SbZ-Archiv - Stichwort »Nicht Das Freuen«
Zur Suchanfrage wurden 6465 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2
[..] es GG bestimmt selbst, daß der Bund (Westdeutschland) die Aufwendungen für die Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolge* lasten zu tragen hat! Um entschuldigende Worte ist man nicht verlegen: Die Kinder müssen eben ihre alten Eltern selbst erhaltenl heißt es immer wieder. Ausgerechnet bei den genannten Schichten, wo doch auch schließlich die jungen Leute nach ihrer Vertreibung größtenteils hier in Österreich keinerlei Unterstützung erhielten und selb [..]
-
Beilage SdF: Folge 11 vom November 1956, S. 4
[..] ich aber richte ich die sehr herzliche Bitte an unsere Frauen, auch ihrerseits Vorschläge zu machen, die dann andern zugute kommen können. Wir wollen diese gerne auf unserer Frauenseite veröffentlichen, so daß nicht nur größere Frauenkreise, sondern auch kleine Gruppen sich davon aussuchen können, was eben in ihren Rahmen paßt. Da ist z. B. die ,, S o r g e n k a r t e i " , die sich jeder Frauenkreis anlegen sollte und in der alle hilfsbedürftigen Menschen ihres Kreises vork [..]
-
Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9
[..] inen DM , Humor aus Siebenbürgen Schuster Dutz: ,,Das Kulturpfeifen", Geschichten und Gedichte, Seiten, Ganzleinen DM ,. Schuster Dutz ist der volkstümlichste Mundartdichter der Siebenbürger Sachsen. Sein soeben in Bukarest erschienenes Buch wird nicht nur die Landsleute in der Heimat, sondern auch hier im Westen erfreuen. Diese neue Ausgabe enthält die Geschichten und Gedichte in sächsischer Mundart und in deutscher Übertragung, ein großer Vorteil für alle, die die [..]
-
Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4
[..] arest blieb aufrechterhalten. Die neue Regierung des Generals Sanatescu, der u. a. auch der bisherige Oberbefehlshaber der . rum. Armee, Racovitza, als Kriegsminister angehörte, hatte erklärt: ,,Wenn die deutschen Maßnahmen nicht sofort aufgehoben werden, -werden gegen alle Deutschen die Feindseligkeiten eröffnet." In den Morgenstunden des . August rief General Hansen an und meldete, er, der Gesandte v. Killinger, Gesandter Dr. Clodius und General Gerstenberg seien überein [..]
-
Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1956, S. 6
[..] ren sie wunderschön, trotzdem wir jungen Mütter einen Haufen kribbelnder, krabbelnder Kinder zu hüten hatten. Erst waren wir schon, verzweifelt, die Kinder liefen ständig ins nasse Gras hinaus und unsere nicht besonders interessante Arbeit bestand darin, die Kinder umzuziehen. Die Stricke überm Kjüchenofen hingen voll nasser Strümpfchen, Kleider und Höschen und in der Stube war anfangs viel Streit und Krach. -- Da hielten wir Sommergäste eine Besprechung, auf der jeder einen [..]
-
Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1956, S. 4
[..] enmal einen Sessel an das Fenster zieht, hinaufklettert und allein hinaussehen will, muß es mehrere Klapse bekommen. Tut es dasselbe noch einmal, dann muß man es so haue%, daß es dieses ein drittes Mal gewiß nicht tut." -- Was mich aber geradezu erschüttert hat, ist Dein Rat, dem unfolgsamen Kind zu sagen, man habe es nicht mehr lieb und würde es wegschicken. Armes Kind! Wie kann eine Mutter es übers Herz bringen, ein hilfloses Wesen, das sich manchmal im dunklen Zimmer fürch [..]
-
Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2
[..] tlichen Heimattag in Dinkelsbühl .ans Rednerpult trete, drängt es mich, zuerst dieser Stadt zu danken, die uns Jahr um Jahr mit unveränderter Herzlichkeit aufnimmt. Ich finde dabei nur schwer neue Worte, die ich nicht schon früher ausgesprochen hätte, aber mag ich mich auch wiederholen, ich stoße mich nicht daran, denn die guten Gefühle, die wir Dinkelsbühl entgegenbringen, sind ja ebenfalls immer dieselben, höchstens, daß sie sich bei jedem Wiedersehen verstärken. Wir freuen [..]
-
Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7
[..] seltener vorkommt, daß eine Frau ihr Äußeres zu sehr vernachlässigt, gibt es doch einiges, was Frau Eva leider manchmal vergißt. Sie ist ihrem Eheliebsten eine treue Lebensgefährtin, aber sie denkt nicht daran, dem Mann. zu zeigen, wie sehr sie ihn schätzt, wie tüchtig er ist und wie sehr sie ihn bewundert. Vergessen wir nie, unser Mann- ist vielleicht ein wundervoller Mensch -- aber doch nur ein Mensch mit all seinen Schwächen, seinen guten und bösen Seiten. Auf diese sollte [..]
-
Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8
[..] Das Siebenbürger-Heim erwartet auch DichSeit der Gründung unseres Siebenbürger-Heims haben viele Landsleute und Freunde ihre Ferie%i in Rimsting verbrächt. Noch viel mehr Wochenend-Besucher und nicht zuletzt die vielen Verwandten und Bekannten unserer Heiminsassen haben uns. bewiesen, daß eine starke Verbundenheit zu uns besteht. Es ist eine Gemeinschaft entstanden, die das Siebenbürger-Heim in ihr Herz geschlossen hat und die mit uns -und aus tiefer Dankbarkeit zu unseren Vo [..]
-
Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10
[..] erben liegt", sagt Frau Georgescu. Und sich zu Ott wendend: ,,Geben Sie ihm den Brief. So -- damit wäre die Sache erledigt. Auf Wiedersehen Mircea." Sie nickt flüchtig und geht hinaus. Der junge Mann hat ihre letzten Worte nicht beachtet. Den Brief aufschnürend ist er ans Fenster getreten. Während er liest, fährt er sich mit der Hand erregt durch die Haare. Auf dem Fensterbrett liegt eine silbergraue Katze, ein schönes Tier. Das Fenster geht gegen den Garten. Grünliches Licht [..]