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grumpes
schrieb am 09.02.2011, 20:46 Uhr (am 09.02.2011, 20:48 Uhr geändert).
@lucky,
lass uns mal vernünftig überlegen welche Menschen von den Nazis rekrutiert wurden: Zum größten Teil Bauernsöhne, die im Filz der Kirche und Familie aufgewachsen waren.Ohne großartige Bildung und Chancen darauf. Dann kommt jemand und schenkt dir eine Uniform, Du bekommst technische Errungenschaften in die Hand von denen Du noch nicht einmal geträumt hattest.
Selbst einen Hygienebeutel gab es, mit Zahnbürste usw.
Kann man diesen Menschen einen Vorwurf machen ?, viele wurden von der Schule direkt in den Krieg eingezogen.....
@lucky, das ist eine Nummer zu groß für uns beide, da können wir nur versuchen mitzureden, mehr nicht.
"Lieber Gott, ich bin Nichts, ich kann nichts : Schenk mir doch eine Uniform"
Von wem dieser Spruch stammt weiss ich allerdings nicht.
Gruß
grumpes
lucky_271065
schrieb am 09.02.2011, 21:25 Uhr (am 09.02.2011, 21:26 Uhr geändert).
@ grumpes
Genauso auch Pfarrerssöhne, Lehrersöhne, Arbeitersöhne, Unternehmersöhne, Künstlersöhne, Apothekersöhne, Ärztesöhne ... es ging schon durch alle Schichten. Natürlich dürften die Bauernsöhne die (zumindest relative) Mehrheit gebildet haben. Aber ich gebe Dir recht: wer nicht mit dabei war (Doamne fereste!) kann höchstens versuchen, dort mitzureden. Was ich betone: die wesentlichen politischen Entscheidungen waren gefallen, geraume Zeit bevor jene jungen (und zum teil auch älteren) Burschen in jene Uniformen schlüpfen mussten... An der "Wehrpflicht" kamen damals wohl nur wenige der jüngeren Jahrgänge vorbei.
pavel_chinezul
schrieb am 12.02.2011, 19:52 Uhr
Es verkommt hier alles zu einer großen Farce!!!
Mynona
schrieb am 12.02.2011, 21:21 Uhr
Pavel,das ist es schon seit einer Weile....zumindest kommt es mir so vor und ich bin noch gar nicht sooo lange dabei.
lucky_271065
schrieb am 12.02.2011, 21:36 Uhr
@ Mynona
Pavel,das ist es schon seit einer Weile....zumindest kommt es mir so vor und ich bin noch gar nicht sooo lange dabei.

Wenn Du vielleicht doch ein wenig begriffen hast, dass unsere Vorfahren damals (30'er und 40'er Jahre) schon auch das ihre dazu beigetragen haben, dass manche sie nachher mit den Nazis in den gleichen Topf gesteckt haben, war die "Farce" vielleicht doch nicht ganz umsonst.
Mynona
schrieb am 12.02.2011, 21:53 Uhr
Was soll ich da begreifen Lucky?
ich glaube du unterschätzt mich ganz gewaltig.Für dich bin ich eine "gute sächsische Braut "hast du mal geschrieben....sorry,weit entfernt davon.Und naiv war ich vll noch mit 14,15.

"dass unsere Vorfahren damals (30'er und 40'er Jahre) schon auch das ihre dazu beigetragen haben, dass manche sie nachher mit den Nazis in den gleichen Topf gesteckt haben..."

Sie haben dazu beigetragen,......vorsichtig ausgedrückt.
Wer streitet das ab?ganz viele sind nicht einfach in die Uniformen gesteckt worden, sondern haben sie freiwillig & freudig angezogen ;-(
lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 00:41 Uhr (am 13.02.2011, 01:04 Uhr geändert).
@ Mynona
M-am linistit.
Ich habe schon seit einiger Zeit begriffen, dass Du doch nicht ganz so naiv bist, als ich am Anfang den Eindruck hatte. Mea culpa! Kannst Du mir verzeihen?

P.S. Aber schliesslich brauchte ich eine Jungfrau Maria...
aurel
schrieb am 13.02.2011, 01:02 Uhr (am 13.02.2011, 01:12 Uhr geändert).

P.S. Aber schliesslich brauchte ich eine Jungfrau Maria...


Tja, das war eine Fehlbesetzung.
Wenn mal „Adam und Eva“ neu schreiben würdest, kannst du Ihr auch eine richtige Rolle geben.
Für Eva nimmst du natürlich Henny und Adam kannst du dich selber spielen.

P.S. Ahh, dass du auf keine dumme Gedanken kommst, Gott muss du den @seberg spielen lassen. Es wird lustig.

lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 01:07 Uhr (am 13.02.2011, 01:08 Uhr geändert).
@ Aurel
Danke für den Tipp.
Ich denke, mit Henny könnte ich mich "zusammenraufen". Auch wenn sie noch "Sachsensöhne" singt.
lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 01:14 Uhr
Ein wenig Poesie zur späten Stunde?

Eva

Când sarpele intinse Evei marul, îi vorbi
c-un glas ce rasuna
de printre frunze ca un clopot de argint.
Dar s-a întâmplat ca-i mai sopti apoi
si ceva la ureche
încet, nespus de încet,
ceva ce nu se spune în scripturi.

Nici Dumnezeu n-a auzit ce i-a soptit anume
cu toate ca asculta si el.
Si Eva n-a voit sa-i spuna nici lui Adam.
De-atunci femeia ascunde sub pleoape o taina
si-si misca geana parca-ar zice
ca ea stie ceva,
ce noi nu stim,
ce nimenea nu stie,
nici Dumnezeu chiar.

(Lucian Blaga)
aurel
schrieb am 13.02.2011, 01:20 Uhr

Auch wenn sie noch "Sachsensöhne" singt.


Was hat es damit auf sich?
lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 01:28 Uhr (am 13.02.2011, 01:31 Uhr geändert).
@ Aurel
Schau Dir Hennys Beiträge auf "Die Geschichte Rumäniens (neu)" vom 11.02.2011, 17:56 und 18:32 h an. Sie singt das schöne Siebenbürgenlied falsch! Nur mit "Sachsensöhne" statt "alle deine Söhne". Und meint auch noch: "Wie es sich für eine Sächsin gehört". Ts ts ts
Henny
schrieb am 13.02.2011, 01:33 Uhr
... ganz schnell den Kopf aus der Schlinge gezogen mein lieber lucky!!

Frage... hast du ein Problem damit??? Ich nicht!!!
lucky_271065
schrieb am 13.02.2011, 01:35 Uhr (am 13.02.2011, 01:37 Uhr geändert).
@ Henny
Ich sagte doch schon: Was sich liebt, das neckt sich.
P.S. Habe mir Deine Heimatgemeinde per Webcam angesehen. Ich denke, Du wirst doch noch einmal auf jener Strasse spazieren (und vielleicht sogar "Dummheiten" machen).
aurel
schrieb am 13.02.2011, 01:38 Uhr (am 13.02.2011, 01:39 Uhr geändert).
Tja, das mit den Strophen und dem ganzen Pipapo habe ich nicht verstanden, will ich auch nicht (mehr) verstehen.

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