SbZ-Archiv - Stichwort »Frost«

Zur Suchanfrage wurden 69 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1981, S. 1

    [..] Bevölkerung des sächsischen Dorfes Michelsberg bei Hermannstadt, das Bundespräsident Karl Carstens in diesem Herbst besuchte. Johann Stierl: O FEST, SO WUNDERSAM! Was macht dies Fest so wundersam bei Frost und Sturmgebraus? Die Liebe, die vom Himmel kam, sie wirkt in Herz und Haus! Ich glaub, die Glocken klingen heut wie nie sonst an mein Ohr; begleiten sie zwei Wandersleut hierher zu unserm Tor? Sind denn im Licht der Kerzen gar die Seelen eingekehrt der Lieben, die seit Tag [..]

  • Folge 3 vom 28. Februar 1981, S. 10

    [..] tte, stellte der Fahrer offiziell fest, daß die Heizung nicht funktionierte. War das mittags im verregneten Baden-Württemberg auch nicht weiter schlimm, so störte es in der Nacht bei österreichischem Frost doch erheblich. Daß die Teilnehmer nicht in einer einzigen, sondern in zwei Pensionen untergebracht waren und sich nur zum Abendessen trafen, war auch nicht gut. Es erschwerte die Bildung einer einheitlichen Gruppe und führte gelegentlich zu Mißverständnissen und Verstimmun [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1980, S. 6

    [..] mpaß auf, stiegen nach Freck ab und fuhren von dort, über Hermannstadt, nach Hause. * Bei vielen Bergfahrten lernte ich meine schöne Karpatenheimat zu allen Jahreszeiten, bei Regen und Schneefall, in Frost und Hitze, im Sonnenschein und in klaren Vollmondnächten kennen und lieben. Ich freute mich an den bizarren Formen ihrer Kalkberge, des Höllensteins, des Schulers und des Königsteines, an den leuchtenden Farben ihrer herrlichen Frühlingsblumen, an den großen Wäldern und Kon [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1979, S. 10

    [..] er Stube des Bürgerspitals. Auch von her drang kein Lärm zu uns herein. Es hatte geschneit, der Schnee dämpfte wohl die Tritte -- drei Tage vor Weihnacht ist das meistens so. Aber dann muß Frost aufgekommen sein, denn spät nachts, es ging schon auf den Morgen zu, hörte ich die ersten Schritte von her; der Schnee knirschte unter den Sohlen, hell wie Grillenzirpen, und es war lustig anzuhören. Das waren die ersten Arbeiter, vermutete ich, die sich zur Fabr [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1974, S. 5

    [..] ch eine im Grunde aufwühlende Dokumentation der einen Seite des Krieges -- zerschossene Landschaften, brennende Ortschaften, gefallene und gefangene Soldaten. Dazu die Gesichter der von Fronteinsatz, Frost, Durst, Erschöpfung und auch Kameradschaft, Härte und Soldatenfröhlichkeit geprägten Menschen. Das ist die eine, gezeigte Seite. Was der Band verschweigt, sind die aus anderen Dokumentationen bekannten apokalyptischen Bilder zerfetzter und verstümmelter Menschenleiber, sind [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 7

    [..] denen man meint, sie hätten ihr Lebtag junge Nüsse geschält. Die brauchte nicht erst ihre Augen aufzuschlagen, in so heuchlerischer Verstellung wie die Heiligen in der Kirche, daß dem armen Pavel der Frost übern Rücken kroch und ihm der Schweiß aus den Achselhöhlen tropfte, obwohl er ja, so oft er sie traf, auf der einen Gassenseite blieb und Evdokia auf der andern. So beredeten sie sich, ernst und erwachsen schon mit fünfzehn Jahren, gelacht hat nie eins dabei. Pavel war's h [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1970, S. 5

    [..] irgendwo, und dann ruft sie die Lichtstrahlung hervor, oder sie äsen irgendwo, und dieselbe Strahlung jagt sie weg -- oder der warme Wind schmilzt den Schnee und hebt sie in höhere Lagen -- oder der Frost macht den Boden steinhart und drückt sie in weiche Tiefen. Sie müssen sich eben auf die Verhältnisse einstellen. Ein Früher gilt nicht mehr, ein Später gilt noch nicht. Der Augenblick bringt das Geschick, doch die eigenen Sinne bilden das Geschick zum Heil oder Unheil. Die [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1967, S. 6

    [..] auf den Morgen gehen, als ich aus dem Schlafe fahre, mich allsogleich vergewissere, daß der Christbaum noch steht und nicht bloß ein Traum war. Ob es schon Zeit zur Leuchterkirche ist? Bei grimmigem Frost läßt mich Mutter absichtlich verschlafen -- und schon bin ich mit einem Satz aus dem Bett, in den wollenen Strümpfen drin, und bald schon trabt man in die frostige Winternacht hinaus. Es ist sechs Uhr morgens, und alle Glocken rufen. Stockfinster sind die Straßen, bloß oben [..]

  • Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 2

    [..] kahl, das Feld ist leer, m Garten blüht und wachst nichts mehr. Kein Vlllmelein - o laß das Spahn Kein Singerlein, nur Krähn, nur Krähn. Viel Windgeheul von Noid und Ost. Es herrscht der mitleidlose Frost. Die Nacht ist wie ein dunkler Schlund. Der Leib wird krank, die Seele wund. Auch unsei Heiz ist freudenleer Nun komm, Herr Christ, wir warten sehr! Johann Stierl Ich huird e Klekeltchi klanjen. De helij Aengel am Hemmet sangen, Ich schleff ba Gott dem Harre sene Feß, Gor s [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] d Tübingen. Die Kriegsjahre verbrachte er als Arzt hauptsächlich an der Ostfront. Hier geriet er für vier grausame Jahre · in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Durch schwere Waldarbeit bei klirrendem Frost zog er sich jenes Herzleiden zu, das den Rest seines Lebens überschattete und schließlich am . . zum frühen Tode führte. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft begann er sich in Bayern eine neue Existenz aufzubauen, zunächst durch seine Tätigkeit im Kra [..]