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pavel_chinezul
schrieb am 02.01.2011, 19:31 Uhr (am 02.01.2011, 19:36 Uhr geändert).
Dann vergleichen wir mal die Bilder der Kirche!

Kirche_2009

und

Kirche_1930

Ich sehe immer noch keinen Unterschied! Ganz im Gegenteil der weiße quadratratische Fleck, seitlich, am Turm ist immer noch vorhanden (auf dem alten Bild rechts, auf dem neuen Bild links zu sehen)!!!
Ath68
schrieb am 02.01.2011, 19:54 Uhr
seberg:
Vielleicht sollte man sich eher darüber freuen, dass das Image des Landes durch die Roma aufgewertet wird, oder?

seberg, gasesc caci nu ai fost bine inspirat cu aceasta
afirmatie. Eu asi spune: citeodata si etnicii Roma/Sintii mai contribuie cu ceva valoros la imaginea tarii. Caci rusine ne au facut destula in Italia si Franta, etc...

Oder irre ich mich?
Ath68
schrieb am 02.01.2011, 20:00 Uhr
aurel:
Die ältere Bilder ergeben ein etwas „traurigeres Bild“ als die Bilder aus der letzten Jahre. Alles scheint viel gepflegter zu sein in den neuesten Bilder

aurel,
ich finde daß eine Verallgemeinerung in diesem Fall nicht der Wirklichkeit entspricht. Umso mehr weil es nur um ein Dorf geht.
aurel
schrieb am 02.01.2011, 20:20 Uhr

@Ath68
ich finde daß eine Verallgemeinerung in diesem Fall nicht der Wirklichkeit entspricht. Umso mehr weil es nur um ein Dorf geht.


Ich sprach in diesem Fall nur von Hetzeldorf.
Ich bin mir aber sicher, Ortschaften die nicht abgelegen sind, die eine wirtschaftliche Perspektive bieten, die haben sich genau so gut wenn nicht besser entwickelt.

seberg
schrieb am 02.01.2011, 21:12 Uhr
Na guck! Zombie aurel interessiert sich rührend für das Schicksal sächsischer Ortschaften!
Und Doitsch hat er auch perfekt gelernt, zumindest vorübergehend, oder wie oder was?
walter-georg
schrieb am 02.01.2011, 21:38 Uhr
@ pavel-chinezul: Irgendwie finde ich das mit dem Turm schon ein wenig übertrieben... Du kannst doch nicht verlangen, dass sich ein Nicht-Sachse mit solchen Problemen auseinandersetzt.

Auf seine Art hat @ aurel auch Recht - weshalb soll man dies verneinen: Es wurde schon Einiges getan! Seien wir doch froh, denn Alle - oder ...fast (siehe hrrmt5) hatten wir doch im Ursprungsland auch rumänische Freunde.

Als ich das letzte Mal Rumänien besucht habe, fiel mir schon auf, dass sich zwischen Deva und Mühlbach schon eine - sogar im westlichen Sinn - Industriezone angesiedelt hatte. Inwieweit sie zum allgemeinen Fortschritt beiträgt, ist mir unbekannt.
lucky_271065
schrieb am 02.01.2011, 21:44 Uhr
A propos Zombie:

BILD am SONNTAG: Graf Dracula, neben den Autos der rumänischen Marke Dacia sind Sie der wohl größte Exportschlager des Landes. Mehr als 20 Filme wurden über Ihr Leben gedreht – inklusive des Pornos „Dracula Exotica“ mit den Brüsten von Samantha Fox in der Hauptrolle (1980).

GRAF DRACULA (lächelt sanft): Ach ja, ich erinnere mich . . . Aber Sie vergessen
Peter Maffay, der wie ich in Siebenbürgen geboren wurde. Bekannt ist die Gegend auch als Transsylvanien, sie liegt in den Karpaten, einem 1300 Kilometer langen und bis zu 350 Kilometer breiten Hochgebirge. Den Gipfel bildet die Moldoveanu-Spitze, wo man derzeit auf bis zu 2544 Meter hervorragend Ski fahren . . .

. . . und ab Frühjahr wandern kann. Herrliche Wiesen, wilde Pferde und Bären. Aber die meisten Deutschen kommen doch, um Ihr Schloss zu sehen?

Ja, die Deutschen haben Blut geleckt. Mein Schloss im 5000-Einwohner-Ort Bran wurde 1377 erbaut. Es liegt etwa 30 Kilometer entfernt von Brasov (Kronstadt).

Eine Burg, auf der nur noch Sie als Mieter herumgeistern. Verarmter Adel?

Das Anwesen wurde 2006 an die Habsburger zurückgegeben, nachdem es 1948 von den Kommunisten enteignet worden war. Es gehört jetzt dem New Yorker
Architekten Dominic von Habsburg, der vor rund einem Jahr das Museum wiedereröffnet hat. So kann ich hier in aller Totenruhe Touristen erschrecken. Abenteuer Rumänien ab 529 Euro

Haben Sie Gästezimmer?

Nein, aber es gibt in der Nähe den „Vampir-Campingplatz“, der am 1. April öffnet – Zelt 3 Euro, Erwachsener 4 Euro. Der Vampirwein aus dem Campingplatz-Supermarkt schmeckt Ihnen bestimmt!

Den Zahn muss ich Ihnen ziehen. Was empfehlen Sie für Badeurlauber? Air Berlin fliegt ja ab Sommer direkt nach Constanta ans Schwarze Meer.

Im Gegensatz zu den Bergen ist das Klima hier mediterran und das Meer wird im August bist zu 29 Grad warm – trotz einer Wassertiefe von bis zu 2212 Metern. Machen Sie unbedingt eine Bootstour durchs Donaudelta. 3450 Tierarten leben in diesem Gebiet aus Flüssen, Kanälen und Sümpfen. Es ist Europas größtes Feuchtgebiet, das größte zusammenhängende Schilfrohrgebiet der Erde und zählt zum Unesco-Weltnaturerbe.

Erzählen Sie noch ein Biss-chen von den pulsierenden Städten: 2007, im Jahr des EU-Beitritts Rumäniens, war Sibiu immerhin europäische Kulturhauptstadt.

Die auch als Hermannstadt bekannte Metropole wurde 1150 von deutschen Siedlern gegründet, deren Nachfahren hier bis heute leben. Ich empfehle eine Nacht im Dr. Carl Wolff-Altenheim . . .

Bitte? Ich bin 37!

. . . wo Siebenbürger Sachsen ihren Lebensabend verbringen. Für Gäste gibt es neun Doppelzimmer, die Nacht kostet 20 Euro. Frühstück und jede Menge Geschichten der deutschstämmigen Rumänen sind inklusive! Schauen Sie mal unter www.carlwolff.ro!

Letzte Frage: Wer bezahlt jetzt eigentlich meine Bisswunden am Hals?

(schluckend) Ihre deutsche Krankenkasse! Sie müssen bei rumänischen Ärzten lediglich die Europäische Krankenversicherungskarte („EHIC“) vorlegen.

Darauf können Sie zukünftig übrigens auch Ihre Blutgruppe speichern lassen – falls Sie mal eine Transfusion benötigen.


www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/bams/2011/01/02/urlaub-in-rumaenien/auf-den-spuren-von-graf-dracula-in-transsylvanien.html

Also, angeblich besuchten immerhin 300.000 Deutsche (?) im letzten Jahr "die Walachei". Wie viele davon wohl Siebenbürger Sachsen / Banater Schwaben waren?
seberg
schrieb am 02.01.2011, 21:57 Uhr (am 02.01.2011, 21:57 Uhr geändert).
Der Link zur Bild-Zeitung hätte es alleine zwar auch getan, aber dann wäre der Beitrag freilich nicht so "dick" ausgefallen...
aurel
schrieb am 02.01.2011, 22:17 Uhr

@seberg
Na guck! Zombie aurel interessiert sich rührend für das Schicksal sächsischer Ortschaften!


Rührend hat mancher hier „sein siebenbürgisches Erbe“ beweint.
Das was seine Uhrahnen gebaut haben, wurde von den Rumänen zum Staub gemacht.
Mich hat es überrascht festzustellen, dass es überhaupt nicht so ist.

Das Erbe schon lange nicht so glänzend gewesen und der Zerfall ebenso lange nicht bedrohlich.
aurel
schrieb am 02.01.2011, 22:35 Uhr

@seberg
Psychotherapie?
Erste Regel:


Ich sehe, Sie bieten wieder Sprechstunden an?!
aurel
schrieb am 02.01.2011, 22:38 Uhr

@Friedrich K
Wenn Du brauchst Du Ibersetzung, el Dobrodjani; hier wirst Du geholfen.


Ein Avatar für Sie der mir noch passender als der etwas pathetischer Giftzwerg erscheint.

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Friedrich K
schrieb am 02.01.2011, 22:57 Uhr
Viele grose Danke herr aurel; "meiner" gefällt mir besser.
Friedrich K
schrieb am 02.01.2011, 23:42 Uhr
@lucky_271065
Das Bildungsbürgertum bildet sich jetzt auch mit Bild, am Sonntag ...
aurel
schrieb am 03.01.2011, 19:38 Uhr (am 03.01.2011, 19:39 Uhr geändert).

@Johann schrieb an @seberg
Ebenso wenn du auch das Florett mit anderen kreuzen willst.
Anscheinend bevorzugst du zur Zeit die Mistgabel.

Als anerkannter Alpha-Rüde dieses Forums(amerikanische Diplomaten würden sagen "the only Top-Dog of the saxonian forum") stehen bei dir sicherlich andere Interessen im Vordergrund z.B. machtpolitische statt sachliche Auseinandersetzungen. Ein erfolgreiches Alpha Tier muss alle Waffen-Gattungen beherrschen.


@sebergs Florett ist ein zu filigranes Werkzeug. Ein Galanterie-Degen, das viel Pflege, Mühe und vorsichtigen Umgang verlangt. Zu zerbrechlich für den täglichen Gebrauch, eher für ein stilles Harakiri geeignet, falls er als Alpha Tier die Verantwortung der Kommunikationsschwierigkeiten seiner (virtuellen) Herde übernehmen will.
aurel
schrieb am 03.01.2011, 19:42 Uhr

@grumpes
P.S. Hab den Eindruck dass heute alle Krawallhemden anhaben.


Sie können auch witzig sein. Es gefällt mir.

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