Institution Kirche

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.grumpes
schrieb am 05.06.2011, 11:44 Uhr
@Shimon schrieb:
Tipp
Gott liebt uns grenzenlos und bietet uns in Jesus Christus eine tiefe frohmachende Beziehung zu sich an!


@Shimon,
schau mal in deinen Briefkasten rein : Du findest jeden Tag eine Fülle von Angeboten.

Nimmst Du die alle an ? , kaufst Du alles was dir angeboten wird ?
seberg
schrieb am 05.06.2011, 12:00 Uhr
Ich bin schon froh, wenn ich hin und wieder ein Angebot zu einer froh machenden Beziehung von meiner Frau bekomme und noch froher, wenn ich die auch annehmen kann!
.grumpes
schrieb am 05.06.2011, 12:10 Uhr
Shimon
schrieb am 05.06.2011, 12:31 Uhr
Kehrt um, Söhne Israel, zu dem, von dem ihr so tief abgefallen seid!
Jesaja 31,6

Gottes Rückruf-Aktion

Wegen eines technischen Defekts musste ein bekannter Kaffeemaschinen-Hersteller vor einigen Jahren alle Geräte eines bestimmten Typs und Baujahres zurückrufen. Wenn die Maschine nicht regelmäßig entkalkt wurde, konnte der Tank platzen. Durch den dabei austretenden heißen Dampf waren bereits Menschen zu Schaden gekommen. Bei Rücksendung der Geräte bot der Hersteller eine kostenlose Reparatur an - obwohl mehrere Millionen Stück betroffen waren. Man kann sich denken, dass diese Aktion für den Fabrikanten mit enormen Kosten verbunden war.
Auch Gott hat eine solche Rückrufaktion eingeleitet. Wegen eines Problems, das in Expertenkreisen »Sünde« genannt wird, ruft er alle Menschen zu sich zurück, unabhängig von Typ und Baujahr. In Joel 2,12 wird er mit den Worten zitiert: »Kehrt um zu mir mit eurem ganzen Herzen!« Die Fehlfunktion hat aber nicht der Schöpfer, sondern jeder Mensch selbst hervorgerufen. Sie führte schließlich dazu, »dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß ist und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag« (1. Mose 6,5). Wegen ihrer Sünden müssen alle Menschen sterben und bleiben ewig von Gott getrennt. Denen aber, die seinem Aufruf Folge leisten, bietet Gott an: »Ich werde euch alle Schuld und ewiges Leben geben.« Die enormen Kosten der Aktion übernahm der Schöpfer selbst in voller Höhe. Die Bibel sagt uns, dass der Sohn Gottes selbst sein Leben gegeben hat, um Hilfesuchenden Rettung zu ermöglichen. Als Motiv für sein großzügiges Handeln nennt sie seine Liebe (Johannes 3,16). - Auch Ihr »Typ« und »Baujahr« ist angesprochen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren »Hersteller«. Er ist rund um die Uhr erreichbar!
Peter Güthler

Frage
Was riskiert man in solchem Fall mit dem Spruch: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird?

Tipp
Es wäre doch dumm, auf eine kostenlose Wiederherstellung zu verzichten!
der Ijel
schrieb am 05.06.2011, 13:32 Uhr
kaufst Du alles was dir angeboten wird ?

grumpes ( ich darf antworten ) es soll Leute geben die alles kaufen was ihnen angeboten wird, sie kaufen, kaufen und sammelnd schleppen sie sich dran zu Tode.

Auch umsonst und geschenkt gibt es eine Unzahl von Dingen die der Mensch zu brauchen meint. Zwischen wertvoll und Ramsch zu unterscheiden, ist eine Gabe welche leider auch nicht jedem beschieden ist.

Mancher pflegt zu sagen: Nichts ist umsonst alles kostet Geld. Umsonst ist der Tod, und der kostet das Leben. Es steht aber geschrieben in Römer 6.23 :
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, -----
Nochmal, so ist der Tod also doch nicht umsonst, sondern ein Lohn dafür dass die Gnade und das Leben abgelehnt wird??

--dann kannst du ruhigen Gewissens sagen : Umsonst gelebt.


Gnade ist nicht käuflich!

Ich selbst bin in der katholischen Kirche groß geworden, und man hat mir beigebracht, dass man - wenn man Bitten hat - Kerzen aufstellen oder Messen bestellen soll. Messen für Verstorbene sind sogar gang und gebe; es gibt die Totenmesse als solche, das Sechswochenamt und das Jahrgedächtnis. Selbst für die nicht praktizierenden Katholiken sind diese drei Totenmessen so etwas wie selbstverständliche Pflicht. Praktizierende Katholiken bestellen sehr oft Totenmessen noch lange Zeit nach dem Tod ihrer Lieben. Alles das geht ins Geld; es ist - rein ökonomisch gesprochen - ein gutes Geschäft für die Kirche.

Als Kind habe ich diese Praxis nie hinterfragt, es war halt so, und schliesslich lehrten uns die Eltern, die Religionslehrer und die Geistlichen, dass dies gottgefällig sei. Mit der Zeit aber stellte ich mir die Frage, ob dies denn gerecht sei: Reiche, deren Verwandten sich viele Kerzen leisten können, bekommen dann ihre Bitten erfüllt oder sie können ihre Angehörigen schnell in den Himmel über Messen hineinbeten lassen. So kann das nicht stimmen, das wurde mir bewusst, denn Arme müssten dann länger auf ihre Erlösung warten als Reiche oder sie gar nicht bekommen, weil Bedürftige sich ja nicht die Messen leisten können. Dies ist nicht gerecht und schon gar nicht barmherzig.

Darüber hinaus ist Gott nicht käuflich: Seine Gnade verkauft Er nicht, nein, sie bekommt Jeder geschenkt, der Jesus Christus als Seinen ganz persönlichen Retter und Erlöser annimmt. Das gilt für Superreiche genauso wie für Bettelarme. Gott will ja, dass Jeder gerettet wird und Keiner verloren geht. Wenn man sich selbst frei kaufen könnte, dann wäre der Tod Jesu umsonst gewesen, brutal und sinnlos.

Jesus selbst hat gesagt, dass der Mensch nichts hat, womit er seine Seele lösen könnte. Womit auch? Gott ist Schöpfer aller Dinge. Ihm gehört alles. Soll ich für meine Erlösung etwas geben, was Ihm - Gott - sowieso gehört? Wenn Gott will, dann kann Er sich alles nehmen. Es gehört doch sowieso Ihm!

Und dies ist beruhigend: Egal, wie reich oder arm ich bin, welchen Stand ich habe, welchen Beruf, in welchen Umständen, Krankheiten ich stecke: Seine Gnade ist umsonst, und ich kann sie mir genauso leisten wie jeder Andere. Der Tippelbruder auf der Strasse kann dieses Angebot genauso annehmen wie ein Rockefeller oder ein Onassis. Ein Gebet genügt:

"Herr Jesus: Ich bin ein Sünder und kann vor Dir nicht bestehen. Bitte wasche mich rein in Deinem Blut, das Du auf Golgatha für mich vergossen hast. Ich nehme Dich an als meinen ganz persönlichen Heiland und Erlöser. Verändere mich so, wie Du mich haben möchtest. Habe Dank für Deine Erlösung, die Du mir geschenkt hast. Danke auch dafür, dass ich jetzt ewig mit Dir leben darf. In Jesu Namen, Amen!"

Wenn Du ehrlichen Herzens dieses Gebet sprechen kannst, dann tue es. Davon hängt ab, wo Du Deine Ewigkeit verbringen wirst. Und vergiss nicht: Dieses Angebot gibt es kostenlos und frei Haus!

(Autor: Markus Kenn)



wamba
schrieb am 05.06.2011, 14:03 Uhr
seberg
schrieb am 05.06.2011, 14:15 Uhr
Du meinst, wamba, einmal auf Selbstbefriedigung verzichten, könnte den Gewinn des ewigen Lebens bedeuten?
wamba
schrieb am 05.06.2011, 15:28 Uhr

Meine Meinung ist es nicht, jedoch kann man diesen Aspekt in der Diskussion mit berücksichtigen. Selbstbefriedigung kann ja bekanntlich auf unzählig verschiedene Arten stattfinden.
.grumpes
schrieb am 05.06.2011, 18:54 Uhr
@der Ijel schrieb :
Ein Gebet genügt:

"Herr Jesus: Ich bin ein Sünder und kann vor Dir nicht bestehen. Bitte wasche mich rein in Deinem Blut, das Du auf Golgatha für mich vergossen hast. Ich nehme Dich an als meinen ganz persönlichen Heiland und Erlöser. Verändere mich so, wie Du mich haben möchtest. Habe Dank für Deine Erlösung, die Du mir geschenkt hast. Danke auch dafür, dass ich jetzt ewig mit Dir leben darf. In Jesu Namen, Amen!"



@der Ijel,
das Gebet habe ich gerade nachgesprochen und warte nun auf die Wirkung.

PS. Sehr schöner Beitrag von dir, besser als @Shimons Zitate.
.grumpes
schrieb am 05.06.2011, 19:43 Uhr
Selbstbefriedigung kann ja bekanntlich auf unzählig verschiedene Arten stattfinden.

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der Ijel
schrieb am 06.06.2011, 08:42 Uhr
Schleimige Schmeicherlei kommt nicht an.
Sie rutscht ab wie der, in eine stählerne Hohlkugel geschossene Pfeil.
So ist es überflüssig dieses Bild weiter auszumalen, der Schütze müsste von selbst drauf kommen dass diese Schüsse ihn selbs treffen könnten.
Shimon
schrieb am 06.06.2011, 09:22 Uhr
Das Blut ist es, das Sühnung tut.
3. Mose 17,11
Bei einer Veranstaltung in San Franzisko erzählte ein Jude, wie es ihm in seinem Leben mit seinem Glauben ergangen war. Er war in einem streng orthodoxen Elternhaus im Land seiner Väter groß geworden. Von Kindheit an war er mit den Vorschriften des mosaischen Gesetzes gut vertraut und bemühte sich, danach zu leben.
Schon früh war ihm aufgefallen, welche Bedeutung das Blut von Opfertieren im Gesetz Gottes hatte. Schon beim Exodus, dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten, spielte das Blut des Passahlammes ja eine entscheidende Rolle. Es musste gut sichtbar an den Häusern der Israeliten angebracht werden. Nur dann würde der Engel des Gerichts an ihnen vorübergehen und sie verschonen (2. Mose 12).
Auch an vielen anderen Stellen der Thora (den fünf Büchern Mose) war von Opfern und vom sühnenden Blut die Rede. Und unser jüdischer Freund verstand die Notwendigkeit sehr gut. Er selbst und alle anderen Angehörigen seines Volkes waren nicht in der Lage, die Gebote Gottes in allem zu halten. Daher waren sie auf die Sühnung ihrer Verfehlungen angewiesen. Und dazu sollten Opfertiere geschlachtet werden - so hatte Gott es durch Mose geboten.
Wie verwundert war dieser Jude, als ihm mit einem Mal aufging, dass in den Ritualen, die er und seine Glaubensgenossen praktizierten, das Blut völlig fehlte! Auf seine besorgte Frage hin erklärte ihm ein Rabbiner: "Gott zürnt uns; sein Volk ist zerstreut worden und der Tempel zerstört. Und auf dem Tempelberg, dem einzigen Ort, wo geopfert werden darf, steht jetzt eine islamische Moschee. Deshalb kann kein Blut für unsere Sünden dargebracht werden." Unser Freund verstand das; doch seine Sünden und das Fehlen des Sühnungsblutes bedrückten ihn weiterhin. (Schluss morgen)
.grumpes
schrieb am 06.06.2011, 10:01 Uhr
So ist es überflüssig dieses Bild weiter auszumalen, der Schütze müsste von selbst drauf kommen dass diese Schüsse ihn selbs treffen könnten.

In der Kirche gibt es Angst, Schuld und Opfer, gebraucht werden Vertrauen, Selbstwerdung und Befreiung.
(Eugen Drewermann, dt. Theologe u. Kirchenkritiker)
lucky_271065
schrieb am 06.06.2011, 10:15 Uhr
Ich bin schon froh, wenn ich hin und wieder ein Angebot zu einer froh machenden Beziehung von meiner Frau bekomme und noch froher, wenn ich die auch annehmen kann!

Ich habe den Eindruck, Deine Beiträge werden wieder besser in der letzten Zeit. (Ich meine nicht in erster Reihe diesen.)
lucky_271065
schrieb am 06.06.2011, 12:36 Uhr (am 06.06.2011, 12:39 Uhr geändert).
Und vielleicht könnte das beide Seiten "versöhnen":

"Finding God Through Sex"

Awakening the One of Spirit through the Two of Flesh

A Spiritual Guide to Ecstatic Loving and Deep Passion for Men and Women

When it comes to sex, most of us want more. The question is: more of what? When the depth of intimacy you’ve been experiencing is no longer fulfilling to your heart and body—when you sense that sexuality should go far beyond an embrace of brief satisfaction—the time has come to explore your unique sexual path to the divine, teaches David Deida. In Finding God Through Sex, this brilliant writer and internationally renowned expert on spiritual sexuality presents a revolutionary new way to love—one in which sex literally becomes an erotic act of devotional surrender, “making love, magnifying love, from the boundless depth of your heart through every inch of your body and in merger with your lover.”


www.deida.info/books/finding-god-through-sex

P.S. Trotz aller Rückschläge versuche ich mich immer wieder als Brückenbauer...

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