stuttgart

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sadero
schrieb am 01.10.2010, 11:26 Uhr
was will die politik - was will die mehrheit der bevölkerung?
herr dr. fabritius, als bundesvorsitzender der sbs und als bekennendes csu mitglied - welches ist ihre meinung?
gruss
Schiwwer
schrieb am 01.10.2010, 17:40 Uhr
Sein Buch "Dojczland" beginnt A. Stasiuk (Kenner Rumäniens) damit, dass ihn der Stuttgarter Hauptbahnhof an die "Gara de Nord" aus Bukarest erinnert. Ein Bekannter meinte, die "Gara de Nord" sei schöner, der Stuttgarter HB häßlich.

Im Ernst, wenn man die Argumente für und gegen den Bahnhof anhört, haben beide Gruppen Recht. Allerdings, um einen "Pro-Bahnhof -Aktivisten" zu zitieren: In seinen Kreisen sei es selbstverständlich, dass Menschen mit verschiedenen Partei- und Wahloptionen sich friedlich treffen, sich akzeptieren, gemeinsam feiern oder miteinander reden. Aber jetzt seien diese friedlichen Menschen so voll Hass, auf beiden Seiten, da gehe ein Graben durch Familien. Was er nicht verstehen könne.
Tragisch ist, dass die Sache eskaliert ist.
Anchen
schrieb am 01.10.2010, 18:41 Uhr


Es wirkt momentan friedlich und war es, von Demonstantenseite, gestern auch:

Livestream zum Park in Stuttgart
sadero
schrieb am 18.10.2010, 09:04 Uhr
.... keine meinung?

anchen, wie geht es weiter in stuttgart?
Helene-Dora
schrieb am 18.10.2010, 14:38 Uhr
@sadero:
Was soll nun unser Dr. Fabritius noch alles?
Und wenn er nun eine Meinung äußern würde (ich finde es gut wenn er es unterlässt), wessen Meinung wäre das? Die Meinung der Mehrheit der Siebenbürger Sachsen oder diejenige der CSU-Mitglieder? Soll er eventuell eine Umfrage starten? An alle Siebenbürger Sachsen, in der ganzen Welt? Und wenn nun die Siebenbürger Sachsen, bis auf einen (du?), für den Umbau wären, würden sich dann die Gegner Asche auf die Häupter streuen und sagen: "Wenn die vernünftigen SBS das so eindeutig sehen, dann sind wir sicher im Unrecht"?
In Stuttgart und Baden-Würtenberg waren Wahlen und werden Wahlen sein. Dies Problem spielt schon lange eine Rolle. Dort wird entschieden - von der dortigen Mehrheit.
sadero
schrieb am 18.10.2010, 15:08 Uhr
dear helene :)

wieso verteidigst du hier unseren bundesvorsitzenden?
ich wollte die antwort eines spitzenpolitikers der csu ....
nicht aufregen :)
Helene-Dora
schrieb am 18.10.2010, 16:02 Uhr
Seit wann ist unser Dr. Fabritius ein Spitzenpoliiker der CSU und in wie fern? Was hat die CSU mit Stuttgart zu tun? Eher könntest du den Ministerpräsidenten der Türkei nach seiner Meinung fragen.
sadero
schrieb am 18.10.2010, 21:00 Uhr
helene, die pressesprecherin ...

wenn du auf der liste bist (mit wahlkreis) bist du spitzenkandidat ...
wieso schreibst du "unser" ????
auf deinen vergleich will ich nicht eingehen - und damit erkläre ich dir auch nicht die zusammenhänge ..... :)
"unser" bundesvorsitzender sollte nicht mitglied in einer partei sein - was macht er / sie, wenn die andere partei an die macht kommt???? wie stehen seine karten???
Henny
schrieb am 18.10.2010, 21:16 Uhr
"unser" bundesvorsitzender sollte nicht mitglied in einer partei sein - was macht er / sie, wenn die andere partei an die macht kommt???? wie stehen seine karten???
.... och Gottchen... was hat er blos gemacht als Gerhard Schröder Polonaise im "weißen Haus" in Berlin getanzt hat??? Die Sachsen sozialistischer "geführt"???

Sorry, verstehe jetzt auch nicht was die politische "Aktivität" von Herrn Fabritius mit dem Verband zu tun hat.
sadero
schrieb am 19.10.2010, 15:07 Uhr
Sorry, verstehe jetzt auch nicht was die politische "Aktivität" von Herrn Fabritius mit dem Verband zu tun hat.

sollte man aber verstehen und sich gedanken darüber machen.
Henny
schrieb am 19.10.2010, 15:17 Uhr
:D Adler an Basis.... erbitte Aufklärung! :D:D
Grummpes
schrieb am 19.10.2010, 21:11 Uhr
Ich seh auch nicht, wo die Verbindung Fabritius - S21 sein soll... Wenn einem Sachsen auf eine Demo ein Auge ausgespült wird, dann kann er sich als Spitzensachse eventuell dazu äußern. Die Sachsen im Ländle sind aber zu 99 % für S21, aus welchen nicht nachvollziehbaren Gründen auch immer, so daß die Gefahr gering ist, dass sowas passiert.
Ein politisches Amt bei einem Spitzenvertreter eines Verbands hat natürlich immer ein leichtes "Gschmeckle", um im schwäbischen Slang zu bleiben, aber wenn es uns was nützt, dann schmeckt's halt nur ein wenig bitter und man kann damit leben.
Helene-Dora
schrieb am 19.10.2010, 22:17 Uhr
Spitzenkandidat.
Bei einer Listenwahl heißt der Bewerber, der den ersten Listenplatz einnimmt, Spitzenkandidat. In der Regel wird von den großen politischen Parteien dort die Person nominiert, die im Falle des Regierungseintritts der Partei das wichtigste Amt übernehmen soll. So werden bei SPD und CDU auf Bundesebene Kanzlerkandidaten grundsätzlich zu Spitzenkandidaten gemacht, auf Landesebene die von der Partei vorgesehenen Ministerpräsidenten.

Zur Bundestagswahl 2009 trat der 44-jährige Hermannstädter Dr. Bernd Fabritius (Beruf: Rechtsanwalt, Wohnort: München), Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, auf Platz 32 der CSU-Liste als Spitzenkandidat der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV), an.

Dr. Fabritius wäre Spitzenkandidat der CSU gewesen, wenn er auf der CSU-Liste den ersten Platz erhalten hätte. Er war aber auf Platz 32. Wenn Sie ihn aber unbedingt als "Spitzenkandidat" bezeichnen wollen, dann der UdV.
Nun bezüglich der Anfrage beim türkischen Ministerpräsidenten: In Stuttgart oder in Baden-Würtenberg (wahrscheinlich sogar in Drabenderhöhe)leben sicher mehr Türken als Siebenbürger Sachsen, aber selsbt so erscheint es hirnrissig eine derartige Frage an ihn zu stellen. Aber angenommen man würde sie ihm stellen, oder noch besser, er würde seine Meinung sagen obwohl ihn niemand gefragt hat, was gäbe es da für ein (wahrscheinlich berechtigtes) Geschrei?

slash
schrieb am 19.10.2010, 23:07 Uhr
Würden Sie bitte so freundlich sein und herauskopierte Textabschnitte als Zitate kennzeichnen, wenn diese nicht Ihr eigenes Gedankengut sind - !©!
Zum Beispiel findet man den ersten Absatz u. a. hier: de.wikipedia.org/wiki/Kandidat und den zweiten auf Seite 14 von: www.banater-berglanddeutsche.de/content/pdftext/bbd146.pdf

Danke
Helene-Dora
schrieb am 20.10.2010, 00:09 Uhr
Wo er Recht hat, hat er Recht!
Ein schönes Gefühl auch mal Recht zu haben,oder?

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