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lucky_271065 schrieb am 19.09.2011, 20:59 Uhr (am 19.09.2011, 21:01 Uhr geändert).
@ Mynona
Entweder man ist Verbündeter mit allen Konsequenzen oder eben Gegner ,auch mit allen Kosequenzen(wieso konnten das Andere?).
Jeder Verbündete, der einem kriminellen Staat wie Hitlerdeutschland die Gefolgschaft (bzw das Bündnis) aufgekündigt hat, hat meine Hochachtung. Und da schliesse ich auch den gesamten deutschen Widerstand gegen das Nazi-Regime mit ein. Von der "Weissen Rose" bis zum "Wüstenfuchs".
Ausserdem hat Antonescu ja bis zuletzt das Bündnis mit Hitler nicht brechen wollen. Zum Glück haben sich andere gefunden, die es getan haben. An der Spitze der König Rumäniens - ein Hohenzollern-Sigmaringen!
P.S. Konsequenz ist nicht unbedingt eine Qualität. Jedenfalls nicht Konsequenz im Tun des Bösen.
cäsar schrieb am 19.09.2011, 21:05 Uhr
@Lucky
Ok, also geben Sie in letzter Konsequenz doch zu, dass Rumänien ein Verbündeter Deutschlands war!!!!!! Mehr wollte ich NICHT hören bzw. sehen!Warum nicht gleich so, hätte mir eine Menge Zeit erspart...aber bald kommt ja Ihr Busenfreund Popescu!
ave
lucky_271065 schrieb am 19.09.2011, 21:11 Uhr (am 19.09.2011, 21:31 Uhr geändert).
@ Mynona
Interessant bezüglich deines Links Lucky: da steht "...1611 ist dieser Ort von den Tartaren verheert worden, sodass nur 5 Personen am Leben geblieben."
Wer war's nun?
In dem von mir gestellten Link (Artikel von Gernot Nussbächer in der Karpatenrundschau) steht:
Im Zuge der Kämpfe zwischen dem tyrannischen Fürsten von Siebenbürgen Gabriel Báthori (1608-1613) und der Stadt Kronstadt, die sich ihm nicht unterwerfen wollte, um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden wie Hermannstadt, kamen die Truppen Báthoris am 21. September 1611 ins Burzenland und lagerten sich bei der – damals schon zerstörten – Kronstädter Papiermühle in der Gegend der heutigen Biengärten. Die Truppen waren Szekler, Haiducken, Tataren, Türken und Deutsche, die der Fürst mitzuziehen gezwungen hatte.
Es war also ein recht bunt zusammengewürfelter Haufen. Was relevant ist und bleibt: Es war das Heer des Fürsten von Siebenbürgen, Gabriel Bathori. Und dass die Türken angeblich milder mit den Gefangenen aus Wolkendorf umgesprungen sind als die Ungaren (laut einer Chronik), fand ich schon einer Erwähnung wert. Speziell gegenüber unseren Verfechtern der These, wie gut es den Sachsen doch früher unter den Ungarn ging.
@ Sibihans
Da geht es schon um eine ganz andere Geschichte: die Abdankung des Königs Michael. Indirekt wirft Basescu dem König da Feigheit vor den Sowjets vor. Aber ich hätte gerne Basescu sehen wollen, wie er sich in der damaligen Situation verhalten hätte.
P.S. Ich weiss nicht, aus was für einem Büchlein du das mit den Tataren zitiert hast. Es scheint aber eher eine Art romantische Geschichtsschreibung im Stil des 19. Jh zu sein.
sibihans schrieb am 19.09.2011, 21:44 Uhr
Din pacate, a avut mai mare incredere in comunistul Patrascanu decat in maresalul Ion Antonescu.
Abdankung.
Mircea32 schrieb am 19.09.2011, 21:46 Uhr
Ich kann mir kaum vorstellen dass noch ein anderes Volk dieser Welt, in anno domini 2011, noch um alte Kamelle aus 1611 streit, urteilt und verurteilt, statt sein Leben zu leben.
lucky_271065 schrieb am 19.09.2011, 21:47 Uhr (am 19.09.2011, 21:56 Uhr geändert).
@ Sibihans
Din pacate, a avut mai mare incredere in comunistul Patrascanu decat in maresalul Ion Antonescu.
Abdankung.
Ich denke, der Maresalul Antonescu war da schon ein wenig tot, als der König abdankte.
lucky_271065 schrieb am 19.09.2011, 21:53 Uhr (am 19.09.2011, 21:54 Uhr geändert).
@ Mircea 32
Ich kann mir kaum vorstellen dass noch ein anderes Volk dieser Welt, in anno domini 2011, noch um alte Kamelle aus 1611 streit, urteilt und verurteilt, statt sein Leben zu leben.
Mach Dir keine Sorgen, die meisten Sachsen haben keine Ahnung von Gabriel Bathori und von 1611. Und die meisten Rumänen haben auch kaum Ahnung, wer Mihai Viteazul wirklich war. Beziehungsweise in wessen Dienst er stand. Oder dass die Kinder von Vlad Tepes im ungarischen Adel aufgegangen sind. Wirklich wichtig für unser Leben heute ist das Alles wohl kaum, das stimmt. :)
bankban schrieb am 19.09.2011, 22:02 Uhr (am 19.09.2011, 22:03 Uhr geändert).
"Ich kann mir kaum vorstellen dass noch ein anderes Volk dieser Welt, in anno domini 2011, noch um alte Kamelle aus 1611 streit, urteilt und verurteilt, statt sein Leben zu leben."
Ich kenne ein Volk, das streitet anno domini 2011 immer noch darüber, ob seine Vorfahren vor 2000 Jahren die Kultur den Römern gaben oder die Kultur von den Römern empfingen. Es streitet auch darüber, ob seine Vorfahren von den Römern unterjocht und romanisiert wurden oder nicht. Anno domini 107 oder so. Auch streitet es darüber, warum seine Vorfahren in der Zeit zwischen 270 n. Chr. und 1200 n. Chr. nicht Nachweisbares, keine Spur, keine Überreste, nichts, niente, nada in dem Raum hinterließen, das es heute bewohnt...
Soviel zu den ollen Kamellen...
@ bankban
Auch streitet es darüber, warum seine Vorfahren in der Zeit zwischen 270 n. Chr. und 1200 n. Chr. nicht Nachweisbares, keine Spur, keine Überreste, nicht, niente, nada in dem Raum hinterließ, das es heute bewohnt...
Vielleicht waren diese Vofahren ja besonders naturverbunden und umweltbewusst und benutzten nur biologisch abbaubare Materialien.
bankban schrieb am 19.09.2011, 22:13 Uhr
Wäre ziemlich ungewöhnlich...da sonst kein anderes Volk der Erde so dachte...
Vielleicht waren diese Vofahren ja besonders naturverbunden und umweltbewusst und benutzten nur biologisch abbaubare Materialien.
Darf man Kuhscheisse zu diesen "Materialien" zählen?
Sie müssen nicht antworten weil Herr Popescu was dies Material anbelangt "Deutungshoheit" besitzt; es sei ihm gegönnt (das Material und die Hoheit ;-)).
Anchen schrieb am 19.09.2011, 23:10 Uhr
Darf man Kuhscheisse zu diesen "Materialien" zählen?
Kuh und Scheisse geht eigentlich sinngemäß gar nicht, Scheisse ist eher die Ausscheidung - die Schei-sse - eines Fleischfressers. Kuhdung, welches wohl mit Kuhscheisse gemeint ist, ist etwas wertvolles, den Boder veredelndes, während es in einer Wortverknüpfung mit Scheisse zu etwas Minderwertigem - wie es eben Fleischfresserscheisse ist - gemacht wird.
Wann kam das murale Bauen in Siebenbürgen eigentlich auf ?
getkiss schrieb am 20.09.2011, 07:42 Uhr
Wann kam das murale Bauen in Siebenbürgen eigentlich auf ?
Weiss ich nicht.
Aber das morale Bauen kam bestimmt von Siebenburger.de
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