SbZ-Archiv - Stichwort »Kirchenburgen«

Zur Suchanfrage wurden 2708 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 8

    [..] ER GESCHICHTE Das Leben vor der Türkenzeit niens, ,,Unsere Väter hausten schon mehr als ein Vierteltausend Jahren in Siebenbürgen; es ging ihnen gut, sie hatten starke Städte, viele Dörfer mit festen Kirchenburgen, Vieh genug und Äcker, dazu Wälder und Weiden. Auch an Ehren waren sie nicht arm noch an Macht. Ihre Vertreter saßen im Rate des Königs und nahmen an den Reichstagen teil. Wer ihnen etwas anhaben wollte, mußte sich vorsehen, denn sie wußten, wie man das Schwert zieh [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1959, S. 6

    [..] ntwickeln kann, das seine gesuchten Waren bis in die Türkei und tief hinein ins Deutsche Reich (Nürnberg, Ulm) versendet. Während der Angriffe der T ü r k e n auf Europa (seit ) bewähren sich die Kirchenburgen. Zur Verteidigung gegen den Feind beschließen die (bevorrechteten) siebenbürgischen Stände: der ungarische Adel, die Siebenbürüer Sachsen und die Szekler (später sich zum Magyarentum bekennende Bevölkerung in den Ostkarpaten, die dort die Grenzverteidigung innehat) [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] n. Weiter hinausgeschoben, denn sie ging bis dahin höchstens bis zum Mieresch; die Sachsen verlegten sie bis zum Alt und sicherten sie. Es künden von dieser Sicherung heute noch die uralten Türme und Kirchenburgen, die, wohin wir, vor allem im ,,alten Land", zwischen Hermannstadt, Schäßburg und Mediasch, dann im Keisder Kapitel blicken, heute noch unsere Brust zu erheben imstande sind: es künden von dieser Sicherung insbesondere die Umschrift des altsächsischen Siegels: ad re [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] n Deutschlands mit großem Erfolg aufgeführt und wir hoffen, daß es im nächsten Winter auch bei uns gespielt werden kann. Vereinigte ein Freudenfest sie gestern Vereinet heute sie die bittere Not. Die Kirchenburgen, Abwehr wüster Horden, Von unseren Vätern wurden sie erbaut. Zum Sinnbild ist die Kirchenburg geworden, Dem noch der Enkel felsenfest vertraut. Ja, Schule, Kirche, -- Frucht aus einer Blüte, Bleib ewig unantastbar, untrennbar, Bewahre, leite, schütze und behüte Uns [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 7

    [..] d, . März, Herr Dr. Hans W ü h r als Beitrag unseres Landesverbandes Hamburg zur Ost- und Mitteldeutschen Kulturwoche über ,,Die Volkskunst der Siebenbürger Sachsen unter besonderer Betrachtung der Kirchenburgen". Das große Wissen unseres Landsmannes Dr. Wühr um unsere Volkskunst wurde uns in diesem Vortrag offenbar. Er zeigte uns an Hand von sorgfältig ausgesuchten Bildern die charakteristischen Merkmale und die' volkseigenen Wesenszüge, die sich doch am meisten in der Vol [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] lle diesbezüglichen Anfragen umgehend zu beantworten und erbitte diese Briefe direkt an meine Adresse. Aus der Kulturgeschichte Siebenbürgens Von Dr. Hans Wühr (Fortsetzung und Schluß) Unsere schönen Kirchenburgen machen die besondere deutsche Bauernart deutlich, diese gewaltige Heimatbesessenheit und diesen mächtigen Willen zur Gemeinschaft. Die andern, weniger gebundenen Völkerschaften, machen es sich bequemer. Wenn der feindliche Sturm das Land verheert, fliehen sie wie fl [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] n sich wohl und beinahe wie zuHause fühlte. Nur beinahe natürlich, denn es war alles so anders hier als in Berlin; nicht nur die Landschaft, die Häuser, die sauberen Städte und Dörfer mit ihren alten Kirchenburgen. Auch die Ernährung.. i Palukkes und Törrelt, Kachen und Hanklich, und dann die Büfielmilch!!! Aber schön war's und herrlich und, bei aller Fremdheit erst, doch bald so vertraut und heimatlich, daß die Zeit viel zu schnell verging. Und beim Abschied flössen die Trän [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] Kirchlichen her bestimmt wurde und der Siebenbürger sich stets durch tiefe Gläubigkeit ausgezeichnet habe: ,,Wir wollen uns daher auf den Geist besinnen, aus dem unsere Ahnen dereinst ihre trutzigen Kirchenburgen bauten und uns. bei all unserem Tun und Lassen immer die Frage stellen, ob es den Brüdern und Schwestern in der Heimat dienen kann!" Nur eine solche, auf Heimattreue und Gottvertrauen gegründete Lebenshaltung gibt uns das Recht, noch heute von einer Mission des Sach [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] ter großer Anteilnahme wurde er am . Juni in Linz zu Grabe geleitet. Ein reiches Leben fand seinen Abschluß. -- Und wieder ist ein Unersetzlicher dahingegangen. A. H. Vetttauenssathe Sächsische Kirchenburgen in Paris Zu einer rumänischen Buchausstellung in der Sorbonne In Paris überraschte kürzlich ein auffallendes Plakat: ,,Exposition du livre roumain". Veranstalter dieser Ausstellung: die Rumänische Volksrepublik. Ort: kein geringerer als die Sorbonne, also in einem U [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] es Parier, eines Pacher; es sind schlichte Handwerker, Maurermeister, meinetwegen Poliere oder Baumeister, Bürger aus Hermannstadt, Kronstadt und Bistritz, dieselben, die mit bäuerlicher Hilfe unsere Kirchenburgen geplant und aufgeführt haben -- auch die Baudenkmäler. Nicht diese Bauernburgen an sich, welche die Not der Zeit und der Türkeneinfälle unseren Vorfahren abgezwungen haben, nicht das kunstgeschichtliche Faktum erscheint i.n unserem Zusammenhang wesentlich. Es leucht [..]