Im schlimmsten Fall droht Kernschmelze

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Mynona
schrieb am 06.04.2011, 16:12 Uhr (am 06.04.2011, 16:14 Uhr geändert).
ch finde es müßig sich darüber zu streiten, welche Katastrophen ein AKW auszuhalten habe, solange nicht ein wichtiges Problem gelöst wird, dass unabhängig von allen Naturereignissen, wie ein Damoklesschwert über uns hängt: die Lagerung des Atommülls!

Es gibt einige Orte....

Europas erstes Atommülllager eröffnet 2015 in Schweden

http://www.welt.de/print-welt/article299121/Europas_erstes_Atommuelllager_eroeffnet_2015_in_Schweden.html


http://www.youtube.com/watch?v=UNF4PvSskHY
pavel_chinezul
schrieb am 06.04.2011, 16:20 Uhr (am 06.04.2011, 16:20 Uhr geändert).
Da haben wir schon das nächste Problem.

Es sei unmöglich, diese Abfälle über Jahrhunderte krisenanfälligen Gesellschaften anzuvertrauen, warnte Markus Buser, Entsorgungsfachmann aus der Schweiz.
Wer kann garantieren, dass die Gesellschaft in Schweden, Finnland, etc. auf ewig krisensicher bleiben? Niemand weiß was in 100-200 Jahren sein wird!
wamba
schrieb am 06.04.2011, 16:23 Uhr
Wer kann garantiert, dass die Gesellschaft in Schweden, Finnland, etc. auf ewig krisensicher bleiben?

Keiner! Aber wo wäre das Problem? Die Büchse der Pandora wurde 1945 geöffnet, da gibt es kein Zurück mehr.
Haiduc
schrieb am 06.04.2011, 18:38 Uhr

In Fragen der Ethik unserer Energie-Milliardäre traue ich denen zu, die eigenen Stromproduktion auf Teillast laufen zu lassen, um so Strom kaufen zu müssen.
@wamba: Das hat ein Kaufmann geschrieben, du bist doch Einer?

Eigentlich nicht. Aber vielleicht kann ich dir dennoch helfen. Wo ist das Verständnisproblem?
Haiduc
schrieb am 06.04.2011, 18:49 Uhr
Mynona:Europas erstes Atommülllager eröffnet 2015 in SchwedenDas erste Atommüllager befindet sich auf dem Grund der Weltmeere. In den 60er einfach versenkt. Aus den Augen, aus dem Sinn.
Auch in unserer Zeit kann es vorkommen
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/mafia-soll-atommuell-ins-meer-gekippt-haben/1603626.html
wamba
schrieb am 06.04.2011, 19:10 Uhr
die eigenen Stromproduktion auf Teillast laufen zu lassen, um so Strom kaufen zu müssen

Danke für Deine Antwort, dachte es wäre eine neue Geschäftsidee.
Haiduc
schrieb am 06.04.2011, 19:31 Uhr
Tut mir Leid, da bist du etwas zu spät drann.
Etwas zu kaufen und es dann (natürlich) teurer zu verkaufen, wird schon fast so lange wie das älteste Gewerbe praktiziert.

Mann könnte also auch damit ein Geschäft machen und wenn man noch nebenbei sagen kann "das habt ihr nun davon", tja, doppelt gemoppelt.
wamba
schrieb am 06.04.2011, 19:35 Uhr (am 06.04.2011, 19:38 Uhr geändert).
Das von Dir aufgezeigte Modell erinnert mich aber an Pista den Essighändler. Der hat für 5€/l Wein eingekauft, in zu Essig werden lassen und dann gewinnbringend für 1€/l verkauft.
Haiduc
schrieb am 06.04.2011, 20:02 Uhr
Tja Pista der Essighändler .... sollte vielleicht beim Winzer anstatt im Delikatessenladen kaufen.

wamba
schrieb am 06.04.2011, 20:05 Uhr (am 06.04.2011, 20:05 Uhr geändert).
Guter Wein hat nun mal seinen Preis.
Es ist wie mit dem Ökostrom.
Haiduc
schrieb am 06.04.2011, 20:06 Uhr
Schau wamba, ich liege gar nicht so falsch mit meiner Vermutung
Link zum anklicken
wamba
schrieb am 06.04.2011, 20:42 Uhr
Schau Haiduc, Klaus Zintz will uns auch die Klimaewärmung als Menschengemacht verkaufen. Also was solls? Lauter Agitatoren unterwegs.
wamba
schrieb am 06.04.2011, 20:50 Uhr (am 06.04.2011, 20:50 Uhr geändert).
In dieser ganzen Aufregung um AKWs ist etwas passiert von dem Keiner so richtig Notiz genommen hat, wird uns in Deutschland aber sehr weh tun. Die Deutschen haften nun gesamtschuldnerisch für alle maroden Euro-Länder. Keiner hat sich darüber aufgeregt, keine Menschenketten, aber die Auswirkungen werden für uns schlimmer sein als Fukushima je sein könnte.
Haiduc
schrieb am 06.04.2011, 21:41 Uhr
"Die Rettungsschirme laufen aus - das haben wir klar vereinbart."

Welcher CDU Politiker hat das gesagt? Ich komme grad nicht drauf...
Joachim
schrieb am 06.04.2011, 22:00 Uhr
Es sollte nicht mehr wie richtig sein, das die größten Profiteure, auch die größere Last tragen.
Ohne Kredite hätten diese "schwachen" Länder unsere Produkte überhaupt nicht kaufen können.
Und wir haben über unsere Verhältnisse gelebt.
Wir haben mehr produziert, als wir selbst in unserem Land brauchen. Ungesund viel mehr. Bei gleichzeitig schlechter
Lohnentwicklung im eigenen Land.
Deshalb gab man den "Armen" Geld, um diese Produkte zu kaufen.

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