etwa mit der „schönsten Rumänin des ganzen Landes“
Da hat sich die SZ etwas künsterische Freiheit erlaubt.
Soweit ich mich an die Lektüre des Romans erinnere, heisst es dort, dass diese junge Frau aus Brăila, die in die Sprechstunde unseres sächsischen Arztes kam, die schönste war, die er bis dahin in seinem Leben gesehen hatte. So dass er zunächst ganz benommen von ihrer Schönheit war. Und er erwähnt noch, dass Brăila damals in dem Ruf stand, dass dort die schönsten Frauen im Land seien. Übrigens war auch diese Stadt ein Schmelztiegel vieler Nationalitäten.
Lies doch den Roman unseres Landsmannes!
Eine pikante Lektüre, auch für einen Frauenhelden wie Dich. Aber es geht auch noch um viele andere sehr interessante Aspekte. Das Donaudelta und seine Menschen, die Schikanen durch das politische Regime, die medizinische Versorgung zu jener Zeit, das Horten von Kaviar in einer Grube unter dem Dispensar von Sf. Gheorghe (Tulcea), um damit Parteifunktionäre und Ministerialbeamte zu bestechen ... Unser junger Siebenbürger hat sich schnell orientiert. Später war er eine zeitlang Badearzt in Salzburg (Ocna Sibiului).
Weitere Informationen über Dr. Walter Roth in einem Artikel der SZ:
Dr. Dr. Walter Roth wurde 80