SbZ-Archiv - Stichwort »Kummer«

Zur Suchanfrage wurden 322 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1959, S. 7

    [..] n genießen, oder Musik, und tun es nicht. Und wir würden gerne herzliche Freundschaften pflegen und haben keine Zeit dazu. Und nun geht das Jahr zu Ende, das jedem von uns eine Vielfalt an Freude und Kummer, an Erfolg und Verzicht brachte. Weihnachten! Zeit des Besinnens. Die gütige Gestalt des Heilands wird wieder lebendiger in uns und auch die Scham, daß wir viel zu wenig Liebfrund Verständnis für unsere Mitmenschen gezeigt Jiaben. Gute Vorsätze erfüllen uns, durch Liebe un [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1959, S. 2

    [..] er seine Lauterkeit in echte wahre Freundschaft gelegt. In Freud und Leid immer zur Stelle; wenn es galt der ,,Flamme" des Freundes ein nächtliches ,,Ständchen" zu bringen, wenn es galt des Freundes Kummer und Leid zu teilen. Und Lauterkeit des Charakters hat ihn begleitet bis zu dem frühvollendeten Ziel seiner Lebensbahn. Für ihn galt ein jüngst gesprochenes Wort: ,,Treue um Treue." Diese Lebensbahn war nicht frei von schweren Begleitumständen. Das Lehrergehalt des Vaters m [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 2

    [..] ersten Weltenbrandes jählings eingriffen. Und was ,, m a n " füglich dieser ,,verwöhnten Frau" gelegentlich nicht zugetraut hätte, das vollendete sie in wahrlich hochachtunggebietender Form! Leid und Kummer drückten sie nicht an die Klagemauer -- sondern auf den Stuhl des väterlichen Unternehmens Krafft & Drotleff. Gewiß, ihre Arbeit dort soll hier nicht-lobhudlerisch gewürdigt werden. Entscheidend dabei war nicht die Summe ,,realer Geschäftsgewinne", dazu war sie, die Jubila [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 1

    [..] e oft vom stürmischr kalten Hauch der ,,Nacht bedroht -die Sehnsucht pach Licht und Liebe brennt. Läßt uns dieses Fünklein doch auch heuer trotz Nacht und Not, trotz Einsamkeit und Lebensangst, trotz Kummer und Herzeleid wachhalten,-denn Weihnachten ist das Fest des Lichtes! . Goethe hat einmal gesagt: ,,Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, das aus dem Dunklen ins Helle strebt". Wer den Weimarer Weisen kennt, weiß, daß dieses Wort weit mehr ist, als das Bekenntnis eines bloßen [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1958, S. 6

    [..] amals die Frau Mittelpunkt, Halt und Zuflucht in allen Nöten für die ganze Familie war. Wie die Mutter nicht nur um das leibliche Wohl besorgt war, sondern. Zeit und Lust und Ruhe hatte, sich mit dem Kummer und der Freude ihrer Kinder zu beschäftigen und diese Kinder wußten, daß sie jederzeit und mit allem zur Mutter kommen konnten.-Und heute? Es sei vorausgeschickt, daß zahllose Verbesserungen und Erleichterungen der Hausarbeit unseren Frauen zur Verfügung stehen. Wir backen [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1958, S. 6

    [..] ch die Rationalisierung auf allen Gebieten hat sidi unser Energiebedarf allgemein vermindert, aber unsere Eßgewohnheiten gleichen sich dem nur sehr langsam an.. Und - mancher reagiert sich seelischen Kummer durch ungehemmte Eßgier ab. . .r Setif bemerkenswert ist auch die Feststellung, daß das lange Warmhaltet! in der Kochkiste, oder stundenlanges* Wärmen, den Vitamingehalt bis zu Prozent reduziert. Der Kühlschrank führt durch seine Kälte praktisch ztf überhaupt keinem Vit [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] chämendes mit einem Feigenblatt verhüllen dürfe, Man kann die Meistersinger nicht umdeuten, man kann sie nicht als ,,zeitgemäße" nationale Sänger auftreten lassen, dabei vielleicht sogar den geheimen Kummer hegen, daß Hans Sachs eine Ehrung der d e u t s c h e n Meister verlangt. Die Richard Wagner besaßen, den g a n z e n Richard Wagner, billigen den Enkeln kein Recht zu, Gewichte und Akzente zu verlagern, aus ihrem Auftrag zu desertieren, weil sie glauben, mit einer Zeit mi [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] immer etwas Überwindung dazu, aber meist stellt sich bei solchem Bemühen um den Nächsten heraus, daß es Mißverständnisse oder etwas gedankenlose, aber nicht böse gemeinte Reden waren, die dem Andern Kummer machten. Es ist ja auch schwer zu sagen: ,,Warum hast du mich nicht eingeladen" oder ,,Warum hast du mich umsonst warten lassen?" Brächten wir aber den Mut zu solcher Frage auf, würde sich in den meisten Fällen ergeben, daß überhaupt kein Grund zum Kränken vorhanden war. U [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 2

    [..] terischer Schönheit: Hab Dank, daß du mir diesen Schmerz gegeben, Es fließt aus tausend Wunden jetzt mein Leben, Und jeder Schrei verstummt, den täglich Leid gebar. Und in die Wunden, die mir Not und Kummer traten, Werf ich mit müder Hand der Jugend frohe Saaten Und alles, was mir einst Verheißung war. Und wenn mein junges Lieben längst vergessen, Wenn du schon längst des Lebens Kranz besessen, Erblühen Rosen draus, tiefrot und wunderbar. XJnd wenn sich einst des Abends Schat [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] Mütter. Der sehnlichste Wunsch des Vaters, sie wiederzusehen, die Schwiegersöhne und Enkelkinder endlich kennenzulernen, konnte nicht erfüllt werden. Nur seine tiefe Religiosität half ihm, den großen Kummer, der seinen Lebensabend beschattete, zu tragen. Der Sohn Helfried, ein begabter, anerkannter Maler, im Lehrberuf tätig, blieb in der Heimat. An ihm und seiner Familie konnte sich Prof. Weiß bis zum letzten Atemzug erfreuen. Nun ist sein nach außen, hin so stilles, geräusch [..]