Ausstellung in Ulm: „Fließende Räume“

(26.04.2023-17.09.2023)

Baden-Württemberg

Die neue Ausstellung „Fließende Räume – Karten des Donauraums 1650-1800“ vom 26. April bis 17. September im Donauschwäbischen Zentralmuseum, Schillerstraße 1, in Ulm (Webseite: www.dzm-museum.de) befasst sich mit der Entstehung des Donauraums. Was heute als geläufige Bezeichnung für die Anrainer und benachbarte Staaten der Donau verwendet wird, ist das Ergebnis der Vermessung durch Kartografen und Wissenschaftler im 17. und 18. Jahrhundert. Die Donau verbindet Abendland und Morgenland, Europa und Asien. Nach den osmanischen Kriegen gab es eine „christliche“ und eine „islamische“ Donau, ein Fluss der Habsburger und ein Fluss der Osmanen. Die Ausstellung zeigt diese Entwicklung anhand historischer Karten aus dem Generallandesarchiv Karlsruhe. „Fließende Räume. Karten des Donauraums 1650-1800“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (Tübingen) und des Landesarchivs Baden-Württemberg (Generallandesarchiv Karlsruhe). Nach Ausstellungsstationen in Südosteuropa kommt „Fließende Räume“ jetzt aus Innsbruck nach Ulm.

Ort: Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM), Schillerstraße 1, Ulm

Veranstalter: Donauschwäbisches Zentralmuseum (DZM)

Schlagwörter: Ausstellung, Donau

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