SbZ-Archiv - Stichwort »Geist«
Zur Suchanfrage wurden 2485 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4
[..] iese Aufgaben auf sich genommen haben. In solcher Anerkennung stehen wir nicht gegen die Arbeit der Landsmannschaften. Sie ist uns auch nicht gleichgültig. Wir tragen mit an der Verantwortung für den Geist, in dem die Lösung solcher Aufgaben versucht wird. Die Gemeinde Jesu Christi ist gesetzt, dem einzelnen Menschen in seiner inneren und äußeren Not nahe zu sein und ihn aufzunehmen in eine Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe, die ihn. trägt. "* 'Den Hilfskomitees fällt z [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4
[..] len auch unsere siebenbürgischen Bücher dar. Es ist erfreulich, daß unsere Dichter uns hier behilflich sind und auch für die Kleinsten an die Ausgabe einer Siebenbürgischen Fibel denken. Wenn solcher Geist in unser ,,Bauernhaus" einzieht, dann kann es wieder ,,seliges Heim" werden, wie es Michael Albert schildert. Das Bild der Bauernjugend, die in berufsfremd den Zweigen sich das Brot verdienen muß, zeigt völlig andere Züge auf. Nach innen zu scheint sich eine Loslösung von d [..]
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Folge 8 vom 1. August 1951, S. 1
[..] lk mitverursacht hat, sich diesmal auf die Aufgabe einer Versöhnung und einer Zusammenführung der Getrennten besonnen hat und in Berlin, der Stadt der schärfsten weltanschaulichen Spaltungen, für den Geist schicksalhafter Verbundenheit einer großen Gemeinschaft Zeugnis abgelegt hat. Wir waren nicht auf dieser Tagung und haben viel zu wenig yon ihr vernommen. Es waren nur kurze Hinweise, knappe Berichte der Tagespresse und einige Übertragungen-des Rundfunks, die die innere Arb [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1
[..] sehen." Gegen eine ,,Zentral-Union" Der Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Dr. L o d g m a n von Auen, zeichnete den ,,gemeinsamen Weg der europäischen Völker" auf. Wenn Europa und seine Geistigkeit nicht untergehen sollten, dann sei es für alle europäischen Völker das Gebot der Stunde, sich zu einigen. Die Einigung erfordere eine großzügige Planung sowie die Gleichberechtigung und die Selbstbestimmung aller europäischen Staaten und Völker; kein Teil dürfe bevorr [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3
[..] rbundenheit im Herzen getragen." Dann würdigt Srbik die Bedeutung des Ostpreußentums, die unermeßliche Größe seiner schöpferischen Arbeit, Tiefe und Treue seiner Heimatliebe und Höhe und Weite seiner geistigen Zeugungskraft, um dann zu schreiben: ,,Aber seine Treue, seine Zähigkeit auch im schwersten Leiden, seine Männlichkeit läßt die Hoffnung auf eine sonnigere Zukunft des geliebten deutschen Volkes in mir nicht untergehn: die Hoffnung, die für uns nicht nur Lebensbedürfnis [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4
[..] verkrampfte Selbstüberschätzung wettmachten. Dabei waren es im Grunde gar nicht die Völker selbst, die im Alltag ja miteinander auch weiterhin duldsam lebten, sondern ihre Politiker, die den neuen Ungeist vertraten. Sie hatten freilich ein immer leichteres Spiel, denn durch Technik und Industrie lockerte sich das gewachsene soziale Gefüge der Menschen. In den Großstädten verlor sich das Gefühl für natürliche Ordnungen. Man wurde anfällig gegenüber Schlagwörtern, gleichgültig [..]
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Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1
[..] die Meinung, daß die Mitglieder der kommunistischen Partei, die nur °/o der Bevölkerung ausmachen, sich aus ar-i beitsscheuen Elementen zusammensetze. Er schreibt von der Hinrichtung von Bischof und Geistlichen und der Verfolgung der Kirchen, er beklagt die Unterdrückung aller freien Meinungsäußerungen und die Wunder der Dressur, die .stereotype Antworten auf gestellte Fragen gibt. Er ergeht sich des weiteren über das luxuriöse Leben Titos und seine Herrscherallüren und komm [..]
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Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 3
[..] tattlicher Band von über Seiten, der uns genau über alle Einzelheiten dieses in wirklich eingehenden Untersuchungen aufgestellten Planes unterrichtet. Das Zahlenmaterial ist imponierend. Aber der Geist? Wir Vertriebene haben den Plan als Zeichen dessen begrüßt, daß man nun auch in den maßgeblichen amerikanischen Kreisen zu der Überzeugung gelangt ist, daß man den auf Grund des Potsdamer Abkommens nach Westdeutschland hineingepreßten Vertriebenen eine Lebensgrundlage geben [..]
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Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2
[..] llein schon ein Verbrechen ist, weil sie einen Schnitt durch die Kinderseele darstellen. Sie zeigen nur, daß eine innere Harmonie bei den Fragestellern verlorengegangen ist. Glaube und Volk, Blut und Geist, Wille und Werk, es gibt diese großen Zusammenhänge des Lebens, wo eines ohne das andere nicht zu denken ist. Der gute Geist unserer Heimat hat uns gelehrt, immer mehr auf das Ganze als auf seine Teile zu schauen. Es hat uns im privaten Fortkommen nicht geholfen, aber es ha [..]
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Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5
[..] -- das war die Besinnung auf sich selbst. Der gute Raum des Vertrauten. Der Inbegriff des Schönen und Gemütvollen. Königsboden -- das waren die nahen Vorbilder des gesitteten, tapferen und führenden Geistes, von denen die Stimme des Vaters erzählte und das unvergängliche Beispiel der Geschlossenheit aller, das Beispiel der Männer, die zum starken Gedanken hielten, auch wenn sie darüber zu Grunde gingen. Und war und ist noch immer die Buntheit des Menschlichen, wo hier und do [..]