Urlaubserlebnisse

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kranich
schrieb am 31.08.2014, 16:48 Uhr

Letzter Blick auf die SO-Spitze von Sao Jorge. Woher die vielen PKWs herkommen, bleibt wohl ein Rätsel...
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:12 Uhr

Auf dem Rückweg sorgte ein kleiner Wasserfall für die nötige Frische
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:15 Uhr

Fajas - hier die von Sao Joao - gibt`s auch an der Südküste. Mir haben die anderen... besser gefallen.
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:17 Uhr

Panorama des südöstlichen Teils der Südküste
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:20 Uhr

Faja dos Vimes
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:23 Uhr

Neue Wege zu den Fajas
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:26 Uhr

Eines der wenigen Bergdörfern von Sao Jorge
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:29 Uhr

Calheta ist der zweite Ort der Insel mit städtischem Aussehen. Es zählt immerhin 1.800 Einwohner...
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:31 Uhr

Einen Hafen... hat es auch
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:33 Uhr

Badestrand... Solche haben wir auch auf anderen Inseln der Azoren angetroffen.
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:35 Uhr

Der Weg dahin
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 17:38 Uhr

Velas in Sicht, also Rundfahrt beendet
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kranich
schrieb am 31.08.2014, 18:00 Uhr (am 31.08.2014, 18:22 Uhr geändert).
Als wir kurz vor 19 Uhr Velas erreichten, schlug uns der Fahrer vor nochmal zur Norwestspitze zu fahren - ohne Zusatzkosten -, doch wir lehnten dankbar ab. Anscheinend hatte der gute Mann kaum Gäste, die ein so großes Interesse an seiner Insel zeigten und wollte deshalb alles geben. Wir waren wirklich tief beeindruckt!!! Als dann auch in seine Tasche etwas mehr Geld als vereinbart floss, sah man ihm seine innere Freude wohltuend an. Hier waren/sind die Menschen noch naturverbunden, urig, einfach menschlich!!! Ich habe in dieser Branche noch nie jemanden erlebt, der so ehrlich, aufopferungsvoll und altruistisch war!!! Dazu hat der Rumäne ein sehr gutes Sprichwort: "A fi domn e o-ntâmplare; a fi om e lucru mare!"

Auf der Fähre legte ich mich gemütlich zurück, ließ die Beine baumeln und "blätterte" das Tagesgeschehen nach. Mit geschlossenen Augen ging`s besser. Dann kam das Fazit:

Mein Hauptziel der Reise hatte die Erwartungen um einiges übertroffen. Sicher hatte ich darüber so einiges an Fachwissen mitgebracht, doch das Ganze war tatsächlich einmalig! Im Normalfall übertreiben die Autoren in Reiseführern, indem sie einiges schön färben. In diesem Fall war es umgekehrt! Anscheinend haben sie das Besondere von Sao Jorge nicht erkannt.

Sicher sind alle Inseln der Azoren auf ihre Art eigenartig, doch dieses Eiland scheint noch eigenartiger zu sein! Der Kontrast zwischen Gebirge und Küste scheint immens, was sich am besten bei den Fajas zeigt.

Aber auch das Humane taugt auf: Wie konnten diese Menschen auf solch winzigen Flecken Jahrhunderte lang überleben? Was taten sie, wenn einer von ihnen erkrankte, wenn ihnen die Lebensmittel ausgingen, die Kleidung knapp wurde, ihre Liebe nicht zeigen konnten, weil es keine Partner gab? Wie gingen sie mit der Inzucht um, mit der fehlenden Kommunikation? Lauter Fragen, die keine Antwort finden...

Rätselhaftes, humanes, gequältes, altruistisches, einzigartiges und wunderschönes Sao Jorge!!! Ich werde dich stets in meinem Herzen tragen.
kranich
schrieb am 31.08.2014, 18:25 Uhr (am 31.08.2014, 18:25 Uhr geändert).
Friedrich K
schrieb am 10.09.2014, 21:56 Uhr
Genußurlaub am Gestade des Pontus Euxinus, oder

"De la fite la seminte"

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