SbZ-Archiv - Stichwort »Haus In Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 8448 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] ihnen der Besitz formell bereits übereignet worden wäre, praktisch vielfach bereits Eigentümer des von ihnen gemutzten und bearbeiteten elterlichen Bodens waren und mit der Vertreibung nicht nur Wohnung, Hausratsschäden, und den Verlust der Arbeitsstelle, sondern auch die Voraussetzung der selbständigen Berufsausübung, die Existenzgrundlage und einen realen, zahlenmäßig zu bewertenden Erbanspruch verloren? Sind Sie einfach den ,,Arbeitern und Angestellten, die in einem fremde [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] stmals nach Czernowitz kam, besichtigte er die baulichen Merkmale der Stadt und besuchte auch die Nationalhäuser, deren es fünf gab, die den stärksten volklichen Gruppen gehörten: die ,,Casa nationala" der Rumänen, das ,,Narodni Dym" der Ukrainer, das ,,Deutsche Haus", das ,,Jüdische Nationalhaus" und das ,,Dom Polski" der Polen. Im Festsaal des deutschen Hauses von Dr. Kohlruss, dem Obmann des Volksrates, in deutscher Sprache begrüßt, dankte der König gleichfalls deutsch und [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4

    [..] eudenheim eingesetzt. Evangelisches Studienwerk ermöglicht Studium. Das evang. Stüdienwerk hat sich die Aufgabe gestellt, besonders begabte und bewußt christliche Studierende aller Fakultäten zu fördern. Die angenommenen Beweibet erhalten nach einem Werkhalbjahr ein Stipendium, das ihnen ein volles umfassendes Studium ermöglicht und darüber, hinaus die lebendige Bindung an eine Gemeinschaft, die sie auch auf ihrem weiteren Wege tragen will. Nähere Auskünfte erteilt das evang. [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] r achtunddraißigjährigen Lebensarbeit auswachsen sollte:- Sommer-Semester Lehrauftrag für architektonische Formenlehre für Bauingenieure. -- Winter-Semester Habilitation als Privatdozent für Geschichte des deutschen Bauernhauses. -- Prädikat ,,Professor".-- a. o. Honorarprofessor. -*- ä. o. Professor. -- persönl. o. Professor. -- etatm. O. Professor." Diese welligen bescheiden verzeichneten Daten umschreiben in Wahrheit einen weiten Weg. ein [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] tsteller. Als Deutsche schlechthin und als Vorhut der abendländischen Gesittung im besonderen, steht uns hier vor Gott und Mensch ein natürliches Heimatrecht zu mit allen Auswirkungen. Genau so wie in Siebenbürgen sind wir hierzulande zu Hause. Wir sind keine Asylsachsen, sondern Bürger. Das verpflichtet uns allerdings, Deutschland zu geben, was es uns abfordern darf, Treue, Arbeit und Anständigkeit." Gewesenes könne nie in alten Formen wiederkehren, wenn diese von der Geschi [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] dem Spürsinn des guten Geschäftsmann es, langsam und vorsichtig, verwurzelte er den ihm unterstellten Regionalverband zuerst im heimischen, sächsischen Wirtschaftsleben. Die stilvolle Herrichtung des Bistritzer Geschäftshauses, des schönen ehemaligen Broser'schen Eckhauses Holzgasise-iMarktplatz, war ein äußeres Zeichen des guten Geschäftsganges. Der sächsische Bauer, der . sächsische Gewerbetreibende bekamen wiederum Boden unter die Füße, der sich Schritt für Schritt festig [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6

    [..] te Landschaften zeugen von seinem Können und Wirken, desgleichen seiine übrigen Zeichnungen und Radierungen, die erzählend, phantasierend und märchenerzählend eine reiche Epik und Lyrik umfassen. hatte er zum' ersten Male im Wiener Künstlerhaus zwei Radierungen ausgestellt, die sehr beachtet wurden und seinen Namen publik machten. Von seinen Arbeiten, die ihm Erfolg und Anerkennung einbrachten', wären hauptsächlich zu nennen: ,,Der Totentanz, eine Dichtung in Radierungen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] nes Wesens zeigen Gute Nacht Von Adolf Meschendörfer Ich liege oft viel Stunden laug Und grüble meinem Leben nach. Ich zähle, wäge Wunsch und Tat, Verdientes Glück, verdiente Schmach. Gewitter, die in meiner Brust So manches Jahr so wüst gehaust Wie Bruderhaß und Bruderkrieg, Daß einem Christenmenscheii graust -Sie sind davon, Gott Lob und Preis! Verstummt der Lärm, die Schlacht ist aus. Verstummt so mancher stolze Mund. Der letzte Kämpfer tand nach Haus. Ein Sternlein blinzt [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 6

    [..] chulen gelten hierbei, auch wenn sie jünger als Jahre sind, als nicht-volksschulpflichtig. Die Überschreitung der gesetzten Altersgrenze von Lebensjahren ist in besonderen Härtefällen und bei Ärzten in Fachausbildung, Referendaren, Theologiekandidaten und Spätheimkehrern möglich. Bei der Antragstellung muß jedoch gewährleistet sein, daß die persönlichen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, die Führung, Befähigung und Leistung des zu Unterstützenden die Erreichun [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] hm innewohnenden Problematik, das den Dichter Franz Karl Franchy bewegt, es ist s e i n Thema, das er in allen seinen epischen Werken und als erfolgreicher Dramatiker von der Bühne her, immer wieder gestaltet. Den Rahmen bietet eine siebenbürgische Stadt seitab der Schlagadern des Lebens', deren Milieu, mit souveräner Meisterschaft geschildert, zum Schauplatz der Ereignisse wird. Sie ist ebenso Trägerin der Handlung wie die versponnene Ruine außerhalb ihrer Mauern, wie das wi [..]