SbZ-Archiv - Stichwort »Sogar Ihr Haar«

Zur Suchanfrage wurden 112 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 3

    [..] t müßten sie allerdings einundzwanzig Tage später nach dem julianischen Kalender feiern, aber der Bischof würde gewiß nichts dagegen haben, wenn sie ausnahmsweise mit ihren Gästen schon früher einen Weihnachtsfeiertag vorwegnehmen würden. Wir traten ein und sahen den blankgescheuerten Tisch mit einem Tannenbäumchen geschmückt. Einiges Backwerk und Kerzen waren vorhanden und sogar ein großes Marienbild war Zwischen zwei Kerzen im Hintergrunde aufgerichtet... Das war das reine [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 2

    [..] rmassungstendenzen unserer Tage sich behaupten können, wenn sie sich frei hält von jenem traditionsfeindlichen Zynismus, der heute bereits so tief in breiteste Volkskreise eingedrungen ist, das ihm v e r e i n z e l t sogar kirchennahe Personen verfallen; zum Schaden allerdings für Kirche, Menschentum und Volkstum. Halte daher jeder getrost auch weiterhin zu den großen und stolzen Zeugnissen seiner Geschichte, denn das rechte Geschichtsgefühl ist eine Kraftquelle auch zur Bew [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 2

    [..] s nicht, weil der Direktor mit der Theaterkasse durchgegangen war oder sonst irgend welche finanzielle Schwierigkeiten auftauchten. Ein für Kirchner noch tragischeres Ereignis trug sich in Klagenfurt zu, wo die Erstaufführung am . . stattfinden sollte. Das Theater brannte ab und mit dem Theater die ausgeliehenen Originalkostüme (bezeugt durch die jüngste in Mediasch geborene, heute in Backnang lebende Tochter des Komponisten, Frau Berta Konopka). In den Gedenkaufsätz [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1961, S. 6

    [..] das achte Weihnachtsfest im SiebenbürgerHeim erlebte. Anschließend hörten wir die Weihnachtsgeschichte von ihr. Dann betrachteten wir die vielen Kerzen, Weihnachtspäck^ chen und rotbackigen Äpfel in großen Körben. Ja sogar eine Weihnachtskrippe, von geschickter Hand gemalt, war von einer der emsigsten Heimschwestern unter den Baum gelegt worden. Stilles Gedenken. Auch unsere geschätzte Alterspräsidentin mit ihren Jahren saß mit stillsinnenden Augen dabei und neben ihr str [..]

  • Folge 7 vom 28. Juli 1960, S. 2

    [..] ge, rufen bei einer wohlmeinenden sächsischen Hausfrau bestenfalls ein mildes, mitleidiges Lächeln hervor. Wir ,,reichsdeutschen" Hausfrauen bereiten die Speisen -- mehr oder weniger geglückt --, um vermittelst ihrer Einverleibung ! lörden behilflich. Auch wird er von Bundes- unseren Familien die lebensnotwendigen Ka'· itellen bei Bearbeitung der Anträge und Fra:en unserer Landsmannschaft immer wie-! [er hinzugezogen. Es wäre anzustreben, daß Anliegen unserer Landsleute erst [..]

  • Folge 6 vom 29. Juni 1959, S. 8

    [..] Gespräch. Ich erfuhr, daß sie in einem Warenhaus Verkäuferin sei. ihre kleine Wohnung bereits hübsch eingerichtet habe und im Frühjahr eine Reise machen wolle. Die größte, die sie je geplant habe bisher. In den Süden solle es gehen, über den Brenner weit nach Italien hinein. Meran, Venedig, Ravenna standen auf dem Programm, und wenn alles sich nach Wunsch fügen sollte, würde sie sogar dia uralte Stadt auf den sieben Hügeln sehen, Rom! Natürlich sei sie nicht reich, o nein, le [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 1

    [..] hre 'hinter der Geistesentwicklung, des Muittervolkes her. Wir konnten uns damals vieles zehnund! hundertmal überlegen, ehe wir einen entscheidendten neuen Schritt taten. Wir hatten damals die Möglichkeit, uns sogar im Wesentlüchen nur die ,,Rosinen" aus dem ,,Kuchen" zu picken. Indem wir aber in seibstgemugisamer Bescheidung: so immer nur das uns Wesenisgexnäße iaus den geistngien Strömen des Mutterlandes vereinnahmten, war das Ergebnis eine geistige Kontinuität, die, gepaar [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1958, S. 7

    [..] s Gesicht, glatt wird ihre Stirn, die krause, und ein Weilchen ruht die Pflicht. Ist's doch her so manches Jährchen, seit es solches gab zuletzt, vielleicht hat als junges Pärchen damals selbst man mitgehetzt. Ab, auf führt der Vorderreiter seine anschwellende Schar, ischneidig sprengt herzu ein zweiter stehend auf dem Pferd sogar. Immer mehr der Freudensprünge, malerischer stets die Flut lauter Juchzer, Peitschenschwünge, immer kecker Spott und Mut. Marokkaner und Chinesen, [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] lle Fälle Ihrer Art , dritter Stock. Bitte. Guten Morgen." Das war eine nette Dame, und Herr Gillentruh schlich in den dritten Stock. ,,", sagte sie im dritten Stock, ,,ganz klar. Wer hat Sie bloß zu uns geschickt?" ,,Schwierig", sagte das Zimmer . ,,kaum Aussicht auf günstige Erledigung Na, viel Glück jedenfalls. Zimmer ." Das waren sehr nette Leute, und das Zimmer war wieder im fünften Stock. Es war soweit ein ganz schöner Tag, Sonne, strahlender Himmel und wa [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] nschaft ehemaliger Kraft, aber wer sich auf Honters Rückkehr beruft, den hat wohl der Funke der Begnadung zum Höchsten bestimmt! Er gehe! Nicht einen Tag darf er zögern. Sonst muß er seine Jeremiaden mit dem Satz, den er selber aus seinem Versteck ertönen läßt, verdammen, daß er keine Vollmacht habe, ,,vom sicheren Port gemächlich zu raten" und sogar -- er tut es ja -zu entscheiden. Er rette unser Volkstum! Man wird ihm dafür Denkmäler errichten. Wir aber, die es schmerzt, da [..]