Institution Kirche

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bankban
schrieb am 26.05.2011, 15:00 Uhr (am 26.05.2011, 15:01 Uhr geändert).
"Die Bibel sagt, dass Gott die Welt »sehr gut« gemacht hat. Dann kam der Aufstand der Menschen gegen Gott, und damit Tod und Verderben über die gesamte Schöpfung. "

Warum musste es aber diesen Aufstand geben, wenn/wo doch die Welt "sehr gut" war?

Erwarten wir nicht von einem Gott, der allmächtig zu sein behauptet, eine vollkommene Schöpfung, die perfekt ist und makellos? Welcher Adam hätte da einen Grund, einen "Aufstand" gegen seinen Zustand in der angeblich "sehr guten" Welt anzuzetteln? Könnte es demnach sein, dass jene Welt gar nicht "sehr gut" war? Aber dann kann auch Gott nicht allmächtig sein... oder allenfalls ein (an seinen Ansprüchen) gescheiterter Gott. Wer aber braucht schon einen gescheiterten, da nicht allmächtigen Gott?

Und angenommen, Adam wurde zum "Aufstand" von der Schlange verleitet... Wo kam die Schlange her, in diese "sehr gute", also (da Gott allmächtig ist) perfekte Welt? Achso, er war der Teufel, der abgefallene Engel... Aber warum ist er denn existent bzw. von Gott abgefallen, wo doch Gott per definitionem der/die/das höchste Gute und Güte ist? War er vll. gar nicht diese höchste Güte, dass einer der Engel das Bedürfnis verspürte, von ihm abzufallen/abfallen zu müssen?
Aber wenn Gott diese Güte nicht war, war er auch nicht perfekt. Wer aber braucht einen solchen Gott?

und was unterscheidet diesen Gott dann von Shiva, von Zeus, von Osiris?
pavel_chinezul
schrieb am 26.05.2011, 15:07 Uhr (am 26.05.2011, 15:11 Uhr geändert).
Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen!

Oder besser gesagt:

Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, [...] Mose 1.Buch, Genesis
Shimon
schrieb am 27.05.2011, 09:03 Uhr
Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
Markus 13,31

Sicherheit

Heute, vor genau 70 Jahren, am 27.5.1941, sank das deutsche Kriegsschiff »Bismarck« im Atlantik. 1947 Menschen verloren dabei ihr Leben; nur 116 Personen konnten gerettet werden.
Die »Bismarck« war wohl das modernste und schlagkräftigste Schlachtschiff seiner Zeit und ein Wunderwerk der Technik. Ihre Geschichte liest sich wie ein Epos und könnte nicht spannender sein. Ein großer Jäger, dann selbst gesucht und gejagt und schließlich vernichtet.
Man kann sich vorstellen, dass sich die Menschen trotz der Kriegswirren auf diesem großen Schiff sicher fühlten. Was sollte ihnen auf so einem modernen und gut gepanzerten Schiff schon passieren? Genau so dachten auch die Menschen, die etwa 29 Jahre vorher, am 15.4.1912, mit der als unsinkbar geltenden »Titanic« unterwegs waren. Aber auch dieses Schiff, das Größte seiner Zeit, konnte seinen Passagieren keine Sicherheit bieten und versank in den Fluten.
So ist es schon zu allen Zeit gewesen. Menschen wiegen sich in Sicherheit, wenn die äußeren Umstände sicher erscheinen. Die Bibel, das Wort Gottes, malt uns jedoch ein anderes Bild. Wer sich auf irdische Dinge verlässt und im Irdischen seine Sicherheit sucht, wird verlassen sein. Wer sich auf Haus, Auto, Urlaub, Wohlergehen oder Gesundheit stützt, kann schneller enttäuscht werden, als er ahnt.
Nur auf eines - oder besser auf einen - ist Verlass, nämlich auf Jesus Christus. Gott hat verheißen: Alles wird vergehen, Himmel und Erde, aber Gottes Wort wird ewig bleiben. In einer Welt der Unwägbarkeiten und Risiken können nur das Wort Gottes und Jesus Christus Sicherheit bieten. Menschen, die sich darauf verlassen, werden niemals verlassen sein. Sie werden nicht untergehen.
Axel Schneider

Frage
Auf was bauen Sie Ihre Sicherheit? Wem vertrauen Sie letztendlich?

Tipp
Wer sich auf Gott verlässt, wird niemals verlassen!
Mastema
schrieb am 27.05.2011, 09:58 Uhr
Frage
Auf was bauen Sie Ihre Sicherheit? Wem vertrauen Sie letztendlich?

Tipp
Wer sich auf Gott verlässt, wird niemals verlassen!


Um drei Uhr schrie Jesus laut: Eloi, Eloi, lema sabachtani? --> "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
aurel
schrieb am 27.05.2011, 10:01 Uhr
Ich dachte, Jesus nannte seinen Vater "Eli".
aurel
schrieb am 27.05.2011, 10:04 Uhr (am 27.05.2011, 10:20 Uhr geändert).

Um drei Uhr schrie Jesus laut: Eloi, Eloi, lema sabachtani? --> "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"


Frage.
Was verstehen die "Gottlose" daraus ?! Dass auf Gott kein verlass ist?!

Tipp
Nein, das war ein teil seiner Strategie. Sonst hätte sein Sohn Jesus nicht die Menschheit retten können durch seine Opfer.

pavel_chinezul
schrieb am 27.05.2011, 10:19 Uhr
Na ja, ohne den Judas wäre die Strategie auch nicht aufgegangen! Und Judas wird als negative Person dargestellt, wobei er mit seiner Tat zur wichtigsten Person neben Jesus avanciert!
Mastema
schrieb am 27.05.2011, 10:19 Uhr
"Eli" ist die hebräische Version, Aurel.
Jesus soll aramäisch (Schriftrollen von Qumran) gesprochen haben.;)
Shimon
schrieb am 27.05.2011, 10:22 Uhr (am 27.05.2011, 10:23 Uhr geändert).
Er aber spricht zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten; er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten! Mk 16,6
pavel_chinezul
schrieb am 27.05.2011, 10:30 Uhr
"Eli" ist die hebräische Version, Aurel.
Jesus soll aramäisch (Schriftrollen von Qumran) gesprochen haben.;)


Interessant, dass "ein Volk" mehrere Sprachen spricht!
Mastema
schrieb am 27.05.2011, 10:45 Uhr (am 27.05.2011, 10:47 Uhr geändert).
@Shimon, ernst gemeinte Frage:
Shimon, plagen Sie manchmal AUCH Zweifeln?
aurel
schrieb am 27.05.2011, 10:46 Uhr

Interessant, dass "ein Volk" mehrere Sprachen spricht!


na ja, ich denke, wenn der Text (des Dokumentes) auf Aramäisch war, dann hat auch Jesus, seine letzte Worte auf Aramäisch "gesprochen".
Shimon
schrieb am 27.05.2011, 11:18 Uhr (am 27.05.2011, 11:20 Uhr geändert).
@Mastema
Nein, mich plagen keine Zweifel.

Von unnützen Sorgen
Und er sprach zu seinen Jüngern: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen sollt, noch um den Leib, was ihr anziehen sollt.
Das Leben ist mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung.
Betrachtet die Raben! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen, und Gott nährt sie doch. Wieviel mehr seid ihr wert als die Vögel!
Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?
Mat. 12, 22-25
Mastema
schrieb am 27.05.2011, 11:42 Uhr
@ Shimon
Auch wenn ich Ihre Überzeugung nicht teile (teilen kann) und eine Überflutung mit Bibeltexten nicht als sachdienlich empfinden kann: Danke für die ehrliche Antwort!
.grumpes
schrieb am 27.05.2011, 12:01 Uhr

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