah es hinter Fenster, Tür und Tor, / wie sich ein Volk dem Vaterlande gibt; / im Kinderheim, in Schule und Fabrik / ich seinen K [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 3

    [..] fast schädlich sein könnte. Die bisher zögernde Haltung der Bundesregierung im Hinblick auf eine so notwendige Vereinheitiichiunig der Bodenreformgesetzgebunig in den Ländern, aber noch vielmehr die durchaus ungenügende, Zuryerfüguingstelkmg.. von... Mittel flSr die. ländliche Siedlung im Bundeshaushalt gibt der Auffassung recht, daß man bisher nicht erkannt hat, um welch entscheidende Dinge unserer ländlichen Sozial- und Wirtschaftspolitik es geht. Die iheknatvertriebenen La [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6

    [..] nen Sie in Ihrer Zuschrift alle bekannten ergänzenden Personalien au den Internierten bzw. ihren Angehörigen oder auch Berichtigungen zu den von uns angeführten Angaben, da der Heimkehrer meistens nur noch Namensbruchstücke aufgibt, die ihm in Erinnerung geblieben sind. Über sich selbst machen Sie bitte am Schluß Ihres Briefes folgende Angaben: Name, Vorname, Mädchenname, Geburtsdatum, Heimatanschrift, jetzige Anschrift. Sind Sie selbst in russischer Internierung gewesen? Ja/ [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 5

    [..] .hr fruhesten Urkunden der menschlichen Ge[ neben Waffen und Geräten · aus tßferstein vor allem zerbrochene Töpfe und tahUose Scherben. Wo man nur hinsieht in der jjtüjgeschichte der Menschheit, da gibt es laute ä^jrben, Haufen von Scherben, besonders unter ··*-- ~ '^ wo sie gegen weitere rabiate Zugriffe i lagen, bis sie schließlich als Bodenfunde _its unserer Museen ausfüllen. Hier über...sie nun für den Kenner wie Aktenstücke 'x/Me von der Art und Weise derer, die sie iten [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] -Bericht allerdings noch die Frage auf, ob nicht die Bundesregierung in Verhandlungen ·mit der französischen Regierung über die Möglichkeit der Auswanderung von Bauernfamilien beraten soll. Es gibt in Frankreich große Gebiete, die landwirtschaftlich äußerst schwach genutzt sind. Als Mittel zur Erreichung der Seßhaftmachung von heimatvertriebenen Bauern wird die Fortsetzung und Erweiterung des Flüchtlingssiedlungsigesetzes angesehen. Kultivierung und Entwässerung sollen im Vor [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3

    [..] e Bienen und zäh wie die Maultiere" aus der Feder Ihres nach Jugoslawien entsandten Redaktionsmitgliedes Herrn Erich Kuby hat in den Reihen unserer Landsmannschaft allgemeine Empörung und tiefe Entrüstung hervorgerufen. Herr Kuby beschreibt, von Sach- und Ortskenntnis völlig unbeschwert, Dörfer, die er nie gesehen hat, denn es gibt in der Batschka -- um ein Beispiel zu nennen -keine rumänischen Dörfer und hat sie auch nie gegeben. Dafür hätte er manches andere sehen können, a [..]