SbZ-Archiv - Stichwort »Schlachten«

Zur Suchanfrage wurden 99 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 7

    [..] ennzeichnend für jene Auffassung vom Wesen der Presse ist ein Wort des nachmaligen Bischofs Friedrich Teutsch, das er im Tageblatt veröffentlichte: ,,Die Zeitung ist eine Macht, die mit ihren Lettern Schlachten schlägt wie das Heer auf blutiger Walstatt, die die Herzen von Tausenden zu erheben imstande ist zu heiliger Andacht und die in mehr als einer Brust edelste Entschlüsse zu edler Tat wachruft". Die negative Seite solcher Vorstellungen von den Aufgaben der Zeitung war ei [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] l einer Volksgruppe, und sie wußten nicht nur zu schreiben, sondern auch zu schweigen. Kein Geringerer als Bischof Friedrich Teutsch schrieb einst: ,,Die Zeitung ist eine Macht, die mit ihren Lettern Schlachten schlägt wie das Heer auf blutiger Wallstatt, die die Herzen von Tausenden zu erheben imstande ist, zu heiliger Andacht und die mehr als in einem Falle edelste Entschlüsse zur edlen Tat wachruft." Die Zeitungsschreiber in unserer Heimat von einst hatten das Glück, nicht [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] des Volkes, der die sich täglich vollziehende Geschichte mitleidend erlebt und ohne Phrase gottbewußt ist. Das ritterliche Gesetz der elfhundertjährigen kaiserlichen Epoche, das ihn vor ihrem Ende in Schlachten wog und bestätigte, traf bei ihm auf eine dafür geschaffene Natur; wenn die Zeiten endlich wieder einmal nach Maß dürsten, wird dieses Gesetz durch Männer wie Klein das Maß geben. Er möge als Zeichen meiner nie laut gerühmten Freundschaft für ihn heute deren Wurzel erf [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 10

    [..] Generaloberst a. D. Hans Frie§sner über den Zusammenbruch in Rumänien und Ungarn In seinem soeben erschienenen Buch ,,Verratene Schlachten" ( Seiten, IT Abb., Karten und Skizzen, Ganzleinen DM ,) gibt der ehemalige Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd eine authentische und schonungslose Darstellung der Katastrophe in Rumänien und Ungarn. Die politischen Ereignisse und die großen Abwehrschlachten im Südosten werden sachlich geschildert. Die Skizzen ergänzen die Besc [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 3

    [..] st in Rumänien ist bereits oiei gesclirieben worden. Nun äußert sich der ehemalige deutsche Befehlshaber in Rumänien, Generaloberst a. D. Friessner in seinem soeben erschienenen Buch ,,Verratene Schlachten" zu diesem Thema. Wir geben nachfolgend einige Abschnitte aus seinem Buch wieder. Im Hinblick auf die große Gefahr, die sich schon am ersten Tage der Schiacht für die Heeresgruppe abzuzeichnen begann, kam es am . und . August zu ernsten Aussprachen zwischen mir und [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] die Seite der Bauern, und Florian Geyer beschwört in der St. Jakobskirche feierlich dieses Bündnis. Aber der Einsatz Rothenburgs war zu spät erfolgt, und als die revolutionäre Kraft der Bauern in den Schlachten von Würzburg und im unteren Taubertal erlosch, bekam auch Rothenburg die Rache der fürstlichen Sieger bitter zu spüren. Der Markgraf von Ansbach hielt in den Mauern der Stadt ein strenges Strafgericht, und nach den Berichten der Chronisten floß das Blut von den Hinrich [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] in Siebenbürgen erlebt. Er war damals Konsulent einer führenden österreichischen Bank ül Wien. Dort erwarb er sich jene Kenntnis der Verhältnisse und Menschen, die er nach zum das eigene Lamm zu schlachten, noch einmal im Presbytergestühl der altehrwürdigen Kirche unter den Zunftfahnen und Teppichen der-Predigt des Stadtpfarrers zu lauschen und die vertrauten Lieder im Kreis der Glaubens- und Volksgenossen an heimatlicher, heiliger Stätte zu singen, von -allen geachtet, [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] her gespült. Viele Nächte hindurch hatten sie gewacht und den Ärmsten der Armen beigestanden, sie von Alarmstufe zu Alarmstufe geschleust, ahnen gebrochene Wagenräder repariert, ihnen das kranke Vieh schlachten helfen und säe getröstet, wenn sie mutlos wurden. Nun hatten die beiden Soldaten die Erlaubnis erhalten, für die Nacht ein Quartier zu beziehen, um sich von den übermenschlichen Strapazen auszuruhen. Eine arme Witwe am Adlerplatz erbarmte sich ihrer und achtete nicht i [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 6

    [..] versperrt und d"r Schlüssel befand sich beim alten Michel, dem Orvfno Listen und Briefträger, und mit diesem war nicht zu spaßen. Auf seinem uralten Militärrock prangten die Kriegsmedaillen aus den Schlachten in Italien unter Vater Radetzky, und als gefährliche Seitenwaffe führte er einen wuchtigen Knotenstock. Es war für uns Lausbuben natürlich vollkommen ausgeschlossen, von dieser Respektsperson erster Ordnung den Schlüssel zum Turmverließ herauszubekommen. Also mußten wi [..]