SbZ-Archiv - Stichwort »Kirchenburgen«

Zur Suchanfrage wurden 2708 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1962, S. 9

    [..] dann offenbart, wenn man es nicht erkennen, sondern erspüren, besser noch erträumen will. Auch in der Vplkskunst steckt ein tieferer, zeitloser Inhalt, der sich bei den Sachsen in Siebenbürgen in den Kirchenburgen ebenso zeigt wie in den Rosetten der Stickereien oder in den goldenen Hefteln der Frauentrachten. In dem von Zeit und Geschichte unabhängig gebliebenen Rhythmus einer sächsischen Dorfgemeinschaft blieb das älteste aller Motive erhalten: die Zentralstellung von Gott, [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 11

    [..] hlreichen Publikationen bekannte Kunsthistoriker Dr. phil. Hans Wühr aus München gewonnen werden konnte. · Dr. Wühr, der große Kenner siebenbürgischsachsischer Kirchen- und Volkskunst, spricht über ,,Kirchenburgen, Leinenstickerei und Töpferei". Da Dr. Wühr selten wertvolle Diapositive -darunter viele farbige -- zur Verfügung hat und auch eingehend den metaphysischen Bezug von Sitte und Brauchtum behandeln wird, verspricht der Vortrag nicht nur für seine siebenbürgisch-sächsi [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 13

    [..] modern gesehen sind, natürlich Strukturen im gegenständlichen Gewand. Damit stehe ich aber inmitten der Kunst dieser Ausstellung. Das berühmte Kapitel ostdeutscher Baukunst find die siebenbürgischen Kirchenburgen, romanische und gotische Wehrbauten. Dann die Trachten, die Stickereien -- sie klingen in linem Holzschnitt Frau Schiebs an -- und die Keramik. Eine Fundgrube für Volkskundler! Überhaupt scheint die Volkskunst aus dem Karpatenbogen hier im Westen bekannter zu 'sein [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 9

    [..] Unser Landsmann Kirchenrat Dr. Egon Hajek spricht am . November . J. im Sender II des Wiener Rundfunks um Uhr über ,,Die wehrtechnische und kulturelle Bedeutung der siebenbürgisch - sächsischen Kirchenburgen". Wann der gleiche Vortrag mit Lichtbildern dargeboten wird, wird noch bekanntgegeben. Am . . übertrug der Rundfunksender Wien II die Sonate für Violine und Klavier op. von Egon Hajek. Das Werk ist voll einschmeichelnder Melodik. Es ist zu verstehen, daß das W [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1962, S. 10

    [..] sfürchtige Men' sehen angesehen, ihnen vor allem hatte das Land seinen kulturellen Aufschwung zu danken. Sie wurden spöttisch auch ,,Specksachsen" bezeichnet, weil sie in den. Mauern, die sie um ihre Kirchenburgen zum Schütze gegen feindliche Überfälle errichteten, ihren Speck einlagerten, um im Belagerungsfall nicht Not zu leiden. So finden wir auf dem Boden dieser Stadt, wie überhaupt in Siebenbürgen, nebeneinander Deutsche, Ungarn und Rumänen, als Christen dreierlei Bekenn [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 1

    [..] nun sogar in einem Festvortrag darüber sprechen. Wir Siebenbürger sind ja in der Welt durch manches bekannt geworden -- die Rakete ist nur das Neueste, nicht Letzte! Man hat sich nicht nur um unsere Kirchenburgen und Trachten gekümmert. Es hat viele gegeben, die unser ganzes Wesens tv^'iachtet haben, und einige, die es sogar niedergeschrieben, zumindest bei guter Gelegenheit gesagt haben. Und wo zeigt sich der wahre Charakter, die reine Wesensart eines Menschen besser als be [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 5

    [..] uernhauses mit seiner Vorhalle und des vom Wohnhaus getrennten Kornhäuschens. Er schrieb: ,,Über die Urformen des s. s. Bauernhauses" und schließlich auch über unsere wesenseigenste Bauschöpfung: die Kirchenburgen. In erstiegener Höhe verfaßt Phleps einen Hymnus auf die Architektur in seinem Buche: ,,Vom Wesen der Architektur" (. In ihm verrät er, von seinen Hörern Abschied nehmend, bekennend Wesentliches seiner Persönlichkeit. Phleps war aber nicht nur wissenschaftlich, [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 1

    [..] ng. Er erläuterte ferner den Trachtenschmuck und die Bedeutung seiner einzelnen Teile. Weiter behandelte er die Stickerei in ihren zahlreichen Gestaltungen mit ihrer im Bannkreis der siebenbürgischen Kirchenburgen entstandenen herben und zuchtvollen Art. Auch die Töpferei und die Goldschmiedekunst legen Zeugnis ab vom Wesen dieser Volkskunst. Dr. Schuster würdigte die ausgestellten Zeichnungen des siebenbürgisch-säehsischen Künstlers Fritz Kimm als die Werke eines ganz und ga [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 4

    [..] schon da war, auch gleich einen großen Überblick über die neuen Strömungen auf dem Gebiet der Psychologie und der Pädagogik. Wir durften ihm dafür Kronstadt und die hohe Zinne und die vielen stolzen Kirchenburgen des Burzenlandes und nachher Hermannstadt mit seinen reichen Kunstsammlungen und die Hohe Rinne zeigen, wo er wieder auch einige Tage Anschluß an Nichtlehrerkreise fand, in denen er sich recht wohl fühlte, wie er immer wieder und wieder versicherte. Die Hauptsache a [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 10

    [..] ntum war Vorbild und Lehrmeister für die nomadisierenden Nachbarvölker, sie waren Städtegründer, wo es vordem keine Städte gab, sie haben zu Ehren des einen christlichen Gottes nicht Kirchen, sondern Kirchenburgen errichtet, auf daß Sein Wort bestehen bleibe über alle Zeitläufte . Sie haben Schulen für alle gebaut, früher als selbst die großen Nationen unseres Kontinents, sie haben sich die erste demokratische Landesverwaltung und die bis auf den heutigen Tag fortschrit [..]