SbZ-Archiv - Stichwort »Kein Chronist Weiß «

Zur Suchanfrage wurden 25 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. März 1974, S. 3

    [..] elt des gebürtigen Kronstädters Dr. Walter Myss stellt am . März -- anläßlich des Erscheinens des Taschenbuchs Nr. der Reihe ,,Humor in der Tasche": ,,Miriam und das lila Kofferchen" von Bernhard O h s a m -- in einer Lesung in Stuttgart vier Autoren vor. Dabei werden Proben aus Eva Lubingers ,,Paradies mit kleinen Fehlern", aus Myss' ,,Kein Tschiripik ist unschuldig", Schinagls Buch über die Älpler und Ohsams ,,Miriam" geboten. Die Lesung findet im Wilhelmspalais, im Saa [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1972, S. 3

    [..] onnten ihm nicht böse sein, dem kleinen Egon, obwohl sich ^niemand daran erinnern konnte, daß er jemals eine richtige Antwort gegeben habe. Egon war aber immer so aufmerksam und so eifrig bei der Sache, und sein Finger war stets als erster in der Höhe -- oft auch dann, wenn kein anderer sich vorwagte. Nun hatten wir Physikstunde. Auf dem Experimentiertisch waren die verschiedenen Linsen aufgebaut, und wir hatten den Strahlgang durch sie berechnet, gezeichnet und die Linsenbil [..]

  • Folge 4 vom 10. März 1971, S. 5

    [..] ner? In Wölüs (Thüringen) am . Januar geboren, kam er als Chronist des Mediascher Musikvereins nach Siebenbürgen. Vom bunten Volksleben begeistert, faßte er den Entschluß, eine sächsische Volksoper zu schreiben. Doch mußte er feststellen, daß die Siebenbürger Sachsen kein einziges Volkslied besaßen, dem er musikalische Motive für seine Oper hätte entnehmen können. Nun faßte er den noch kühneren Entschluß, die fehlenden Volkslieder durch eigene Kompositionen zu ers [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1970, S. 4

    [..] st. Als ihm ein mittelalterlich gekleidetes Mädchen ein Geschenk überreichte, antwortete er mit heiterem Lächeln, er habe nicht gewußt, ob er nun das Mädchen oder ihre Gabe als Geschenk erhalte. Sicher kein bedeutendes Wort, aber ein heiteres Wort, und das entsprach genau der Atmosphäre dieses Abends. Auch der rumänische Botschafter, Oancea, war von der leichten Art dieses Empfangs sichtbar erfreut und er ließ sich jedes Wort der kleinen Ansprachen und Begrüßungen übersetzen. [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] tehender, gerechter und gütiger. Man soll also weder mit Bedauern zurückr.och mit Befürchtungen in die Zukunft sehen. Gegen die Behauptung, daß man ,,gegen das Alter ja doch nichts tun kann" zu kämpfen, bedeutet keine geringe Anstrengung. Es ist aber eine Frage der Selbsterhaltung. Wenn wir uns Krankheiten einreden, können wir leicht wirklich krank ·werden. Man müßte einem sagen, daß man auch dadurch alt wird, wenn man dauernd vom Altwerden spricht und daran denkt. Die Wissen [..]