"Europa ist entweder etwas reales und konkretes oder es existiert nicht. Dann ist es besser, wenn wir uns wieder trennen und jeder seinen Ängsten und seinem Egoismus folgt."

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Henny
schrieb am 13.04.2011, 07:24 Uhr
@Gerri... wenn du der Meinung bist das für afrikanische Frauen das Kinder kriegen ein "Hobby" ist, würd ich sagen die Cola Flasche ist längst gefallen ... scheinbar dir auf den Kopf. Du solltest dich darüber mal besser informormieren bevor du hier immer so ein Stuss von dir gibst!
gerri
schrieb am 13.04.2011, 08:05 Uhr
@ Henny, meine Meinung muß dir nicht gefallen, Wahrheiten schmerzen immer und persönlich habe ich dich noch nicht beleidigt. Ich habe im großen Ganzen die Männer in Afrika damit gemeint und deine Äußerungen sind nicht sehr "fraulich" sondern schwach.

Geri
lucky_271065
schrieb am 13.04.2011, 08:24 Uhr
Wie ich schon mal schrieb:

"Das schwache Geschlecht ist stärker als das starke Geschlecht, wegen der Schwäche des starken Geschlechtes für das schwache Geschlecht."

In Europa wie in Afrika.

Alles klar, Gerri?

P.S. Es gibt auch europäische Frauen, die speziell nach Afrika fahren, um Spass mir afrikanischen Männern zu haben... Manchmal mit Billigung/Tolerierung der afrikanischen Frauen. Habe ich mir letzten Herbst in Kenya glaubhaft versichern lassen.

Ein Artikel zum Phänomen (hier allerdings in der Karibik):

gayblackcanadianman.com/2007/11/27/sex-tourism-older-white-women-travelling-to-africa-seeking-young-black-men/
Henny
schrieb am 13.04.2011, 08:39 Uhr
@ Henny, meine Meinung muß dir nicht gefallen, Wahrheiten schmerzen immer und persönlich habe ich dich noch nicht beleidigt. Ich habe im großen Ganzen die Männer in Afrika damit gemeint und deine Äußerungen sind nicht sehr "fraulich" sondern schwach.
Nein deine Meinung gefällt mir auch nicht aber scheinbar gefällt es dir auch nicht wenn du Kontra kriegst. Ist das "männlich" weil nur der Mann was zu sagen hat oder "schwach" weil "Mann" mit Meinungen einer Frau nicht klarkommt? Darüber kann man streiten!

In einem Land wo Aufklärung und Verhütung Fremdwörter sind und wo die Frauen unterdrückt werden, sollte man erst mal der Wahrheit in die Augen sehen bevor man(n) von Hobby spricht!
Mynona
schrieb am 13.04.2011, 09:45 Uhr
Nun ja,woran liegt es dann:was sagen die Afrikaner selbst dazu?

"Zum einen
haben viele Angst, dass die Kinder wegsterben und hoffen, wenn sie viele
haben, dass wenigstens ein paar am Ende uebrig bleiben. Sie haelt das fuer
Idiotie und meint, dass bei Familien mit vielen Kindern auch alle sterben
koennen und wenn man nur eines hat, kann es sein, dass dieses eine
ueberlebt. Es gibt keine Garantie und das einzige, was man tun koenne,
waere, zu Gott zu beten. Zum anderen sagt sie, gibt es durch die ganzen
Kriege viel mehr Maenner gib als Frauen, was dazu fuehrt, dass viele Maenner
mehrere Frauen haben. Nun will jede Frau natuerlich die beste Ehefrau sein,
was unter anderem bedeutet, dass wenn eine schwanger wird, die andern
nachziehen. Ein regelrechter Wettkampf entsteht.

Einige sagen auch, dass es ein Prestige ist, viele Kinder zu haben. Viele
Frauen denken, gute Arbeit geleistet zu haben und da bei vielen die Bildung
fehlt, ist es hart ausgedrueckt auch das einzige, was sie richtig gut
koennen."

Und irgendwo stimmt's dann auch was Gerri sagt:

"....dass die vielen Kinder direkt
mit der hohen Arbeitslosigkeit zusammen haengt. Er sagt:" Ein Mann ohne Job
hat viel Zeit fuer die Frau, also verbingen sie viel Zeit im Bett und
produzieren viele Kinder. Ein Mann mit Job hat weniger Zeit, also weniger
Kinder." Klingt logisch, oder?"

http://www.diereiseoase.com/weltreise_9
Henny
schrieb am 13.04.2011, 10:16 Uhr
"Ihr persönliches Reisebüro- Weltreise 9"... na wenn das die richtige Erklärung dafür ist dann Prost Mahlzeit!!!

Lucky scheint dann recht zu haben ... aber leider ist das richtige Leben der afrikanischen Frau nicht in einen Reisebericht oder ein Prospekt zu verpacken. Die Realität sieht anders aus!

wamba
schrieb am 13.04.2011, 10:22 Uhr (am 13.04.2011, 10:22 Uhr geändert).
"Der Neger schnackselt eben gern"
Wusste schon Gloria von Thurn und Taxis.
Anchen
schrieb am 13.04.2011, 10:42 Uhr (am 13.04.2011, 10:43 Uhr geändert).
Joachim schrieb:
"So fair wie China,hat noch kein Investor aus einem anderen Land, die Afrikaner behandelt. Sichér auch zum eigenen Vorteil. China hat sehr viel Geld in Afrika investiert, sich an vielen Firmen beteiligt, neue eröffnet und hat sehr viele Arbeitsplätze dort geschaffen. Die Afrikaner die in diesen Firmen Arbeit gefunden haben, wollen sicher nicht nach Europa !"

Joachim, du beschreibst die Chinesen als nachhaltig (....die in diesen (hier:chinesischen) Firmen Arbeit gefunden haben, wollen sicher nicht nach Europa !")und rücksichtsvoll (So fair wie China...)aber wie geschrieben, du darfst weiter hoffen.....

Meine Informationen beschränken sich nicht nur auf Zeitungsartikel.Sie sind mit Vorortberichten, aus chinesischer wie auch aus afrikanischer Sicht, erweitert worden.

@wamba Huch, du meinst Italien läßt die Flüchtlinge gern weiterziehn, da sie signore Berlusconi Konkurrenz machen könnten?
wamba
schrieb am 13.04.2011, 11:05 Uhr
@wamba Huch, du meinst Italien läßt die Flüchtlinge gern weiterziehn, da sie signore Berlusconi Konkurrenz machen könnten?

Die EU hat Gadafi im letzten Jahr noch 5Milliarden Euronen gegeben um uns diese Leute vom Halse zu halten.
Nun wird Gadafi von einigen EU Länder attackiert, ergo muß Berlusconi als guter Freund Gadafis der EU zeigen was die an Gadafi hatten.
Mynona
schrieb am 13.04.2011, 11:12 Uhr
"Ihr persönliches Reisebüro- Weltreise 9"... na wenn das die richtige Erklärung dafür ist dann Prost Mahlzeit!!!

Es gibt nichts besseres als Infos aus erster Hand wenn es um das wahre Leben geht...Luckys Link zu "Reisen"ist nichts anderes.....:-)))

btw.in der DomRep hab ich es jeden Tag gesehn!
slash
schrieb am 13.04.2011, 11:43 Uhr (am 13.04.2011, 11:46 Uhr geändert).
Es gibt nichts besseres als Infos aus erster Hand
Mynona, ich glaube was Henny andeutet, ist die Überlegung, daß Reiseberichte allgemein - selbst wenn Du sie als Infos aus erster Hand betrachtest - nie dem wahren Leben, dem routinemäßigen Alltag, wenn kein Tourist in unmittelbarer Nähe ist, dem innerhalb einer Stunde just 2 Fladenmahlzeiten zubereitet werden, entsprechen können. Ich teile diese Meinung übrigens, da ich überzeugt bin, daß viele prekären Details in Reiseberichten weggelassen werden, schließlich war man ja Gast in dem Land. Zweitens kann man bedingt durch eine relativ kurze Urlaubszeit gar nicht richtig in das dortige Leben eintauchen, so daß man ein 100% iges Bild wiedergeben kann. Ein Reisebericht ist nun mal eben nur ein Reisebericht und spielt nicht in der Liga eines Buches, dessen Autor vielleicht zig Jahre in dem betreffenden Land gelebt und gearbeitet hat, oder eventuell dort aufgewachsen ist...
getkiss
schrieb am 13.04.2011, 11:46 Uhr
Von hier gesehen ist Europa nicht real und auch nicht konkret.
Europa ist eine Utopie.
Was zählz sind Wind und Wellen, schöner Sandstrand kilometerlang, ein herrlicher botanischer Garten.
Und die Affe halten auch hier ein Forum
slash
schrieb am 13.04.2011, 11:53 Uhr
Getkiss - und ich dachte Kaffee hätte nur auf mich ein sonderbare Wirkung...
Ich nehme gleich noch einen guten Schluck davon, vielleicht sehe ich dann auch Wellen und Sandstrand
walter-georg
schrieb am 13.04.2011, 12:29 Uhr
Zwei Beispiele zu den "wohltätigen" Aktionen der Chinesen in Afrika:
1. Im Hochland von Äthiopien haben die Chinesen eine karge Region gemietet und sie bepflanzt. Die Ernte geht zu 100% ins Reich der Mitte, während die Einheimischen um ihre Weiden gekommen sind und weiter nach oben verdrängt wurden, wo es zu Konflikten mit den dort Ansässigen kam, die in Blutfehden endeten.
2. In Luanda (Angola) bauen die "gelben Genossen" luxuriöse Häuser für die "oberen Hundert" und erhalten dafür Erdöl. Ganze Stadtviertel werden zerstört und die Bewohner ins Hinterland zurückgedrängt. Entschädigung gibt`s keine.
Henny
schrieb am 13.04.2011, 12:45 Uhr
Danke slash, richtig erkannt... genau das meinte ich.

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