Rumänien heute

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getkiss
schrieb am 01.08.2014, 08:50 Uhr
Zurück zu Rumänien heute.
Präsidentschaftskandidaten Johannis werden von einem Experten Nachteile eingeräumt wegen seiner Nationalität und Religion

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lucky_271065
schrieb am 01.08.2014, 09:17 Uhr
Die Hermannstädter haben ganz bewusst auf die "deutsche Karte" gesetzt, als sie Klaus Johannis zum Bürgermeister gewählt haben. Das gleiche tun nun die Liberalen, auf nationaler Ebene. Ob die Rechnung aufgeht, werden wir ja sehen.

Wie auch immer ist nach allen bisherigen Umfragen Klaus Johannis der bei weitem aussichtsreichste Kandidat der Rechten. Und das sagt schon viel über die Toleranz bzw. den Respekt der Rumänen, was seine Nationalität betrifft.
orbo
schrieb am 01.08.2014, 14:35 Uhr
Neulich auf FB:
Viktor, un patriot cu "coaie"
Victor, un trădător de ţară

Lasst mich mal raten.... Dem Kiss-bacsi wird's gefallen. Der andere wird nach dreimaligem Lesen anfangen darauf hinzuweisen, dass man den Vornamen entweder mit "c" oder mit "k" schreibe und dass die beiden Zeilen doch im Widerspruch zu einander stünden, wie kann man nur so blöd sein, dass auch noch zu verbreiten....

Ich meine, Viktor ist ein Patriot in eigener Sache, auch wenn ich mir damit Hiebe mit der korbatcs(?) einhandele...
getkiss
schrieb am 01.08.2014, 15:27 Uhr
Lass die Hosen runter, es heißt
korbács
gehage
schrieb am 01.08.2014, 21:12 Uhr
@lucky

auf die deutschen bezogen:

Haben sie? Nach wie vor voller Arroganz?

in bayern sagt man: wea zoit, schofft o! gell lucky, und nix mit arroganz. oder tust du dir wieder alles zurechtlegen, wie du es gerade brauchst? denn bei iohanes schriebst du, voller achtung, dass die hermannstaedter auf die "deutsche karte" gesetzt haben. da ist nun das "deutsche" nimmer arrogant, gell? du größtes tal, zwischen den höchsten bergen, du!

nichts für ungut...
kranich
schrieb am 01.08.2014, 21:22 Uhr
bei iohanes schriebst du, voller achtung, dass die hermannstaedter auf die "deutsche karte" gesetzt haben. da ist nun das "deutsche" nimmer arrogant,

Dies sollte man vielleicht so verstehen: Des is oaner, der Siebenbürgen net verraten hot...
lucky_271065
schrieb am 02.08.2014, 00:36 Uhr (am 02.08.2014, 00:48 Uhr geändert).
Exclusiv în România este de călătorii şi obiective turistice, dar „dacă vă doriţi o emisiune obişnuită de turism, atunci mai bine părăsiţi-ne acum. Dacă, însă, vă doriţi altceva, cum ar fi, de exemplu, o emisiune despre destinaţii unice, mondiale şi europene, ale României, ceva cu totul neobişnuit, cu poveşti extraordinare şi cu tot felul de sugestii şi alte informaţii care v-ar putea fi de folos, înseamnă că aţi ajuns unde trebuie”, îşi asigură Cristian Tabără viitorii telespectatori.

În fiecare episod Exclusiv în România, Cristian Tabără călătoreşte, descoperă şi prezintă istorie, cultură, credinţă, arhitectură, tradiţii, gastronomie, facilităţi turistice şi, mai ales, unicate europene şi mondiale din România, dintre care unele sunt încă necunoscute şi neexploatate turistic. Emisiunea întâlneşte telespectatorul cu destinaţii spectaculoase, cu povestea şi istoria locului, cu facilităţi locale (acces, cazare, distracţii, costuri), cu trasee de încercat, specific local, gastronomie, tradiţii şi atracţii locale.


Exclusiv in România

Diesmal Einrrücke aus dem Szeklerland. "Sächsische" Keramik aus Corund / Korond inklusive:

*Prezintă Cristian Tabără * Ţinutul Sării - Partea I Cristian Tabara are o misiune grea: membru al juriului la Festivalul Sarmalelor de la Praid, va fi nevoit sa guste din bunatatile pregatite de toti concurentii inscrisi in competitie. Impreuna cu el, vom colinda cu aceasta ocazie prin Tinutul Sarii, descoperind la Corund cea mai mare comunitate de olari activi din lume, iar la Criseni - Muzeul Palariilor de Paie, unicat care gazduieste o astfel de palarie de dimensiuni impresionante. Ii vom cunoaste si pe mesterii care mai lucreaza inca accesorii din iasca, mestesug care s-a pierdut in restul Europei si vom afla legenda cetatii Rapsone, de langa Praid. O editie cu probe greu de biruit, dar savuroasa si plina de pitoresc.
jodradek
schrieb am 02.08.2014, 09:20 Uhr
@grumpes
Mamaia - iulie 2013
Jedem das Seine.



Das ist auch Mamaia und nicht nur.

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jodradek
schrieb am 02.08.2014, 09:35 Uhr (am 02.08.2014, 09:37 Uhr geändert).
lucky_271065
schrieb am 02.08.2014, 10:09 Uhr
Arhitecta unui vis. A dat Oxfordul pe România

Die Kronstädterin Silvia Demeter Lowe - bekannt auch als "Architektin des Prinzen Charles" (Siehe aktuelle Ausgabe der Formula As) - leistet einen wichtigen Beitrag zur Rettung (auch) des sächsischen Kulturerbes.
_grumpes
schrieb am 02.08.2014, 10:21 Uhr (am 02.08.2014, 10:28 Uhr geändert).
Off-Road in Dobrogea
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„Amice, ia plimbă măgarul!“

In sudul Olteniei si mai ales in Dobrogea interioara, in zona aceea spectaculoasa prin ariditatea si lipsa ei de locuitori, caruta trasa de magar - uneori uriasa fata de maruntul dobitoc - este mai frecventa in peisaj decat automobilul. si daca noi nu am avut ochi sa-i vedem, au avut altii: in Marea Britanie fiinteaza o Asociatie de protectie a magarului dobrogean, prezidata de insusi Charles, Prince of Walles.
lucky_271065
schrieb am 02.08.2014, 10:40 Uhr (am 02.08.2014, 10:53 Uhr geändert).
Habe gestern abend eine sehr schöne Reportage über Sulina gesehen - die östlichste Stadt der EU.

Exclusiv in România - Sulina

PS In Sulina spielte sich auch ein Kapitel einer Liebesgeschichte zwischen einem Siebenbürger Sachsen - als junger Arzt im Donaudelta gelandet - und einer jungen Rumänin, soeben mit einem russischen Offizier frisch vermählt, ab. In den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Wie in einem Tagebuch wird schlicht und wahrheitsgetreu, manchmal mit pikanten Details, eine Fülle von Ereignissen und Erlebnissen geschildert, die von harten Arbeitstagen, Liebesaffären und Abtreibungen bis hin zu den gefährlichen „Kunstflügen“ eines betrunkenen Piloten reichen. Zwischendurch erlebt der Erzähler manche leidenschaftliche Stunden und Tage, etwa mit der „schönsten Rumänin des ganzen Landes“, Anamaria, die ihn zuerst wegen einer kleinen Nagelinfektion und in Begleitung ihrer wachsamen Tante, einer Haholin, im „Dispensar“ aufsucht. Obwohl diese Anamaria – „ihr schwarzes Haar war leicht gewellt und ihr Gesicht porzellanweiß und von einmaliger Schönheit“ – erst seit kurzem mit einem sowjetischen Offizier verheiratet war, wurde sie zeitweilig die Geliebte des damals 25-jährigen Arztes. Die aufregende Affäre endet in der kleinen Hafenstadt Sulina, wo die beiden „in einer heruntergekommenen Villa, mit echten Biedermeier-Möbeln“ sich für eine Nacht privat einmieten. Als sich am nächsten Tag das Passagierschiff mit Anamaria langsam entfernt, empfindet der Erzähler plötzlich Mitleid mit dem ahnungslosen Ehemann und meint, „dass eine so schöne Frau niemals nur einem Mann allein gehören würde“. So versucht er, sich über den schmerzlichen Abschied hinweg zu trösten.

SZ - Walter Roth - Gesang der Fischer

Gesang der Fischer - Als Arzt im Donaudelta - Walter Roth (Amazon)

Aber das gehört schon zu Rumänien gestern.

Cristian Tabară, der diese Doku-Reihe gestaltet, hat mir übrigens mal erzählt, dass er selber auch eine sächsische Grossmutter hatte. Die allerdings von ihrer Familie verstossen worden wäre, als sie einen Ungarn heiratete... Rumänien gestern, wie gesagt.
orbo
schrieb am 02.08.2014, 10:56 Uhr
Habe gestern abend eine sehr schöne Reportage über Sulina gesehen - die östlichste Stadt der EU.

Was Sie nicht alles haben und tun...
Zypern gehört inzwischen seit 10 Jahren zur (östlichen) EU....
_grumpes
schrieb am 02.08.2014, 11:02 Uhr (am 02.08.2014, 11:05 Uhr geändert).
etwa mit der „schönsten Rumänin des ganzen Landes“
in
die östlichste Stadt der EU.

Superlative ohne Ende.........
lucky_271065
schrieb am 02.08.2014, 11:03 Uhr (am 02.08.2014, 11:19 Uhr geändert).
@orbo

Was Sie nicht alles haben und tun...
Zypern gehört inzwischen seit 10 Jahren zur (östlichen) EU....


Da solltest Du aber ganz schnell Cristian Tabără und die Bewohner von Sulina eines Besseren belehren.

Dass sie präzisieren müssen, dass es bei ihrer Stadt um das europäische Festland geht. Das zu unterstreichen ist gaaanz, gaaanz wichtig. Damit @kranich keine Nierenkolik kriegt.

Vielleicht sollten wir vorbeugend gleich noch präzisieren, dass Zypern geographisch zu Asien gehört. Und nur ein Teil von Zypern zur EU.

PS Und vielleicht solltest Du auch den Betreibern dieser Website gegenüber gleich weiter den Klugscheisser machen:

Einst war Sulina ein wichtiger Hafen. Noch immer ist es die östlichste Stadt Europas. Hier tanzten früher schnurrbärtige Griechen mit jungen englischen Ladys. Weit weg von allem und doch der Nabel der Welt. Junge Griechen, Engländer, Rumänen, Juden, Deutsche, Russen und Ukrainer kamen her, um Karriere im Hafen zu machen. Eine griechische Familie, vier Brüder, regierten die Stadt mafiös. Alle der zerfallenden Prachtbauten an der Uferpromenade gehörten ihnen. Auf dem Friedhof ragt ihr Grabstein höher in die Luft als alle anderen. Runde Schwarzweißfotos sind in den Stein eingelassen. Ernst gucken sie in die Kamera, tragen teure Kleidung und prächtige Schnurrbärte.

http://frolleineuropa.wordpress.com/2013/05/14/am-ende-europas-liegen-ein-pirat-und-eine-prinzessin/

Die östlichste Stadt Europas? Das ist doch eine skandalöse Behauptung! Oder? Damit fällt man bei @kranich glatt durch.

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