SbZ-Archiv - Stichwort »Trachten«

Zur Suchanfrage wurden 4095 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] genden Muster betrachtet, ,,geschriebene Muster" auf Lea· nen. Frau Tilla Rosenberger konnte zwölf Fraisen notieren, die sich verpflichteten, Polster, Deckchen oder ein Bistritzer Leibchen für unsere Trachtenstelle zu sticken. Das Schönste dieses Abends war es, daß Frau Fritsch (Hermannstadt) uns Weihnachtliches von unsern heimischen Dichtern vorlas: die lieben Verse von Michael Albert ,,Auf dem Bergfriedhof zuSchästsfourg", und die köstliche Schilderung des ,,Herodesspieles" [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] g und zog über den Kaiser-Josef-Platz, , und Stadtplatz bis zum Pollheimerpark. Die Straßen waren von einer dichten Menschenmenge umsäumt, und überall wurden die farbenprächtigen Trachten freudig-begrüßt. Um Uhr begann im Volksgarten der eigentliche Wettbewerb. Nach einer vom Bezirksstellenleiter von Wels, Georg Grau, sinnvoll gestalteten Totenehrung, die mit dem Lied vom ,,Guten Kameraden" einen nachhaltigen Eindruck hinterließ, eröffnete der Bezirkss [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] Es sollen u. a. gesammelt werden: Schilderungen des heimatlichen Lebens, der Ausweisung, der Flucht und der Schicksale im Westen, Jahresbuauchtian, Lebens- und .Berufebrauchtum, religiöses Brauchtum, Trachten und Volkskunst, Volkslieder und Volksmusik, Kinderreime und Kinderspiele, Volkserzählungen, Volksglaube und Aberglaube, Sprichwörter, Mundarten und Lebensarten sowie Bilder des volkstoundlichen Lebens. · Nähere Auskünfte erteilt die ,,Zentralstelle für Volkskunde der Hei [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 4

    [..] fftätten für SSoKstradjten bes beutfdjen Qftetts wird die Bezeichnung eines in München zu gründenden Unternehmen sein, das in serienmäßiger Herstellung, gediegener Ausführung und zu tragbaren Preisen Trachtenkleider der östlichen Heimat anfertigen, vertreiben und versenden will. Ziele des Unternehmens: zweckmäßige Erfüllung des Bekleidungsbedarfes, Betonung des ostdeutschen Heimatgedankens und Stärkung des landsmannschaftlichen Gedankens, Schaffung von Existenz oder Verdienst [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] ahnenstangen gehißt waren und von den Hausfronten herabhingen. Auch viele blau-rote Fahnen waren zu sehen, ein seltener, schon fast vergessener Anblick. Die Plätze und die Straßen, durch die sich der Trachtenzug bewegen sollte, füllten sich schon lange vor Beginn des Zuges, dessen Vorbeimarsch mit Rücksicht auf den Pfingstgottesdienst in den Dinkelsbühler Kirchen auf später als geverständlich konnte auf einem solchen Hochzeitswagen der hochgetürmte Brautschatz an Bettzeug, De [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 5

    [..] Die Außenpolitik der Bundesrepublik muß als ihr vornehmstes : Ziel die Rückkehr der deutschen Ostgebiete verfolgen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Frage insbesondere der deutschen Ostpolitik zu betrachten, deren Aktivierung von verschiedenen Seiten, nicht nur von heimatvertriebener, schon wiederholt gefordert wurde In der Vertriebenenpresse wurde mit Recht darauf hingewiesen, daß deshalb im Auswärtigen Amt auch Abteilungen für die Ost- und Südoststaaten errichtet werden s [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 3

    [..] ezweifle ich, nicht aber, daß Gottes Wille hierin waltet. Dort in der Heimat atmen die meisten der Unseren noch die erzene Luft der Gebirge, sie tragen vielleicht am Sonntag noch die herrlichen alten Trachten, die gotischen Frauenumhänge, die barocken Männermänfeil, doch sie atmen unter dem östlichen Gesetz. Kein Vergessen wird uns trennen Im Namen dieser Mehrheit zu sprechen, 'haben wir Heimtatlose kein Recht. Ihnen allein gebührt es, denn sie behaupten die Heimat, nicht wir [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 5

    [..] ennen den Hof kaum wieder. Das Haus ist von oben bis unten, von außen und innen neu hergerichtet worden. Als die Frau flüchtete, vergaß sie, nicht, neben den schönen, seit Generationen vererbten Trachten, auch die alten Bauernstickereien aus den Truhen mitzunehmen. Sie schmücken jetzt Küche und Stuben dieses fränkischen Bauernhauses. Wer sie betritt, wähnt in Siebenbürgen zu sein und nicht einige tausend Kilometer westwärts mitten im Fränkischen. Die Kühe verstehen schon [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] Kreide und Pinsel, gebannt von den vielfachen starken Eindrücken, die von Kind an auf ihn eindrangen: die bewegte Welt der Berge, die Weite des Burgenlandes, die Mannigfaltigkeit der Völker und ihrer Trachten, über all' diesem liegt ein herrliches Licht gebreifet, das den Dingen ihre tiefe Farbigkeit beläßt, doch die Schatten schon aufhellend, ihnen etwas von der Klarheit des Südens gibt. Einen Abglanz davon findet man in vielen Bildern von Walter Teutsch und Grete Csaki-Copo [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] Siebenbürgische Zeitung Oktober Fortsetzung von Seite : liehe Einflüsse so stark geworden, daß man erst die mutmaßlichen Grenzen der Auswanderungszeit wiederherstellen muß. Man muß unbedingt trachten, soweit als möglich die alten Mundarten der Mitte des . Jahrhunderts miteinander zu verknüpfen. Man muß die heutigen Mundartgrenzlinien im mittleren Rheinlande etwas nach Süden verlegen. Dann stellt man fest, daß sich Laute und Worte bis in die Einzelheiten vergleichen [..]