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wamba
schrieb am 23.07.2011, 15:57 Uhr
Merlen, Demokraten brauchen keine Barrikaden.
Demokraten verhandeln, stimmen ab und akzeptieren eine Mehrheit auch wenn es nicht so ausgeht wie sie es gern hätten, nicht so wie die S21 Gegner.
Merlen
schrieb am 23.07.2011, 16:09 Uhr
@wamba,
sorry, aber Du hast heute noch nichts verstanden. Deine Sätze sind aus dem BRD-Leerbuch mit dem inzwischen einige Generationen von Leibeigenen gehirngewaschen wurden. Vertage jetzt, bin eingeladen. Schönen Abend.
Haiduc
schrieb am 23.07.2011, 16:10 Uhr
Was sollen Demokraten tun, wenn man sie nicht mit verhandeln lässt? Wenn die demokratisch gewählten Volksvertreter nicht das tun, was der Demokrat von ihnen erwartet hat, als er seine Stimme für sie ab gab?
Man bedenke die vielen "Überläufer" zu den Grünen. Alles enttäuschte Wähler. Die Barrieren hat übrigens die demokratische Polizei errichtet und zum Glück gibt es ein Demonstrationsrecht.
getkiss
schrieb am 23.07.2011, 16:36 Uhr (am 23.07.2011, 16:57 Uhr geändert).
Was sollen Demokraten tun, wenn man sie nicht mit verhandeln lässt? Wenn die demokratisch gewählten Volksvertreter nicht das tun, was der Demokrat von ihnen erwartet hat, als er seine Stimme für sie ab gab?

1. Verhandlungsrecht einfordern.
2. Wahlrecht ändern:
2.1 Wiederwahlzeit von Abgeordneten begrenzen
2.2 Ausgleichsmandate und Listenmandate abschaffen
2.3 Die Möglichkeit schaffen den einzelnen Abgeordneten nach z.Bsp. einem Jahr abzuwählen, nach Plebiszit im Wahlkreis.
2.4 Verrentung der Abgeordneten und Beamten in das von Ihnen geschaffenen gesetzliche Rentensystem eingliedern.

Du wirst sehen, die Spuren das die Fetzen fliegen.....
gehage
schrieb am 23.07.2011, 18:08 Uhr
zitat: "Was sollen Demokraten tun, wenn man sie nicht mit verhandeln lässt? Wenn die demokratisch gewählten Volksvertreter nicht das tun, was der Demokrat von ihnen erwartet hat, als er seine Stimme für sie ab gab?"

tja, siehe stuttgat21 ...nach der wahl...

zitat: "Man bedenke die vielen "Überläufer" zu den Grünen. Alles enttäuschte Wähler"

und nun? sind sie wieder enttäuscht worden?

nichts für ungut...
wamba
schrieb am 23.07.2011, 18:20 Uhr
Tja Haiduc, was tut der Demokrat nun wenn seine Wunschregierung, sprich BW Landesregierung, nicht das Umsetzt was sie im Wahlkampf versprochen hat? In habe schon damals hier geschrieben dass die Grünen ihre Wähler veräppeln.

Verhandelt wurde ja doch, hatte damals die Gelegenheit die Schlichtung im Fernseher zu verfolgen. Nun ist ein Ergebnis da und die "Demokraten" wollen es nicht akzeptieren. Was nun? Ein komisches Demokratieverständnis haben die schon.



1. Verhandlungsrecht einfordern.




2. Wahlrecht ändern:

Zum Beispiel den Beamten das passive Wahlrecht zu entziehen bzw. bei einer Kandidatur für ein politisches Amt den Beamtenstatus zu entziehen.


2.1 Wiederwahlzeit von Abgeordneten begrenzen

Das macht sich bestimmt gut, so muss jeder schauen dass er sich in der kurzen Zeit die Taschen füllt weil beim nächsten mal andere drankommen.


2.2 Ausgleichsmandate und Listenmandate abschaffen

Dann wäre nur noch die CDU/CSU in den Parlamenten vertreten.



2.3 Die Möglichkeit schaffen den einzelnen Abgeordneten nach z.Bsp. einem Jahr abzuwählen, nach Plebiszit im Wahlkreis.
2.4 Verrentung der Abgeordneten und Beamten in das von Ihnen geschaffenen gesetzliche Rentensystem eingliedern.

Das ist ein guter Vorschlag, ob das Rentensystem dann solider wäre wage ich zu bezweifeln.



Haiduc
schrieb am 24.07.2011, 10:07 Uhr
Nun ist ein Ergebnis da und die "Demokraten" wollen es nicht akzeptieren. Was nun? Ein komisches Demokratieverständnis haben die schon.

Dieses "Ergebnis" möchte ich mit einem Fall aus der bürgerlichen Praxis versuchen dar zu stellen:

Neulich ist jemand in mein Auto gefahren. Die gegnerische Versicherung bot einen super Service. Schickte mir IHREN Gutachter sogar nach Hause. Ich bräuchte mich um nichts kümmern. Schaden lt. Gutachten: 2.000 EUR.
Ich dachte mir, gehst mal zu einem anderen Gutachter:
er schätzte 3.800 EUR.
Die Versicherung hat die 3.800 anstandslos bezahlt. Über die schnelle Zahung habe ich mich gefreut, aber was war der erste Versuch der Versicherung??
walter-georg
schrieb am 24.07.2011, 10:19 Uhr
@ Merlen: Ob die Gelder, die für den Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofes verwendet werden, meine Pension reduzieren, bezweifle ich, weiß jedoch, was du damit meinst. Es ist immer das Gleiche: Damit hätte man was Vernünftigeres anfangen können. Einverstanden, aber man muss auch bei näherem Betrachten einsehen, dass Kopfbahnhöfe in einer sich verändernden Gesellschaft wie Kröpfe am Hals sind! Interessant finde ich allerdings, dass da kein anderer Vorschlag kam - jedenfalls ist mir keiner bekannt -, den neuen Bahnhof oberirdisch zu bauen.

Ich stimme @ Wamba zu, dass die Gegner von S21 von Interessengruppen (BUND, Grüne, Linke) manipuliert wurden, mit Erfolg - muss man sagen -, denn der Zulauf zu den Ökos ist fast beängstigend! Mal sehen, wie sie sich aus dieser Schlinge herausziehen. Wie es scheint, handelt es sich um ganz schlechte Verlierer...
Haiduc
schrieb am 24.07.2011, 11:07 Uhr
Interessant finde ich allerdings, dass da kein anderer Vorschlag kam - jedenfalls ist mir keiner bekannt -, den neuen Bahnhof oberirdisch zu bauen.

es stellt sich die Frage, ob du "Alternativen" überhaupt ernsthaft prüfen würdest, oder sie von vornherein ablehnst, weil der Vorschlag von der "Gegenseite" kommt. Hier die "unbekannte" Alternative:
http://www.vcd-bw.de/themen/s21/vergleich/index.html
wamba
schrieb am 24.07.2011, 11:11 Uhr
Das wurde ja in den Schlichtungsverhandlungen gründlich durchgekaut.
Haiduc
schrieb am 24.07.2011, 11:17 Uhr
jetzt wird es Walter-Georg wieder einfallen ...

Übrigens glaube ich nicht, dass die Grünen wegen S21 die Wahl gewonnen haben, sonder wegen der Energiepolitik.
wamba
schrieb am 24.07.2011, 11:34 Uhr (am 24.07.2011, 11:39 Uhr geändert).
Richtig, wegen der Energiepolitik, aber nicht der der Grünen sondern wegen der 180° Wende der Bundesregierung die damit ihre Stammwählerschaft verprellt hat.
walter-georg
schrieb am 24.07.2011, 11:57 Uhr
@ Haiduc: Du wirst dich wundern: Wenn es um die Notwendigkeit eines Projekts - verbunden mit dessen Realisierung - geht, sind mir Parteien egal! Was ich schon immer abgelehnt habe, ist das Beibehalten eines Kopfbahnhofs als Schildbürgerstreich aus vergangenen Zeiten!!! Wenn ich mich nicht täusche, war dies die Alternative der S21-Gegner - oder täusche ich mich? Diese Ausweichsmöglichkeit meinte ich nicht.
seberg
schrieb am 24.07.2011, 12:00 Uhr (am 24.07.2011, 12:03 Uhr geändert).
- "...die Grünen die Wahlen gewonnen haben..."

- "Richtig, wegen der Energiepolitik, aber nicht der der Grünen sondern wegen der 180° Wende der Bundesregierung die damit ihre Stammwählerschaft verprellt hat."


Hmm..., dann sind der Bundesregierung also die Wähler der Grünen wichtiger!?
wamba
schrieb am 24.07.2011, 12:01 Uhr (am 24.07.2011, 12:04 Uhr geändert).
Keine Ahnung was unserer Frau Bundeskanzlerin so durch den Kopf geht.

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