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lucky_271065
schrieb am 23.05.2011, 23:54 Uhr (am 23.05.2011, 23:56 Uhr geändert).
@ Seberg
Manchmal bin ich echt besorgt um Dich. Jetzt verwechselst Du uns beide schon. Meine "Gifttröpfchen" sind neben den Deinen in homöopathischer Verdünnung.
asil
schrieb am 23.05.2011, 23:55 Uhr
Vor dem 23. August 1944 hat es selbstverständlich Gespräche mit den Alliierten gegeben, dies waren aber nicht nur die Sowjets, sondern die Engländer und Amerikaner auch. Schon ab dem 20. August kämpften rumänische Verbände nicht mehr wirklich.
Mit wem haben Deutsche Persönlichkeiten oder Dienststellen Gespräche geführt? Was soll da in Frage gestellt werden? Gab es z.B. keine Gespräche mit England? Was hat Hess in England gesucht, wollte er zur Fuchsjagd, auf eigene Faust und ohne Mitwisser? Nicht einmal in 100 Jahren erfährt man einen Teil der Wahrheit. Die volle Wahrheit erfährt man nie! Man erfährt sie nie, aber alle tun so, als wüssten sie Bescheid.
aurel
schrieb am 23.05.2011, 23:55 Uhr



@seberg
will Brücken bauen und sabbert zwischendurch Gifttröpfchen.


man hat den Eindruck, das ist ja gang und gäbe hier.

Henny
schrieb am 24.05.2011, 00:13 Uhr
Die volle Wahrheit erfährt man nie! Man erfährt sie nie, aber alle tun so, als wüssten sie Bescheid.
Inklusive Ihrer Wenigkeit, gell?
asil
schrieb am 24.05.2011, 00:18 Uhr
Natürlich.
lucky_271065
schrieb am 24.05.2011, 00:22 Uhr
gehage
schrieb am 24.05.2011, 07:39 Uhr
@asilescu
zitat: "Ich hätte mich, wie so viele Sachsen und Sächsinnen meiner Zeit, dem Wiederstand, ja sogar dem bewaffneten Wiederstand, gegen das Naziregime, angeschlossen. Ich hätte den Heldentod gefunden und mein Name wäre auf eine der Tafeln in Siebenbürgen, die alle diese Namen verewigt, gestanden. Und jeder Sachse könnte sagen: Seht her, einige von uns waren zwar bei der Waffen-SS, aber wir hatten auch Leute, die einen echten Wiederstand geleistet haben."

wieso hätten sachsen sowas über sie sagen sollen? sie waren doch nicht einer von ihnen, von uns, sie sind doch rumäne.

nichts für ungut...
pavel_chinezul
schrieb am 24.05.2011, 08:21 Uhr
Lucky,

Ich denke, Wikipedia wird oft zu unrecht unterschätzt und verspottet, Pavel.


Dann guck mal bitte unter "Äthiopien" auf Wikipedia und erklär mir dann bitte, warum ethnische Äthiopier als Juden anerkannt wurden, wenn es sich um ein Volk und nicht um eine Religion handelt?
Mynona
schrieb am 24.05.2011, 08:29 Uhr
Wiki ist ok wenn man etwas auf die Schnelle sucht.Aber jeder Lehrer rät seinen Schülern ab aus Wiki zu "lernen",eben weil nicht immer korrekt-da man da wenn angemeldet einfach schreiben /verändern kann...
walter-georg
schrieb am 24.05.2011, 08:44 Uhr
Dem von pavel_chinezul und Mynona Geäußerten kann ich aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Eine Menge Lokalisierungen - aber auch Begriffserklärungen - scheinen mehr der Sichtweise ihrer Autoren zu entsprechen, nicht aber der allgemein akzeptierten. Ein Beispiel dazu ist Australien.
bankban
schrieb am 24.05.2011, 08:59 Uhr
Es ist zwar etwas länger her, dass die Untersuchung gemacht wurde, doch kam 2005 ein Vergleich von Wiki mit der Encyclopaedia Britannica zu dem für viele überraschenden Ergebnis, dass die Qualitätsunterschiede so groß gar nicht waren. http://www.golem.de/0512/42221.html

Freilich, bei wiki muss man immer vorsichtig sei und es gibt bestimmt auch dort Perioden, in denen sich dort besonders viele Trolle herumtoben. Und dann gibt es bestimmt auch ruhige Perioden. Und dann muss man noch auf den Artikel achten: bei abseitigen Themen ist die Gefahr größer, dass jemand sein Unwesen unbemerkt treiben kann. Ein gutes Indiz ist immer auch, sich die Diskussionsseite anzusehen, denn wenn es heftig aufeinander eingedroschen wird, merkt man, dass und welche Sachverhalte bzw. Aspekte des Themas kontrovers diskutiert werden.
lucky_271065
schrieb am 24.05.2011, 14:23 Uhr
@ pavel chinezul
Dann guck mal bitte unter "Äthiopien" auf Wikipedia und erklär mir dann bitte, warum ethnische Äthiopier als Juden anerkannt wurden, wenn es sich um ein Volk und nicht um eine Religion handelt?

Ich habe unter "Ähtiopien" geguckt und nochmals gelesen, was Du uns ja schon serviert hattest über das dortige Judentum (Falascha bzw Falaschmura).

Auf Deine Frage weiter oben kann ich Dir nochmals mit Wikipedia antworten:

Als Juden (hebr. ‏יְהוּדִים‎, transliteriert Jehudim) bezeichnet man sowohl die Angehörigen des jüdischen Volkes als auch der jüdischen Religion.
Unter dem „jüdischen Volk“ werden sowohl das historische Volk der Israeliten als auch dem jüdischen Selbstverständnis gemäß alle Juden verstanden, die nach der Tora von den Erzvätern Abraham, Isaak und Jakob abstammen. Deren Verheißungsgeschichte hat nach dem ersten Buch Mose[1] alle Völker segnenden, sie einbeziehenden Charakter: Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude wie wer zu diesem Glauben übergetreten ist, unabhängig von seiner Herkunft. Der Begriff des jüdischen Volkes im zweiten Sinne bezeichnet nicht ein ethnisch einheitliches Nationalvolk mit geschlossenem Siedlungsraum, einer gemeinsamen Geschichte, Sprache und Kultur, sondern eines, das zur jüdischen Diaspora zerfiel.


de.wikipedia.org/wiki/Juden

Ohne einen gewissen Sinn für Dialektik wird man es nie verstehen: "sowohl Angehörige des jüdischen Volkes als auch Angehörige der jüdischen Religion". Ich stelle mir das in Form zweier Kreise vor, die sich teilweise (40-50%?) überlappen. Und ich schrieb schon mal: deshalb sollten wir immer klarstellen, aus welcher Perspektive wir jemanden als Juden bezeichnen. Und ich habe auch schon Links zu "Judenchristen" und "Messiansichen Juden" gestellt. Vielleicht hat Mynona sie übersehen, denn danach fragte sie nochmals, ob es denn "christliche Juden" geben kann. Jedenfalls bezeichnen sich manche als solche. Und ich denke, das sollte man auch respektieren.

de.wikipedia.org/wiki/Judenchristen

de.wikipedia.org/wiki/Messianische_Juden
pavel_chinezul
schrieb am 24.05.2011, 14:59 Uhr
Also q.e.d.
lucky_271065
schrieb am 24.05.2011, 15:26 Uhr
Ich weiss nicht, was Du demonstrieren wolltest, Pavel. Für mich war schon lange klar, dass der Begriff "Juden" sich sowohl auf eine Volksgemeinschaft als auch auf eine Religionsgemeinschaft bezieht - die nicht deckungsgleich sind. Ein Problem sehe ich nur für jene, die sich auf ein "entweder - oder" versteifen.
Mynona
schrieb am 24.05.2011, 17:04 Uhr (am 24.05.2011, 17:13 Uhr geändert).
Lustig,lustig,seit wann gilt die Bibel als historische,wissenschaftlich relevante Quelle?

btw.Lucky,Judenchristen sind aus dem Judentum konvertierte Christen.Aber nicht Juden und Christen gleichzeitig.

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