SbZ-Archiv - Stichwort »Und Als Gott Sah, Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6181 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Juni 1963, S. 11

    [..] der Heimat erzählte, leuchteten ihre Augen, man konnte nicht genug hören. Nach ihrem Tode fand ihr Sohn, Pfarrer in Siebenbürgen, in der Lade ihres Nachttisches ein von ihr verfaßtes Gedicht. Meng letzt Bidet Läwer Gott, ech bidden dich, Dink enzt ängden uch un mech, Ta ellin hunst jo de Kraft, Ta ellin, di alles schafft. Äset an der Noecht, um Doch Äset an der Froad, äs et an der Plog, Ta bäst die äs helft uch ret äs det onjd kit an de Net. Ta huest viellet as genien Doch n [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 6

    [..] e nationalen Grenzen. Wie viele seiner Patienten glaubten, daß er noch mit der Anästhesiebeschäftigt sei, während er ihnen nach wenigen Minuten schon die im Handumdrehen ,,gewonnenen" Mandeln präsentierte. Daß er es oft um Gottes Lohn getan, war bei der Einstellung der sächsischen Ärzteschaft selbstverständlich. Obwohl ihn sein Beruf voll und ganz in Anspruch nahm, fand er noch Zeit, am geselligen Leben der Stadt, sei es im Kreise der Freimaurer, der Schlaraffen oder der Klin [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1963, S. 9

    [..] Uhr: Festakademie im Parkhotel Schönbrunn, Ausführende: die Wiener Symphoniker. Trachtentänze und allgemeiner Tanz. Kartenvorverkauf: Wien ., Grashofg; und Forschungs- und Kulturstelle, Wien ., . Sonntag, . Juni; Uhr: Evang: Gottesdienst in der Dorötheerkirche. . Uhr Aufstellung zum Festzug der Trachtengruppen und der Festteilnehmer am Josefsplatz. Kundgebungen am Heldenplatz und am Rathausplatz Gustav-Adolf-Fest Am Fronleichnamstag, am Donnerstag d [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 3

    [..] und verantwortliches Dasein. In diesem Geiste hoffen Architekten und Bauleute in wenigen Wochen an die Erschließung und die Errichtung der neuen Heimat der Siebenbürger Sachsen herangehen zu können. Und so Gott will, sollen im Herbst dieses Jahres die ersten bunten Bänder der Richtbäum» auf den Dächern der Siedlung flattern!" Die Geschäftsstelle Im Zuge der Vorbereitungen für die Errichtung der neuen Siedlung der Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe im oberbergischen Land, [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 11

    [..] e im Arm halten. Es ist eine volle Erfüllung ihrer Träume und Wünsche, ein greifbares Wunder. Auch andere Kinder kommen nach, lauter GlückmögTxchkeiten. Aber welches Schicksal sie erwartet, steht in Gottes Hand. Ich erinnere mich an einen Weihnachtsabend, -- in fremder Stadt, unter fremden Völkern. Im Zimmer waren wir vier Geschwister, die Mutter und der sterbende Voter. Weben uns standen zwei Ärzte. Wir Kinder waren erschüttert, und der Mutter rannen die Tränen über die Wang [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1963, S. 2

    [..] " Und damit schließe sich der Kreis zum Bilde eines Mannes, der von seinem Vater -- dem er immer dafür dankbar war -- die Liebe zum Himmel und die Liebe zum Lehren erbte. Sohn Oswald wollte Lehrer werden -- und er wurde auf seinem Lieblingsgebiet der gottbegnadeten einer. Er blieb es in Schaffensfreude bis zum letzten seiner Tage. Ehrenmitglied unserer Landsmannschaft Prof. Dr. Oswald Thomas war ähnlich, wie wir es an dieser Stelle in der vorigen Folge der siebenbürgischen Ze [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 1

    [..] urch finstere Gewalten anrichten könnte, über all das wird es noch , viele Bücher geben. Was uns aber an dem Verlauf der festlichen Ehrung in Berlin vor allem unmittelbar und zutiefst beeindruckt, ist die menschliche Größe, die unser großer Landsmann durch Beweise seiner Demut vor Gott und der Treue zu den Seinen bewies. Wie anders ist die Gedankenwelt jenes östlichen Stratosphärenfahrers, der da erklärt hat, er habe auf seinem ganzen Flug durch den Weltraum Gott nirgend entd [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 4

    [..] iches und jedem verständliches Hochdeutsch zu übertragen weiß, übersetzt er auch die Eigenheit der fremden Sprache in ein naturechtes Schriftdeutsch. Selbst den Zigeuner-Musiker, der seine vom Vater ererbte Geige sucht, läßt er in seiner zigeunerischen Ausdrucksweise deutsch sprechen: ,,Der süße, goldige, herzige Hergott hat mir von ihm eine Geige vererbt, wie Paganini sie nicht besser gehabt hat." Wenige Tage nachdem Erwin Wittstock wieder nach Siebenbürgen gekommen war [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 6

    [..] Schaffung einer Gemeindehutweide, die Gründung und Führung der Raiffeisenkasse, die Gründung des Konsumvereines waren unter anderen die allseits anerkannten Verdienste des bescheidenen und weitsichtigen Mannes, wofür ihm nicht nur seine Gemeinde, sondern auch sein ganzes Volk zu Dank verpflichtet ist. ' Als gottesfürchtiger Landmann wirkte er auch für Kirche und Schule beispielgebend. In seinem hohen Alter verlor Georg Müller durch die Flucht aus seiner geliebten Heimat sein [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 8

    [..] rgene Fährten" J Seiten mit fünf Abbildungen. Verlag Paul Parey, Hamburg u. Berlin, t. Preis: DM ,. . Das Büchlein birgt kurze Erzählungen, deren jede in blumenreicher und beschwingter . Sprache nicht nur Jagderlebnisse enthält, sondern sich stets zu einem Hohelied auf Gottes Gnade und die Wunder der Schöpfung erhebt. Fein ziseliert ist diese dichterische Schreibweise, -die durch Selbstbesinnung in stillen Stunden den metaphysischen Hintergründen im waidmännischen St [..]