SbZ-Archiv - Stichwort »Herz«

Zur Suchanfrage wurden 4573 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] Tyrannei Gehör hinter Ministertüren fand, was zu einem Blutbad sondergleichen führte. Diese Warnung wendet sich nur gegen bestimmte Emigranten, die aus der Geschichte nichts ge- lernt haben und deren Herz voll Haß ist; wir wissen, daß bei anderen die Fehler der Vergangenheit durchaus fruchtbare Erkenntnisse zeitigten. Wir mischen uns nicht in den Streit um die staatlichen Bärenfelle der Zukunft. Wir verfolgen aber mit Aufmerksamkeit, ob der rechte Geist oder wieder jener, der [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] er nächsten Angehörigen, das verhaltene Weinen und stille Gedenken der Vermißten in kummervollen Nächten, -- und ,,denhalben" beugen sich die Knie. Da ist die Zerrissenheit der Familien, das blutende Herz der Mutter, die nicht zu ihren Kindern kann, -- ,,denhalben" beugen sich die Knie. Da ist die Not der innerlich Einsamen und Alleingelassenen: Gefangene und Verschleppte, Kranke und Alte und vor allem die Waisenkinder. Wer will aussagen, was die Gemüter bewegt und die Seelen [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 5

    [..] ht über ein Luxuscafe in [Frankfurt zwischen den Trümmern erfreuen. Man soll Fiebernde nicht schminken. Die Übelwollenden sagen: dieser Kranke ist längst gesund, und die Freunde bekommen ein schweres Herz. Kreisversammlung in Uflcnheim Der Kreisverband Uffenheim der Landsmannschaft veranstaltete am . August anläßlich derArbeitstagung des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben eine Abschlußkundgebung, zu der über hundert Landsleute, darunter auch mehrere [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] zusammen. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit der meisterhaften Darbietung einer Kantate von Buxtehude durch die Heinrich Schütz-Kantorei unter Leitung unseres Landsmannes Reinhard G ö . Nach herzlichen Worten der Begrüßung des Leiters der Landesstelle Württemberg des Hilfskomitees, Oskar K r a e m e r, der die mühevolle Vorbereitungsarbeit geleistet hatte, und des Vorsitzenden des Landesverbandes Südwest der Landsmannschaft, Alfred C o u i n , sprach der geschäftsf [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] n aufgenommen hatte, konnte Studienrat Hans Philippi als geschäftsführender Vorsitzender des Hilfskomitees den Generalsekretär des Gustav-Adolf-Werks aus Leipzig, Lic. Gennrich, begrüßen, der sich in herzlichen Worten zu unserer alle äußeren Nöte überdauernden Gemeinschaft bekannte und aus dessen Mund das Wort aus Luk. , ,,Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt zum Reich Gottes" auch im Blick auf unsere Brüder in Siebenbürgen ein wahrer [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 3

    [..] chliche Beziehung erhielten, zeigt sich bei jenen eine Herbheit des Gebahrens, 'die sich, nur aus der seelischen Ausrichtung auf rein materielle Ziele erklären läßt. Der Verstand wird gezüchtet, das Herz verkümmert. Es ist nicht wichtig, ob diese Kinder eine Banane oder Schokolade kennen oder nicht. Wichtiger ist, ob die menschlichen Eigenschaften Liebe, Verständnisbereitschaft, Güte usw. noch in ihnen, wenn auch kümmerlich, leben, und ob Aussicht besteht, sie zu ganzer Blüt [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] hts zum Nachbarn blickend, die Tempi beim Reiben des Salamanders einzuhalten, was ihnen mit Sekundenverspätung auch gelang. Staatsmännern und Politikern, die heute der Lösung des Problems ,,Europa" näherzukommen glauben, wenn sie ein Bekennen zu einer Weltanschauung, einer Konfession oder Nation durch das offene Tragen ihrer Symbole und Farben zu erschweren oder zu verhindern versuchen, sei an Hand des Czernowitzer Beispiels gezeigt, daß es nicht daran liegt. Es kommt auf den [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 4

    [..] Dies ist das Schicksal aller Menschen. Wir-durchleiden es nur in besonderer Weise. Alle Menschen sind Fremdlinge auf der Erde und haben hier ,,keine bleibende Stadt". Paulus weiß das. Er kennt unser Herz. Darum ist-seine Ermahnung für uns besonders wichtig und trostreich: Betet stets in allem Anliegen mit Bitten und Flehen im Geist! Im Gebet sollen wir zu dem sprechen, mit dem wir allein echte, nie abreißende, traue Gemeinschaft haben können, z;i Gott. Er hat unsere Herzen e [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] iin Saint German erzählen zu hören, obwohl er nicht gerne davon sprach. Die demütigende Rolle, welche die Sieger von den Besiegten auch äußerlich zugedacht hatte, einen tiefen Stachel in seinem Herzen hinterlassen. Doch konnte er bai froher Tafel oder bei einem guten ,,Steiniger" in seinem stattlichen Haus neben dem Stadtpfarrgebäude auf dem Marktplatz" in Bistritz, das er noch während des Krieges modernisiert und imit patrizi-scher Gediegenheit eingerichtet hatte, gele [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] der Storch im Spinat, sagte zwar nichts; aber als er an Kramer vorbeikam, gab er ihm plötzlich -hastdunichtgesehen -- rechts eine, links eine, und ging, als wäre nichts geschehen, wortlos weiter. Das Herz fiel uns tief in die Hosen. ·Es war hier aber auch alles so ganz anders als in der Elementarschule. Und was man sich erst von ihm erzählte! Doch ich will nicht vorgreifen. Um uns Rasselbande im Schach zu halten, hatte Alberti Zensoren bestellt, Schüler, die sich durch ein be [..]