SbZ-Archiv - Stichwort »Sogar Ihr Haar«

Zur Suchanfrage wurden 112 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1973, S. 5

    [..] Aufrichtigkeit die wahre Ehrerbietung. Wir tragen nicht alle Lehrer gleich nahe an unserem Herzen; mit etlichen hadern wir noch nach Jahrzehnten, ähnlich wie sie mit uns haderten. Und unser geistiges Gesicht trägt nicht die Spuren aller ihrer Bemühungen um uns, ja, etliche mußten wir sogar verwischen, jene nämlich, die nicht eigentlich unserem Wohle folgten, vielmehr des Lehrers Ambition, Rechthaberei und Intoleranz. -- Es gibt ferner eine ,,Ehrung" als Pflichtübung, die kalt [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1972, S. 5

    [..] es nach seiner Art, und wunderlich genug war es anzuschauen, wie ihr, wenn sie in ihrem kleinen Anwesen herumwirtschaftete, all dies Getier humpelnd, flatternd, kriechend, mauzend, krächzend, winselnd, pfeifend in bunter Prozession folgte, untereinander sich höchstens aus Eifersucht ab und zu in Haare oder Federn geratend. Allmählich hatte man die Zeimesin auch hierhin oder dorthin in die Nachbarschaft, ja sogar in die Vorstadt zu rufen begonnen, wenn eines der Haustiere, Huh [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1972, S. 7

    [..] avon überzeugen, und der späte Wanderer auch: in den himmlischen Heiligen erkannte er sie wieder, die Götter alle, die hatten sich nur ein wenig verkleidet. Ihrer überdeutlichen und starren Heiligkeit merkt er's an, was sie die Vorstellung gekostet. Was wußte Michnea von dieser Welt? Merkwürdig, er hielt alles für Plunder, es fiel sogar das Wort von heuchlerischer Verlogenheit. Und über den Bruder Pavel wollte er mir nichts mehr sagen. Alles, was dieser Sektierer angriff, bek [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1972, S. 2

    [..] ten Stock liegt (auf dem Bild im Trakt rechts) und das Gefühl vermittelt, als säße man auf dem Präsentiertablett mitten im Erholungszentrum. Hier ist an nichts gespart worden. Was man aus einem staatlich subventionierten Geldbeutel herausholen konnte, ist herausgeholt worden. Die Innere Mission, Dachorganisation für alle überwiegend evangelisch besetzten Heime, hat sogar die Auflage gemacht, den Komfort nach den Richtlinien des Jahres auszulegen, um eine frühzeitige Vera [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1970, S. 8

    [..] iechische Stadtgründung zurückgehen. Doch davon später. Man erholt sich gut am Schwarzmeerstrand Rumäniens; die Ausländerhotels sind sauber, den sozialistischen Touristenservice empfindet man freundlich, häufig sogar herzlich. Bei Unzulänglichkeiten sollte man mit der Schulter zucken. Das ist eine landesübliche, gesunde Reaktion auf unbedeutende Mißhelligkeiten des Lebens. Auch der Bakschisch hat in diesen Breitengraden, nach überstandener stalinistischer Puritanei, wieder de [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1970, S. 2

    [..] äher gekannt haben. Dr. Elfriede Csallner, A Braunau, , Rumänien in Nöten Die Flutkatastrophe ohne Beispiel (Fortsetzung von Seite > des Aries, des Schil und der Kreischflüsse sowie anderer kleinerer Wasserläufe zu verzeichnen; sie traten aus ihren Betten, überschwemmten ausgedehnte Gegenden und Ortschaften, von denen einige sogar zwei- und dreimal unter Wasser standen. In der gleichen Periode wies die Donau einen Anstieg ihres Wasserstands auf, der den bish [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1969, S. 3

    [..] Gegenwart ohne Vergangenheit. ,,Wir alle müssen daher wissen, woher wir kommen und wohin wir. gehen." Der Vorsit(Fortsetzung Seite , Spalte unten) Hans Bergel: ZU CAUA der Chronik der ·Schwarzen £irc/ie Dreimal schon hatten sie ihn um den Wirtshaustisch getragen. Er lag auf der Bank wie ein richtiger Toter. Einer hatte ihm sogar eine Kupfermünze unier die Zunge geschoben, den Zehrpfennig auf die Reise. Und auch das war nun also wie bei einem richtigen Begräbnis -so betru [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1968, S. 10

    [..] te der liebe Gott zeigen, was er selber zu der Arbeit und Mühe des Mannes Csaky zu sagen hatte. Der liebe Gott sagte, was er schon am Anfang der Welt gesagt, wo etwas so ist, wie es sein soll, er sagte: Es ist gut. Ja, es war sogar über die Maßen gut, denn etwa im dritten Jahre schon hingen die Ästchen der Bäume voller Früchte. Der Mann Csaky hatte aber eines nicht in Rechnung gestellt. Wenn etwas schön ist in der Welt, dann gefällt das nicht nur dir allein. Das ist mit den F [..]

  • Folge 19 vom 15. Oktober 1967, S. 5

    [..] n, unsern Speisesaal um qm zu vergrößern. Dies war sehr nötig, denn man saß zu dicht gedrängt. Der Anbau, bei dem die eine Wand einfach wegfiel und nur zwei Säulen zum Tragen der Decke übrigblieben, ist einfach großartig gelungen und hat sogar eine große Terrasse zur Nord-Ostseite des Geländes ermöglicht. Hell und geräumig, von Osten und Westen sonnedurchflutet durch große Fenster, heller Fußbodenbelag und geschmackvolle Gardinen beeindrucken den Eintretenden zutiefst. Am [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 5

    [..] ng im Mutterland als bunt zusammengewürfelte Gruppe. Ihr Lautstand ist zwar in der Hauptsache westmittelrheinisch-moselfränkisch; dennoch fallen einige davon abweichende Züge auf, die dem Ostmitteldeutschen, ja z. T. sogar dem Bayerischen zuzuordnen sind. Für die synchrone Betrachtung, die nur die Verhältnisse in der heutigen slebenbürgischen Sprache untersucht, bilden sie ein anschauliches Beispiel siebenbürgischer SprachVerhältnisse überhaupt" (). Helga Zangerle J ) Mit [..]