Quo vadis Europa ?

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lucky_271065
schrieb am 16.09.2011, 09:14 Uhr (am 16.09.2011, 09:17 Uhr geändert).
@ Anchen

Die Dialektik brauchen wir in Deinem "China - das Problem oder die Lösung".

Bei Wirtschaftsprojekten zu beurteilen, ob man mit den Amerikanern oder mit den Chinesen besser fährt, scheint mir relativ einfach. Da gibt es klare Kriterien und Bilanzen, über Ouantität und Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der Vertrag mit Bechtel - übrigens ohne öffentliche Ausschreibung vergeben, was seinerzeit auch die EU-Länder sehr verstimmt hat - ist das Paradebeispiel für ein riesiges Verlustgeschäft für den rumänischen Staat. In diesem Sinne meine ich nach wie vor, dass Rumänien mit den Chinesen - z.B. auch beim Bau einer Autobahn - eigentlich nur besser fahren kann. Und das hat eher mit elementarer Logik als mit Dialektik zu tun.
Anchen
schrieb am 16.09.2011, 11:44 Uhr

....auch ich versuche Logik anzuwenden, komme aber zu, möglicherweise, anderen Schlüssen, nämlich, daß die vermeindliche Lösung das Problem sein könnte, wenn ich mir die Vorgehensweise bei chinesischen Projekten näher betrachte.
Joachim
schrieb am 16.09.2011, 11:54 Uhr
"....auch ich versuche Logik anzuwenden, komme aber zu, möglicherweise, anderen Schlüssen, nämlich, daß die vermeindliche Lösung das Problem sein könnte, wenn ich mir die Vorgehensweise bei chinesischen Projekten näher betrachte."

Da gibt es sehr viele positive Beispiele.
Die sind auch im Web zu finden. Man muss nur danach suchen.
Wenn man aber nur negatives finden will.....
findet man auch einiges.
TAFKA"P_C"
schrieb am 16.09.2011, 12:27 Uhr
Die sind auch im Web zu finden. Man muss nur danach suchen.

z.B.???
wamba
schrieb am 16.09.2011, 12:33 Uhr (am 16.09.2011, 13:03 Uhr geändert).
Ich habe gesucht und kann nun ein Zwischenergebnis präsentieren:

.......

Joachim bitte hilf mir, ich habe nur nach Positivem gesucht.
Oder war Positives für China gemeint, dann ...

China kauft Europa

Chinas Abhängigkeiten




wamba
schrieb am 16.09.2011, 13:12 Uhr
Einen hab ich noch:

Was will China in Afrika?
sibihans
schrieb am 16.09.2011, 13:29 Uhr
Na das ist doch auch positiv oder nicht?
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Ein chinesischer Wanderarbeiter auf einer Baustelle in der Mittagspause
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


Chinas Wanderarbeiter sind erleichtert. Der Lebensmittelhersteller Tingyi will die Preise für seine Fertignudelsuppen nun doch nicht erhöhen. Die in Styroporschüsseln gefüllten Nudeln, zu denen man zum Essen nur noch heißes Wasser füllen muss, gehört unter den Wanderarbeitern zu den meist konsumierten Nahrungsmitteln.

www.zeit.de/wirtschaft/2011-04/china-inflation
wamba
schrieb am 16.09.2011, 14:06 Uhr
Für China ist es gut wenn der Wanderarbeiter nur einen Teller Instantnudelsuppe verdient, so kann er günstiger als der Afrikaner produzieren.
popescu
schrieb am 16.09.2011, 16:22 Uhr
Ich habe in der vorigen Woche eine chinesische Reisegruppe beim Frühstücksbuffet erleben dürfen. Nun ist mir klarer was unter „die gelbe Gefahr“ zu verstehen ist.
wamba
schrieb am 16.09.2011, 16:24 Uhr
Wie groß war der Müllhaufen den sie hinterlassen haben?
popescu
schrieb am 16.09.2011, 16:41 Uhr
Mir hat das Wühlen mit den Händen gereicht. Habe das Ende nicht abgewartet. Um 1/2 10 als ich wieder kam, war alles wieder wie gewohnt.
wamba
schrieb am 16.09.2011, 16:50 Uhr
Der Altbundeskanzler Helmut Schmidt war von Deng Xiaoping fasziniert wie der aus einer großer Entfernung ,ein paar Meter, immer genau in einen Napf spucken konnte. Wenn kein Napf da ist, dann rotzen die gewöhnlich auf den Fußboden.
sibihans
schrieb am 16.09.2011, 17:41 Uhr
sibihans
schrieb am 16.09.2011, 18:02 Uhr
Den haag. Die niederländische Regierung ist dabei, sich auf eine mögliche Insolvenz von Griechenland vorzubereiten. Im Haager Finanzministerium werden bereits Szenarien durchgerechnet, welche Folgen die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands für niederländische Banken, Pensionsfonds, Versicherer und die holländische Wirtschaft insgesamt haben könnte. Führende niederländische Banker, wie der Vorstandschef der Rabobank, Bert Bruggink, erklären in Interviews, es sei nicht mehr die Frage „ob, sondern wann Griechenland Insolvenz anmelden müsse“. Die Niederlande zählen zu den Ländern, die am negativsten zu immer neuen Hilfspaketen für angeschlagene Euro-Länder stehen.

Niederlande bereiten sich auf Insolvenz von Griechenland vor
lucky_271065
schrieb am 16.09.2011, 20:31 Uhr (am 16.09.2011, 20:31 Uhr geändert).
@ Anchen
"... wenn ich mir die Vorgehensweise bei chinesischen Projekten näher betrachte..."

Und, hast Du das getan? Kannst Du uns ein paar Schlussfolgerungen mitteilen? Oder setzt Du voraus, dass wir nun alle wissen, was Du damit sagen wolltest?

Ich habe (wenn auch anfangs aus Jux) nach "Vorgehensweise bei chinesischen Projekten" gegoogelt.

Unter den ersten Treffern sind z.B. folgende Links:

"Strukturen der Macht - Studien zum politischen Denken Chinas"

books.google.ro/books?id=5EufegsAf4gC&pg=PA187&dq=Vorgehensweise+bei+chinesischen+Projekten&hl=en&ei=zpBzTsyZGeLk4QSlkJGhDQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=6&ved=0CEQQ6AEwBQ#v=onepage&q&f=false



Oder:

"Erfolgreiche Teamarbeit in deutsch-chinesischen Projekten"

books.google.ro/books?id=aziqwsNtd5wC&pg=PA5&lpg=PA5&dq=Vorgehensweise+bei+chinesischen+Projekten&source=bl&ots=3RbpCPvWFV&sig=UK13miATAdmSjQi7o2oiV8P8vfM&hl=en&ei=649zTqWuLMSOswb_gNmpCw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&sqi=2&ved=0CBQQ6AEwAA#v=onepage&q&f=false

Oder:

"Die Bedeutung von Kultur für eine erfolgreiche innerkulturelle betriebliche Kommunikation und Zusammenarbeit in China"

(Aufgefallen ist mit da zB auch das Kapitel:
Maskulinität gegenüber Feminität; leider nur auszugsweise wiedergegeben)

books.google.ro/books?id=oy7fnjktFLkC&pg=RA1-PA133&dq=Vorgehensweise+bei+chinesischen+Projekten&hl=en&ei=kZNzToXGDcfm4QSwxqy4DQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CC8Q6AEwAQ#v=onepage&q&f=false

Aber das ist es ja sicherlich nicht, was Du meinst.

Wie auch immer, wir werden uns in nächster Zukunft wohl mehr mit China und den Chinesen befassen müssen. Ob es uns nun passt oder nicht.

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