Urlaubserlebnisse

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kranich
schrieb am 31.08.2014, 07:54 Uhr

Sao Jorge mit seinem Hauptstädtchen Velas taucht auf
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 07:55 Uhr (am 31.08.2014, 07:57 Uhr geändert).

Nur noch einige Meter...
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 07:57 Uhr (am 31.08.2014, 07:58 Uhr geändert).

...und wir sind da.
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:12 Uhr (am 31.08.2014, 08:14 Uhr geändert).
Der Taxistand befindet sich gleich neben der Anlegestelle, eigentlich logisch, denn außer dem kleinen Flughafen gibt es keine anderen Kontaktstellen zur Außenwelt.
Der erste Fahrer, den ich ansprach und ihm unser Vorhaben schilderte, war begeistert und versprach alles zu zeigen, was wir sehen wollten und das zu einem Preis, der anscheinend beide Parteien zum Sieger machte... Er fuhr uns anfangs zum Supermercado, dem einzigen dieser Art auf der Insel, wo wir uns mit dem Nötigsten eindeckten. Ich lobte das reichhaltige... Angebot in höchsten Tönen, was unserem Begleiter ein hohes Wertgefühl von Lokalpatriotismus verlieh und ihn uns noch gewogener machte... Solche Tricks verfehlen selten ihre Wirkung.
kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:18 Uhr

null
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Die Steilküste neben Velas erinnert irgendwie an den Capelinhos von Faial
kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:21 Uhr

Wie sich die Zeiten ändern. Noch vor einigen Jahren - erzählte uns der Fahrer - war dies nur ein Traum.
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:24 Uhr

Die Landspitze im NW war in Nebel gehüllt, also mussten wir uns mit dem Besuch des kleinen Zoos zufrieden geben.
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:42 Uhr

Idylle auf einer einsamen Insel
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Sao Jorge ist 53 km lang und höchstens acht Kilometer breit. Die von NW nach SO gestreckte Insel ist von nur 10.000 Menschen bewohnt, die niedrigste Dichte auf den Azoren. Als Grund ist der Gebirgszug zu nennen, der das Eiland fast zur Gänze bedeckt. Getreideanbau ist kaum möglich, also hat man sich auf Viehzucht spezialisiert. Der hiesige Käse soll der beste von den Azoren sein. Einen ziemlich großen Laib haben wir uns auch besorgt und es nicht bereut...
kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:44 Uhr

Panorama der nördlichen Steilküste
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:48 Uhr

"Insel ohne Gegenverkehr". Auf unserer Rundfahrt, die immerhin über sieben Stunden dauerte, haben wir kaum motorisierte Verkehrsmittel angetroffen. Ob`s nur an der geringen Bevölkerungsdichte liegt...???
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:51 Uhr

Blick von der Wasserscheide nach Pico
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:53 Uhr

Über Velas
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:55 Uhr

Der kleine Flughafen
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 08:59 Uhr (am 31.08.2014, 09:22 Uhr geändert).

Faja an Nordküste
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Fajas sind typisch für Sao Jorge. Es sind Reste von Geröll aus den Gebirgen, die sich im Nachhinein zu fruchtbaren Landstrichen entwickelt haben. Ihre Ausdehnungen im Vergleich zum sie umgebenden Berge sind minimal.
Da sie fruchtbaren Boden besitzen, fand ihre Besiedlung schon kurz nach dem Eintreffen der ersten Ankömmlinge in diesen Breiten statt. Meist waren es - oft gilt dies bis heute - nur einige Häuser, die errichtet wurden, weil die Natur nicht mehr her gab.

Der Kontakt zur Außenwelt war bis vor kurzem nur über das Wasser möglich. So wundert es nicht, wenn die Bewohner der oben gezeigten Faja zu ihrem Hauptfest, das kurz nach unserem Besuch stattfand, Freunde von Graciosa und Terceira eingeladen hatten, nicht aber von Sao Jorge...

Dank EU-Hilfe wurde auch auf Sao Jorge das Straßennetz ausgebaut, sodass die Bewohner dieser romantisch gelegenen Landzungen Kontakt zu ihresgleichen auf der gemeinsam bewohnten Insel aufnehmen konnten. Diese Besonderheit habe ich auf keiner anderen Insel erlebt.

Die zu den Fajas führenden Straßen haben oft eine Abschüssigkeit von über 30 Grad, was an Madeira erinnert.
kranich
schrieb am 31.08.2014, 15:58 Uhr

Die Faja do Ouvidor ist wohl die größte unter ihresgleichen. Dort gibt`s sogarein Restaurant mit leckerem... Fisch.
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