SbZ-Archiv - Stichwort »Zeiten«

Zur Suchanfrage wurden 4079 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] ger Lehrer bald nach Groß-Schenk, das ist nicht sehr weit von Gürteln, aber von dieser Seite bei Regenwetter nur sehr schwer zu erreichen. Man kann es verstehen, daß die reichen Hermannstädter in den Zeiten der Türkennot ihre Familien hier verbargen und sicher sein konnten, daß sie von türkischen Söldnern nicht gefunden wurden. Das Dorf ist auch heute noch schwer zu finden. Bei schlechtem Wetter gar nicht. In Groß-Schenk war meinem Großvater ein größeres Arbeitsfeld bereitet. [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] le strömen lassen. Ilse Exl war nicht zu entmutigen. Gemeinsam mit ihr haben wir Schritt für Schritt das verlorengegangene Terrain zurückerobert und neue Freunde hinzugewonnen. Regelmäßige Sommerspielzeiten in Innsbruck, dreimonatige Spielzeiten in Wien, Gastspiele in West- und Ostdeutschland, in der Schweiz und in Südtirol wuchsen zu einer wieder ganzjährigen Beschäftigung der Mitglieder und damit zu der erstrebten Stabilität des Ensembles, die für den guten Ruf der Bühne ei [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] e Dauer von zwei Jahren verpflichtet. (GB.) Aufruf! Seit jeher hat unser Volksstamm seine völkischen, schulischen und kirchlichen Einrichtungen durch freiwillige Beiträge erhalten. Je schwieriger die Zeiten waren, um so enger schlössen sich die Siebenbürger Sachsen zusammen und um so größer war ihre Opferwilligkeit. Jeder wußte, daß auch er nur bestehen konnte, wenn die Gemeinschaft gesichert war. Jeder trug nach der Höhe seines Einkommens zur Sicherung der Gemeinschaft bei. [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] neue Kraft schöpften, uns aber auch mit der Heimat immer wieder verbunden fühlten, rief uns Pfarrer Peter Gärtner die christliche Bedeutung des Weihnachtsfestes in Err innerung, rückblickend auf jene Zeiten, wo auch auch wir auf der Herbergsuche waren und auch oft bitter entr täuscht wurden. Er gemahnte uns, unserer Heimat und unserer Angehöriger nicht zu vergessen und gerade in dier sen Tagen in Gedanken bei ihnen zu weilen. Umrahmt von Weihnachtsliedern fand dann die Besche [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6

    [..] schlechthin auf. Die Mittel aber, womit er die Begeisterungsstürme seiner Zuschauer und Zuhörer erreicht, entsprechen keinesfalls dem, was man bisher unter Anstand und guten Sitten verstand. Zu allen Zeiten haben Sänger versucht, auf das Gemüt und die Tränendrüsen ihrer Zuhörer einzuwirken -- mit Hilfe ,,herzzerreißender" Töne, einer schmalzigen oder einer wirklich zu Herzen gehenden Stimme. Sie haben dafür Bäche von Tränen und stürmischen Beifall, vielleicht auch zahlreiche [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] nung, daß das tragische Geschick der ungarischen Revolution in irgendeiner Weise entscheidend für das Schicksal des Kommunismus und der Welt sein wird. Der Weltkommunismus steht jetzt vor stürmischen Zeiten und unüberwindlichen Schwierigkeiten, und die Völker Osteuropas vor neuen heroischen Kämpfen um Freiheit und Unabhängigkeit. Lieder nach Plan ,,Wir rege.t die fleißigen Hände, daß neu überall die Heimat ersteh", so wird auch am glücklichen Ende ganz Deutschland zur Stalina [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] nserer siebenbürgischen Städte, Kirchen- und Bauernburgen (Hermannstadt, Schäßburg, Klausenburg, Kronstadt, Birthälm, Stolzenburg u. a. m.), als Bollwerke des Abendlandes und Trutzfesten vergangener Zeiten. Schöne Bilder zeigten die herrlichen siebenbürgischsächsischen Trachten, und Prof. Hajeks Ausführungen gaben einen eindrucksvollen Einblick in die völkische Tätigkeit, Organisation und Gliederung auf kulturellem und wirtschaftlichem Gebiete. . . Ansichten rumänischer Baut [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] mich, näherzukommen. Er war gerade in der Lektüre der Erinnerungen des Deutschen Kronprinzen vertieft. Am Fenster, an einem kleinen, runden Tisch, ließen wir uns nieder und plauderten von vergangenen Zeiten. Bald kamen wir auch auf die Politik zu sprechen. Hier ist der Sachse viel mehr aufgeklärt und interessierter als der Reichsdeutsche. Langsam dunkelte es, und man hatte Mühe, das große Bismarck-Bild noch zu erkennen, das an der. Wand hing. Die Zimmer waren sehr groß, aber [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] ch Antwort auf eine Stimme, die uns oft bloß anhaucht, oft leise spricht, oft ruft. Und der Vergleich, so 'alt er sein mag, stimmt: es spielt jemand auf uns wie auf den Saiten einer Geige. Nur einige Zeiten des Jahres schlagen tiefe, langnachhallende Akkorde .in uns an, jene Akkorde, deren iErklingen uns noch Muße läßt, ihnen zu lauschen wie einer fremden Musik, obgleich wir selbst summen. Der Herbst beginnt schon im späten Sommer, wenn die Sonne sich selbst zu vergolden sche [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 5

    [..] Sie werden fassungslos registrieren, daß in dem Vorschlag des Ausschusses Tendenzen zum Ausdruck kommen, die eine besorgniserregende Ähnlichkeit mit den nvl clausus-Bestimmungen aus dei. .....dmmsten Zeiten der Vergangenheit aufweisen. Wie will man den Stab über die Rassen- und Nationalitätsgesetzgebungen vor und während des Krieges brechen, wenn man nunmehr unter anderen Vorzeichen haargenau das gleiche tut...? Die Volksdeutschen Männer, die zwischen und zur Waffen [..]