SbZ-Archiv - Stichwort »Ungarn«

Zur Suchanfrage wurden 5024 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 4

    [..] wachten Lebensmutes und ungebrochener Arbeitsfreude. An dem großen Treffen in D i n k e l s b ü h l werden die Siebenbürger in Tirol wieder mit einer starken Abordnung vertreten sein. Gustav Ongyerth Ungarn macht seine Grenze dichter Wien. Flüchtlinge aus Ungarn berichten, daß die ungarischen Eisenbahnen auf Grund einer neuen Verordnung nur Fahrkarten bis zur sogenannten Grenzzone aushändigen dürfen, die Kilometer von der österreichisch-ungarischen Grenze entfernt liegt. R [..]

  • Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 3

    [..] önheit eines der hervorragendsten Nationaldenkmale Deutschlands darstellt. Hier eine kleine Schilderung von Dinkelsbühl: Chronisten melden, daß Dinkelsbühl bereits im Jahre gegen die Einfälle der Ungarn befestigt werden mußte. Die Ausdehnung dieser ältesten Anlage ist kaum mehr feststellbar. Das Stadtbild wie es sich heute dem Besucher darbietet, entstand vornehmlich im . und . Jahrhundert. Die Befestigungsanlage, die über zweieinhalb Kilometer umfaßt, wurde zwischen [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 2

    [..] benbürgens an Rumänien Komitatsnotär und später Oberstuhlrichter in Großschogen und Tekendorf. Auch nach dem Wiener Schiedsspruch behielt er seinen Posten als Oberstuhlrichter, nunmehr unter den Ungarn, inne. , als Rumänien kapitulierte und die Ostfront bedrohlich heranrückte, flüchtete Thellmann-Bidner über Odenburg und Österreich nach Bayern, wo er sich vorerst in Landshut niederließ. Nach der Kapitulation wurde Thellmann-Bidner in Günzburg a.d. Donau als Landrat e [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4

    [..] v S t e p h a n i . Stephani stammt aus Reußmark bei Hermannstadt, wo er geboren wurde. Er lernte das Schlosser, Schmiede- und Mechanikerhandwerk und ging anschließend auf die Wanderschaft, über Ungarn, Österreich und verschiedene andere Länder kam er nach Deutschland, wo er in München, Heidelberg und Berlin arbeitete und sich theoretisch weiterbildete. wanderte er nach Argentinien aus, seit lebte er in Chile. Der Nachruf in der Zeitschrift des deutsch-chilenis [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 5

    [..] mentrafen. Fritz Heinz Reimesch legte in seiner Rede dar, daß Bamberg in seinem herrlichen Dom die sterbliche Hülle jenes Kaisers beherberge, der wohl die Veranlassung zur Auswanderung Deutscher nach Ungarn gegeben habe, nämlich Konrad III. Dieser Kaiser habe zwischen und einen Kreuzzug durchgeführt, der Zehntausende von Franken, Bayern und Sachsen in den Südosten unseres Erdteils aufbrechen ließ. Konrads Kreuzzug werde von der Geschichte zwar als erfolglos bezeichn [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] hres Siebenbürgen um die Weihnachtszeit durchstreifte, konnte im Lande der drei Völker von Dorf zu Dorf die vielfältigsten Christtagsgebräuche natürlich und freudig ablaufen sehen; freilich, die Ungarn, hatten ihre eigenen Sitten, die Rumänen ebenso und die Deutschen auch. Am augenfälligsten war das Singen rumänischer Kinder, die hinter einem großen, auf einer Stange angebrachten Stern herzogen und Lieder bei jedem Bauernhaus vortrugen, um hierauf kleine Geschenke entgeg [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] S t i m m e d e r V e r t r i e b e n e n " u. a.: ,,Das abendländische Zentrum der Siebenbürger Sachsen im äußersten Südosten strahlte von Anbeginn Kraftströme in die umliegenden Völkerschaften aus. Ungarn und Rumänen vor allem verdanken diesen Impulsen undenklich viel. Das eindringliche Beispiel dieses fleißigen deutschen Volksstammes ist ihnen durch Jahrhunderte Vorbild gewesen. Und es gab eine glückliche Zeit, da war das Land in der Karpatenfeste mit seiner Völkervielfalt [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 6

    [..] arischer Emigrantenorganisationen soll Ende Juli ein Geheimvertrag unterzeichnet worden sein. Darin wird, wie erst jetzt bekannt geworden ist, Admiral Horthy nach wie vor als legitimes Oberhaupt Ungarns betrachtet. Ein weiterer Punkt des Abkommens sieht die Rehabilitierung des Hauses Habsburg und die Proklamation Ottos zum König von Ungarn vor, sobald das Land vom Kommunismus befreit ist. Dieses Geheimabkommen hat innerhalb der donauländischen Emigration ein zwiespältige [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] ückende Übermacht der kaiserlichen Franzosen. Das abendländische Kraftzentrum der Siebenbürger Sachsen strahlte von Anbeginn Ströme in die umliegenden Völkerschaften aus. Rumänen vor allem, aber auch Ungarn, verdanken diesen Impulsen viel, wie auch die Sachsen mancherlei, wie beispielsweise die Schafzucht, von ihrem rumänischen Mitvolk gelernt haben. Und dankbar auch noch heute, erinnern sich die guten Kräfte aller drei Völker an jene glücklichere Zeit, da das kleine Land Sie [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] kamen, wurden wir sehr freundlich empfangen und bewirtet. Hier merkten wir etwas von erträumter Freundlichkeit und fühlten, wem wir willkommen waren. Die S a c h s e n sahen in uns B r ü d e r , die Ungarn aber unwillkommene Gäste. Am dritten April zogen wir kurz nach Mittag in Mühlbach ein und hielten auf dem Kleinen Platze vor dem Stadtwirtshause. Kaum abgestiegen, waren wir von einer großen Menge Kinder und Erwachsener umringt. Einige Männer traten zu uns mit freundl [..]