Urlaubserlebnisse

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kokel
schrieb am 02.03.2019, 15:17 Uhr (am 02.03.2019, 15:22 Uhr geändert).
Auf See

Beim näheren Analysieren der Route fällt auf, dass die Entfernung zwischen dem Hauptarchipel - Gesellschaftsinseln - und Tuamotu viel geringer ist, als die zwischen dem anscheinend flächenmäßig größten "Atollgerippe" unseres Planeten und den Marquesas. Natürlich wurde dies im Reiseverlauf angegeben, blieb nur, sich damit abzufinden...

Wie eigentlich fast immer, war ich schon vor Sonnenaufgang auf Deck 6, das den größten Konfort bot. Ausgestattet mit meiner Mundharmonika wurden romantische Weisen heruntergetrillert, ohne das sonstige Geschehen zu beobachten; die Aranui 5 fuhr, der Ozean war immens, kein Land in Sicht...

Nach etwa einer halben Stunde gesellte sich ein Einheimischer zu mir und fing an seine Anerkennung bezüglich meiner Weisen auf seine Art auszudrücken: Die bestand darin, mich zu streicheln und danach zu umarmen. Obwohl ich mich auch diesbezüglich vorbereitet hatte, war es mir trotzdem neu, doch wussten wir Beide, was damit gemeint war.
Der Mann stammte von den Marquesas, war am ganzen Körper tätowiert und sehr stolz darauf! Leider konnten wir uns anfangs kaum verständigen, weil er nur seinen Dialekt sprach, den - wie sich später herausstellen sollte - er bewusst mit keiner anderen Redensart - in diesem Fall Sprache - austauschen wollte!

Irgendwann spornte er mich an etwas rhythmischer zu werden, damit er seine "schwingenden Talente" zum Ausdruck bringen konnte. Da erst merkte ich, wie internationale Verständigung funktionieren kann! Einfach fantastisch!!!

Als dann auch andere Touristen auftauchten, verschwand der Mann offiziell unbemerkt, gab mir jedoch durch einen Wink zu verstehen, dass ihm unsere Gemeinsamkeit sehr viel bedeutet hatte.

Es dauerte nicht lange, bis die beiden Hauptdarsteller - man sehe dazu die Bilder - bei mir auftauchten und mich baten, mit ihnen bei den Abendprogrammen mitzuwirken. Dies tat ich natürlich gerne, allerdings unter der Voraussetzung, dass dazu noch ein älterer Herr aus Brisbane (Australien) hinzukommen möchte, der sich speziell für diese Reise eine "ozeanische Balalaika" (Ukulele) gekauft hatte. Er war vielleicht nicht unbedingt der Musikalischste, doch seine Darbietungen waren derart originell, dass man ihm wirklich Anerkennung zollen musste.

Beim Mittagessen gesellte sich ein ehemaliger Arzt zu mir, der mir u.a. von seinen Abenteuern weltweit auf Frachterschiffen erzählte. Dass es auch diese Art des Tourismus` gibt, war mir bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war.
Der gute Mann bestellte nach gemeinsamen Interessen eine Flasche eines edlen Saftes, die ich mir nie hätte erlauben können. Dass dann noch eine Zweite hinzukam, hob sein Prestige innerhalb der Besatzung um einiges an... Dazu sagt der Baier nur: "Wer kå, der kå!

Glücklicherweise war noch eine deutschsprachige Gruppe an Bord, die sich auf einer Weltreise befand. Für sie wurde seitens eines speziell dafür zuständigen Reiseleiters jeden Tag die Route erklärt, u.zw. auf eine Art, die mir trotz vielfach angeeignetem Wissen überwältigend vorkam! Im Nachhinein gestand der Reiseleiter, dass er 13 Jahre auf Tahiti verbracht hätte, dort seine von der Osterinsel stammende Frau kennen- und lieben gelernt hatte. Leider wurde sie Opfer einer unheilbaren Krankheit. Dem Mann merkte man an, dass er in dieses Paradies verknallt war. Bis heute begleitet er jedes Jahr Gruppen auf dieser Tour, um seiner Verstorbenen seine Art von Ehre zu erweisen. Mit Michael habe ich noch heute Kontakt: Er bewundert meine Kenntnisse, ich sein Durchhaltevermögen. Anerkennung scheint tatsächlich nur auf etwas Gegenseitem zu beruhen. Da klingt es fast hämisch, wenn behauptet wird, Usern der Sorte seberg und bankban für eine gewisse Zeit entkommen zu sein!

Auf Deck sechs gab es auch eine Raucherecke. Dort traf man sich zum Plausch. Die Anwesenden waren nicht nur begütert, sondern auch ziemlich gut belesen, also konnte auch ich mir dadurch meine Allgemeinbildung erweitern. Sicher hatten sie - einschließlich Michael - Schwierigkeiten beim Erklären und Nachvollziehen von tektonischen Prozessen, die natürlich auch in diesen Weiten ihre Auswirkungen hatten/haben. Genau aus diesem Grund wird meinerseits ab und zu darauf eingegangen.

Der Abend wurde irgendwann auch zum eigenen Genuss. Man musste bloß abwarten, bis sich die Touristen in ihre "Zelte" zurückzogen. Dann erst hatte man seine innere - und äußere - Ruhe und konnte den Sternhimmel beobachten. Es gab eine ganz andere Konstellation, doch darauf war ich leider nicht vorbereitet. Demzufolge wurde der Abendhimmel beobachtet, bis sich ein Gefühl der Ermüdung einstellte...


Ein Original der besonderen Art...
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Hugo L.
schrieb am 02.03.2019, 17:46 Uhr
Herr Kokel,
auf die Gefahr hin, schon wieder als linksversiffter, rechthaberischer Kritikaster gewisser älterer Herren zu gelten (die einerseits der Meinung sind, nur sie können Recht haben - sind sie doch schon so viele Jahre in Deutschland bzw. waren sie bereits sogar schon in Polynesien - andererseits das Forum so betrachten und nutzen, als wären sie pe tarlaua lu' mă-sa),
möchte ich Sie darauf hinweisen, dass Sie hier, in diesem Forum, recht großzügig von der Gastfreundlichkeit des Verbandes Gebrauch machen mit ihren endlosen Berichten, die wahrlich keinen Bezug haben zum Forum, zu den Sachsen und zum Verband als jener Instanz, die schließlich für Speicherplatz und traffic bezahlt.
Ihre Reisen in Ehren, aber Sie haben diese Texte ja längst anderswo veröffentlicht (im Wissenschaftsbereich gilt ein Autoplagiat übrigens auch als Plagiat), an einer Stelle, wo solche Reiseberichte auch hingehören. Redlich wäre es, hier im Forum einen Link zu den Berichten zu setzen, dann kann der geneigte Leser Tahiti und Bergen, Inseln und Fjorde kennen lernen, ohne dass ein themenfremdes Forum damit gefüllt wird.
(und jetzt schnell ein paar Argumente ad hominem gesucht, Kokel, der Hugo muss ja schnellstens - ob seines Banausentums und überhaupt und insgesamt, die Jugend von heute, kein Respekt, Ordnung und Disziplin, Herr Lehrer - entlarvt werden).
bankban
schrieb am 02.03.2019, 20:55 Uhr
kokel
schrieb am 03.03.2019, 07:04 Uhr (am 03.03.2019, 07:07 Uhr geändert).
Hallo Hugo, es ehrt mich die Meinung eines jüngeren Users bezüglich meiner Urlaubserlebnissen zu lesen. Dass sie der meinigen widerspricht, ist überhaupt kein Problem, doch ihre Begründung finde ich falsch.
Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft, also kann auch jeder seine eigene Lebenseinstellung haben. Die Einen schreiben Reportagen, die Anderen widmen ihre Freizeit dem Klassenkampf...

Du gehst vom falschen Prinzip aus, dass all das, was einem missfällt, zerstört werden muss. Daran hast du noch zu arbeiten, um nämlich auch andere Meinungen zu akzeptieren, auch wenn sie der eigenen nicht entsprechen. Auf diesem für dich anscheinend recht steinigen Weg wünsche ich dir alles Gute.

P.S.: Manchmal erscheinen in unserer Zeitung ähnliche Berichte, die von einem Bergsteiger - Reinhold Krauss - verfasst sind. Laut deiner Ansicht müsste man dann auch diese entfernen. Eine ziemlich schräge Einstellung.
kokel
schrieb am 03.03.2019, 11:06 Uhr
Die Marquesas


Lokalisierung
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Übersicht

Das eigentliche Ziel der Aranui 5 bestand im Erreichen der Marquesas. Da war Fakarava nur eine Zwischenstation. Weil die Entfernung zwischen diesem Atoll und der "Erde der Männer", wie die Inselgruppe in der Sprache der indigenen Bevölkerung heißt, über 1.000 km beträgt, erfolgte der erste ganze Tag auf See. Dies möchte ich dazu verwenden, den Archipel in Kurzform darzustellen:

Durch seine geografische Lage gehören die Marquesas mit zu den abgelegensten Eilanden der Erde. Von Hawaii im N sowie den Galapagos im O trennen sie jeweils ca. 6.000 km. Dazu gehören 14 unterschiedlich große vom Ozean umgebene Festländer, von denen bloß sechs bedeutend/bewohnt sind. Die Gesamtheit der Inselflächen beziffert sich auf ca. 1.300 km2.

Wie auch im Fall der Gesellschaftsinseln handelt es sich um einen Hot Spot mit ähnlichem Alter - 1-4 Millionen Jahre. Im Unterschied zu Hawaii soll es hier in absehbarer Zeit keine vulkanischen Eruptionen mehr geben, die neue Inseln hervorbringen könnten.
Die Küsten und das Inselinnere sind sehr zerklüftet. Zum Meer fallen sie steil ab, sodass das zu Standekommen von Stränden nur an Flussmündungen möglich ist. Wer also die Marquesas für einen Badeurlaub auswählt, ist fehl am Platz. Natürlich gibt es die eine oder andere Bademöglichkeit, doch beschränken sich diese auf meist winzige Flächen. Dafür aber ist die Kulisse grandios! Einen so spektakulären Relief habe ich woanders kaum gesehen - mit Ausnahme von La Reunion. Die engen Täler bilden des Öfteren Schluchten mit Höhen von einigen hundert Metern und Wasserfällen. die bis zu 350 m in die Tiefe sausen.

Das Klima: Die Temperaturen an den Küsten schwanken zwischen 24-30 Grad Celsius, während es in höher gelegenen Regionen - über 800 m - bis auf 12 Grad kühl werden kann. Die Niederschläge schwanken sehr stark. Der Luv - dem Wind ausgesetzte Seite - wird mit mehr Niederschlägen versehen - gleiches gilt auch für die Täler -, während sie im Lee geizen. Außerdem hängt ihre Anzahl auch von der Höhe ab, nach dem Prinzip: je höher, desto nasser. So wundert es nicht, dass Ua Huka am wenigsten davon abbekommt, weil es am niedrigsten ist.
Dort, wo der Regen - auch orografische Steigungsregen - reichlich vorhanden ist, dehnen sich üppige tropische Wälder aus, deren Komponenten Banyan, Hibiskus, Pandanus sowie einige Lianenarten sind. In höher gelegenen Gebieten haben sich auch Nebelwälder entwickelt. In kargeren Gebieten herrscht eine savannenähnliche Vegetation (Gebüsche, Gräser).

Die Fauna ist zu großen Teilen endemisch, was mit der Abgeschiedenheit der Inselgruppe zu erklären ist. Dazu zählen die Marquesas-Taube, die M.- Fruchttaube, der M.-Liest, der M.-Monarch, an den Küsten Fregattvögel und Seeschwalben. Raubtiere gibt es nicht.

Das "einsame Paradies am Ende der Welt" wurde schon 1595 von den Spaniern entdeckt und erhielt auch von ihnen den Namen, der auf einen Gouverneur von Lima zurückgeht. Neben J. Cook verweilten auch viele andere Seefahrer auf dieser Inselwelt. Neben den Spaniern und Briten wurden sie u.a. auch von U.S.-Amerikanern besucht. Die wollten sie unter die Oberhoheit von Washington stellen, doch der Kongress verweigerte - wahrscheinlich aus Kostengründen - die Ratifizierung. Auch Wahlfänger und Sandholzhändler trieben sich eine Zeit lang dort herum und brachten auch Geschlechtskrankheiten mit, die die Einheimischen fast ausrotteten.

Eine unrühmliche Epoche war die der Christianisierung. So wurde den Marquesianern neben ihrer Sprache auch die Tätowierung verboten. Nur dank der akribischen Beschreibung und dem Malen dieser Kunst durch den deutschen Ethnologen Karl von Steinen konnte man diese inzwischen weltweit verbreitete Körperschmückung zu neuem Leben erwecken.

Während der Zeit der forcierten Abwendung vom ursprünglichen Glauben seitens der Urbevölkerung soll eine französische Fregatte mal zwei Missionare auf Nuku Hiva zurückgelassen haben. Einer wurde in der Nacht darauf von den einheimischen Frauen überfallen und entblößt, weil die "Damen" kontrollieren wollten, ob sich sein Reproduktionsapparat an der gleichen Stelle befände, wie der ihrer Männer. Dabei sollen sie ihm auch seine Jungfräulichkeit genommen haben. Der bemitleidenswerte Mann Gottes entkam erst am nächsten Morgen dem Pein und wurde zufällig von der Mannschaft des Schiffes aufgegriffen. Damit endete seine Tätigkeit als Bekehrer, worauf er in sein Kloster zurückkehrte und es bis zum Lebensende nicht mehr verließ.


Die Aranui 5 vor den Marquesas
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Hibiskus
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Zerklüftete Landschaft
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Üppige Vegetation
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Wolkenspiel
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Bunter Eukalyptus
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Abwechslungsreiche Landschaft
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Flamboayntbaum
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Hugo L.
schrieb am 03.03.2019, 20:28 Uhr (am 13.03.2019, 09:59 Uhr vom Moderator geändert).
[Teile des Beitrages wurden gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]

... Gern geschehen, kokel.
... Nix zu danken, kokel. :-)
bankban
schrieb am 03.03.2019, 21:51 Uhr
Genial!
kokel
schrieb am 04.03.2019, 09:20 Uhr
@Hugo: Irgendwie peinlich, dass du dich zu derartigen Aktionen instrumentalisieren lässt, obwohl dir bekannt sein müsste, dass in diesem Forum so etwas nicht geduldet wird.
Außerdem wirfst du damit deine Äußerungen, die du vor kurzem bezüglich Urlaubserlebnissen getätigt hast, über Bord.

Beim genaueren Analysieren meiner Berichte hätte dir auffallen müssen, dass ich nicht selten vom urspünglichen Text abweiche und auch z.T. andere Bilder bringe - bzw. eine andere Anzahl -, was damit zu erklären ist, dass das Ganze der Leserschaft dieses Forums angepasst wird.

Noch peinlicher könnte es werden, wenn dir zum Text oder den Bildern Fragen gestellt würden...

Abschließend: Ist es nicht unanständig, wenn man versucht sich mit fremden Federn zu schmücken???
bankban
schrieb am 04.03.2019, 15:16 Uhr (am 04.03.2019, 15:17 Uhr geändert).
Ich finde, Hugo hat nicht vorgegeben, dass dies sein Text sei, von daher hat er sich auch nicht mit fremden Federn geschmückt.

Was hat er gemacht? Er hat einen Text aus einem anderen Forum hierher kopiert. Mit Bildern. Unter den Bildern steht der Link, wo man das alles finden kann. Insofern kann man sehen, dass dies weder seine Texte noch seine Bilder sind. Hugo hat nichta anderes gemacht als kokel: Beide setzen hier Texte und Bilder aus einem fremden Forum rein. Und wenn kokel dies erlaubt ist - warum dann nicht auch dem Hugo?
charlie
schrieb am 04.03.2019, 16:15 Uhr
... dass du dich zu derartigen Aktionen instrumentalisieren lässt ...
Beim Instrumentalisieren gibt es immer einen der instrumentaliesiert und einen der instrumentalisiert wird. Wer wäre wer in diesem Fall?

Hugo hat Recht. Ich glaube, die meisten haben deinen Bericht von der Rumänienreise mit Freuden gelesen. Aber zu den Zielen, die keinen Bezug zu den hiesigen Themen haben, würden Links vollkommen genügen.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 06.03.2019, 21:32 Uhr
Auf Wunsch mehrerer User bezüglich der Reisebeschreibungen von kokel haben die Moderatoren einige Fakten zusammengetragen und kommen zu folgendem Schluss:

Es gibt viele User, die von den langen Reisebeschreibungen genervt sind, nicht zuletzt, weil die Reiseberichte meist nichts mit dem Thema unserer Seite zu tun haben.

Das Argument des Verbrauches von zu viel Speicherplatz ist aber nicht relevant, weil kokel die Bilder nur verlinkt und nicht auf unseren Server speichert.

Unser Diskussionsforum ist ein virtueller Platz zum Austausch von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Man sollte grundsätzlich nur Diskussionsbeiträge schreiben, die andere beantworten können.

Da andere User kokels Berichte durchaus kommentieren und ergänzen können, haben wir uns entschlossen, kokels Reiseberichte derzeit zu akzeptieren, wenn sie deutlich kürzer werden.

Das Moderatoren-Team
kokel
schrieb am 07.03.2019, 11:55 Uhr
Diskussionsbeitrag

Liebe Leser/-innen,

das Moderatorenteam von Siebenbuerger.de hat am 6. März 2019 um 21:32 Uhr zu den von mir geposteten Reiseberichten Stellung bezogen: 1. Man sollte grundsätzlich nur Diskussionsbeiträge schreiben, die andere beantworten können. 2. Meine zukünftigen Reiseberichte sollten viel kürzer sein.

Dazu möchte ich Folgendes erläutern und vorschlagen:

1. Einen Austausch mit möglichst vielen Lesern liegt auch mir am Herzen. Deshalb möchte ich Sie an dieser Stelle auffordern, sich zu den Reiseberichten zu äußern. Diesen Thread habe ich ins Leben gerufen, um die Schönheiten der Terra auch anderen aufzuzeigen und die Freude mit ihnen zu teilen. Ich bin auch in anderen Diskussionsforen, die sich vor allem an Reisende wenden, unterwegs, zum Beispiel im "Seychellen Forum" im Bereich "Andere Länder“. Diese Reiseberichte habe ich zum Teil umgeschrieben und angepasst, um auch den siebenbürgischen Benutzern einen interessanten Lesestoff zu bieten. Wie finden Sie diese Reiseberichte, möchten Sie auch künftig über Reisen in verschiedene Länder der Welt informiert werden?

2. Beim Zusammenstellen meiner Berichte möchte ich als Geograf/Geologe auch Allgemeinwissen hinsichtlich der zu beschreibenden Regionen liefern. So biete ich auch Erläuterungen geografisch/geologisch/tektonischer Natur, damit die Zusammenhänge hergestellt werden können. Dass ab und zu auch heitere Momente eingeflochten werden, verlängert den Bericht natürlich zusätzlich. Deshalb sind die Reisebeschreibungen – aus Sicht einiger Leser – etwas lang geraten. Andere Benutzer haben mir jedoch bestätigt, dass sie mit der bisherigen Vorgehensweise einverstanden sind. Was meinen Sie zu der Länge der Reiseberichte? Ist es für Sie möglich, falls Sie genervt sind, die eine oder andere Passage zu überspringen oder zu ignorieren?

Es wäre nett, wenn Sie sich als Leser/-innen dazu äußern würden, um meine zukünftige Vorgehensweise in diesem Thread bestimmen zu können.
Vielen Dank im Voraus!
Brombeer
schrieb am 07.03.2019, 12:28 Uhr
Man kann´s ja mal versuchen . . .

Es ist schon erstaunlich wie sich Leute Probleme zuziehen die eigentlich gar keine sind.
Da schreibt der User kokel Reiseberichte die ca. 140.000 Aufrufe auf sich ziehen und damit beweisen, dass sie durchaus unterhaltsam und lesenswert sind und ein paar Querulanten versuchen diesen Thread auszubremsen.
Jeder Teilnehmer dieses Forums hat die Möglichkeit Themen zu lesen, die ihn interessieren. Wer nicht auf ein Thema klickt, muss es auch nicht lesen. Wenn es dennoch dazu kam, dass sich mehrere User sozusagen „hilfesuchend“ an die Moderation wandten, dann gibt das zu denken. Es drängt sich der Verdacht auf, dass diesen Reiseberichtsverächtern andere Motive zugrunde liegen.
Nicht nur die freie Entscheidung ein Thema zum Lesen zu öffnen oder halt nicht, sondern auch die Tatsache, dass kokel mehr als seine Kritiker für die Heimatverbundenheit zu Siebenbürgen in diesem Forum geleistet hat, macht die Aufforderung zur deutlichen Kürzung nicht unbedingt hilfreich.
charlie
schrieb am 07.03.2019, 14:51 Uhr
Mal abgesehen von kindischen Unterstellungen, ist dir bewusst, dass Foren Themen haben?
_Gustavo
schrieb am 07.03.2019, 19:52 Uhr (am 07.03.2019, 19:55 Uhr geändert).
Verkehrt ist das nicht, was @kokel hier macht. Lasst ihn in Ruhe weitermachen. In diesem Forum gab es schon genügend "schwachsinnige" Beiträge, und keiner hat sich daran gestört.
Was ich @kokel empfehlen würde, ist eine andere Form der Verlinkung von Bildern.
Ich nehme das Beispiel "Bunter Eukalyptus" aus seinem aktuellen Posting.
So könnte es aussehen:
Bunter Eukalyptus
Interessierte können den Link öffnen, andere auch nicht.
Damit bleiben die Beiträge "kompakt" und überschaubar.
P.S. Außerdem erweckt das auch die Neugier des Lesers

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