SbZ-Archiv - Stichwort »Nicht Das Freuen«

Zur Suchanfrage wurden 6465 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 31. August 1968, S. 4

    [..] feite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNO . August g Ludwig Heßhaimer, der Maler-Radierer ,,Du bringst nichts mit herein, Du nimmst nichts mit hinaus. Laß eine goldene Spur In deinem Erdenhaus!" L. Heßhaimer Maler-Radierer? -- Nein! Ein Künstler, ein Meister im besten Sinne des Wortes! Daneben noch Dichter, Schriftsteller und Musiker! -Uns, seine Landsleute auf das Wesen seiner Gestaltungskraft hinzuweisen, an das schwere Geschick dieses gottbegnadeten Meisters zu erinnern, hat si [..]

  • Folge 13/14 vom 31. Juli 1968, S. 5

    [..] ergänzten würdig den Abend. Auf dem Programm standen Werke von Joh. Beb. Bach, Johannes Brahms und Max Reger. Wir alle, die wir Dressler schon früher erlebt haben, konnten nach den ersten Tönen, die auf der schönen Orgel erklangen, feststellen: er hat nichts von seinem Schwung und seiner elementaren Musizierfreudigkeit eingebüßt. Man wird einfach mitgerissen von der sprühenden Lebendigkeit seines Orgelspiels. Es war ein Mammutprogramm, das er bewältigte. Trotzdem: das Schwer [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1968, S. 5

    [..] hreiben und Lesen ungenügend ist, so daß die wenigsten Schüler in der V. Klasse fehlerlos schreiben und sinngemäß lesen könnten. Von der V. Klasse an aber bestehe wegen der Fülle des Unterrichtsstoffes nicht mehr die Möglichkeit, die mangelnde Grundlegung nachzuholen. Die Zahl der vorgeschriebenen Lesestücke sei außerdem zu groß, sie müßten besser ausgewählt und weniger zahlreich sein. ,Dadurch erst erhält der Lehrer die Möglichkeit, die Schüler Aufsätze schreiben zu lassen u [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1968, S. 7

    [..] rliche Besuch war ein Kompliment an unsere Gemeinde, denn sie hatte die Gustav-Adolf-Gäste in den letzten Jahren so verwöhnt, daß sie gerne wiederkamen. Und sie wurden auch heuer wieder verwöhnt. Es war nicht nur für Leib und Seele vorbildlich gesorgt, auch das Auge kam voll und ganz auf seine Rechnung, als unsere Jugend in sächsischer Tracht aufmarschierte und vier Volkstänze tanzte. Es war einer der Höhepunkte des Gustav-AdolfFestes. Als Nachbarvater danke ich unserem Herrn [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1968, S. 7

    [..] keinesfalls aber ,Mühlbächer'. Professor Möckel mag viele Verdienste haben, als größtes muß aber zweifellos dasjenige angesehen werden, die Mühlbächer vom Stigma des Doppelpunktes auf dem ,a' befreit zu haben. Schließlich sind sie doch auch der Abstammung nach Baden-Durlacher und nicht Durlächer. Was die Kastenhölzer und mehr noch die Wurmlöcher anbetrifft, so mögen sie sich mit ihrem bitteren Los abfinden, wenn sich kein Professor gefunden hat, der ihre Belange vertritt." r [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 3

    [..] hließlich zu richten an: Städtisches Verkehrsamt Blumendienst Gedenkstätte Dinkelsbühl, Postfach Für Bestellungen, die nach dem . Mai in Dinkelsbühl eintreffen, kann eine Gewähr für pünktliche Ausführung nicht mehr übernommen werden. Gleichzeitig mit der Bestellung ist der entsprechende Betrag auf das ,,Blumendienst Gedenkstätte"-Konto Nr. bei der Sparkasse in Dinkelsbühl zu überweisen. Alle Blumenbestellungen werden im Namen des Auftraggebers in der Gedenkstätte [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1968, S. 5

    [..] pflegte. Seiner ersten Ehe mit Grete, geb. Lunaczek, entstammen zwei Kinder, ein Sohn und eine Tochter, denen er ein guter, zärtlich liebevoller Vater war. Nie hat er es verwunden, daß sein Sohn Walter aus dem Zweiten Weltkrieg nicht zurückgekehrt ist. So blieben ihm nur seine Tochter und deren drei Söhne, seine Enkel. Mit Walter Simonis erlosch seine Familie im Mannesstamm. Die letzten Jahre verlebte er im Siebenbürgerheim in Gundelsheim am Neckar, ein regelmäßiger Teilnehme [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1968, S. 2

    [..] s die Wirtschaftskrise in dem in industrieller Hinsicht verhältnismäßig hoch entwickelten und daher empfindlichen Kleinstaat; Unter dem Druck der Sowjets war die tschechoslowakische Wirtschaft nicht zuletzt mit unwirtschaftlichen Lieferungen infolge ärgster Abhängigkeit von Moskau belastet. Nun aber besinnt sich die Führungsschicht in Prag auf die Forderungen der Menschen, so auf die Volkstumsrechte der Slowaken, auf die Annäherung an demokratische Rechtsbegriffe und auf ein [..]

  • Beilage LdH: Folge 173 vom März 1968, S. 2

    [..] sicht überholt und in ihrer Anwendung auch kaum zutreffend. Der nebulose Begriff ,,deutscher Glaube" dient hier als Sammelbecken von Idealbildern und Tugenden, wie sie allmenschlich sind und keineswegs das Primat des Deutschen. Oder -- gibt es nicht auch bei Engländern, Franzosen, Italienern, Iren, Griechen, Indianern , . . und sicher Wohl auch bei Rumänen Beispiele von Behauptung, von Vertrauen und Gläubigkeit? Und -- diese hatten ja nicht das Glück, auf deutsche Art glauben [..]

  • Beilage LdH: Folge 173 vom März 1968, S. 3

    [..] n vor ihnen, von dem Erlebten angetan. Aber es gibt auch einige, vielfach Ältere, die das Ganze nur noch als notwendige ,,Pflichtübung" ansehen und möglichst rasch hinter sich bringen möchten. Daß damit aber gar nichts über Weit und Unwert der siebenbüigisch-sächsischen Jugcndlager ausgedrückt wird, ergibt sich schon daraus, daß sie sich in diesen sechzehn Fahren, seit , zu einer bereits traditionellen Einrichtung entwickelt haben. Doch auch bei unserer Elterngeneration h [..]