Rumänien heute

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Harald815
schrieb am 02.09.2014, 17:52 Uhr
Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau.
Steht hinter einer (dieser) starken Frau eine Organisation?
Harald815
schrieb am 02.09.2014, 21:44 Uhr
Johannis war bei Turcescu und wurde da speziell zu den Ereignissen der Vergangenheit befragt: die Absetzung des Präsidenten 2012 und der Schwarze Dienstag.
Am vergangenen “Schwarzen Dienstag“ der rumaenischen Demokratie, als in einem gesetzeswidrigen Hauruck-Verfahren ein Privilegiengesetz fuer Minenprojekte erlassen werden sollte sowie unter anderem ein “Superimmunitaetsgesetz” fuer Abgeordnete angenommen worden ist, das Letztere mit einem Federstrich aus der Gruppe der Beamten (functionar public) herausdefiniert und damit automatisch dem Zugriff der immer besser und erfolgreicher ermittelnden Antikorruptionsbehoerde DNA entzieht, stimmte der Vertreter der deutschen Minderheit im Parlament ebenfalls ab.
In beiden Fällen war der Vertreter der deutschen Minderheit, des deutschen Forums (Ovidiu Ganţ), unter Anleitung des Forums und dessen Vorsitzenden Johannis auf der Seite der PSD. Johannis hat sich m.E. sehr schwach verhalten. Sein Stern ist am sinken. Seine Behauptung, er hätte in Umfragen konstant um die 30% scheint nicht (mehr?) zu stimmen. Derzeit scheint er bei 24% zu liegen – immer noch gut, aber es sind noch 2 Monate. Er hat kaum Unterstützer in den Medien und aus der PNL/PDL laufen doch Einige weg. Einer der ihn unterstützt ist Predoiu, eigentlich sein Gegenkandidat innerhalb dieser Vereinigung. Dieser scheint 200000 Unterschriften für seine Kandidatur zu besitzen. Sollte im letzten Augenblick Johannis absagen, steht Predoiu bereit.
_grumpes
schrieb am 02.09.2014, 22:08 Uhr
Johannis hat sich m.E. sehr schwach verhalten. Sein Stern ist am sinken. Seine Behauptung, er hätte in Umfragen konstant um die 30% scheint nicht (mehr?) zu stimmen.

Hatte heute die Gelegenheit mit einem jungen Paar aus Rumänien zu diskutieren.
Sie beenden in diesem Monat ihren Kurztripp durch Deutschland mit verschiedenen Gelegenheitsjobs, um sich mit dem Geld in Rumänien eine Existenz aufzubauen.
Neugierig habe ich gefragt wen sie denn im November wählen würden.
Wir werden nicht zur Wahl gehen, war die Antwort.
Den Johannis zu wählen, schien ihnen am sinnvollsten zu sein, da dieser aber von einer unverbesserlichen Meute umgeben sei, könne er auch nichts bewegen.
Am Ende der Diskussion, waren beide Studierte der Meinung dass ein neuer "Sanfter Ceauşescu" für Rumänien die beste Alternative sei.
Nach dem Satz habe ich mich freundlich von ihnen verabschiedet.
Die Lage in Rumänien, scheint aussichtslos zu sein.
lucky_271065
schrieb am 02.09.2014, 22:12 Uhr
@grumpes

Die Lage in Rumänien, scheint aussichtslos zu sein.

Wie gut, dass Dich das nichts mehr schert!
Harald815
schrieb am 02.09.2014, 22:15 Uhr
da dieser aber von einer unverbesserlichen Meute umgeben sein,
Wer könnte da widersprechen?
Harald815
schrieb am 02.09.2014, 23:01 Uhr
REALITATEA meint heute Abend:
Ponta 39%, Johannis 32%, Tăriceanu 9%, Udrea 7%, DD 4%, Hunor 3%, Macovei 2%.
Im Gespräch wird aber etwas anderes behauptet (z.B. Johannis bei den genannten 24%). Die Möglichkeit, dass sehr unangenehme Enthüllungen rechtzeitig erscheinen werden steht natürlich im Raum, man ist schließlich in Rumänien
(„O scrisorică de amor cătră becherul meu, de la nevasta unui prietin, - nu spui ţine... persoană însemnată.“)
lucky_271065
schrieb am 03.09.2014, 08:16 Uhr (am 03.09.2014, 08:17 Uhr geändert).
@Harald

Tăriceanu 9%, Udrea 7%, DD 4%, Hunor 3%, Macovei 2%

Dieses sind überwiegend Kandidaten der Rechten, deren Wähler im Falle eines Falles bei einer Stichwahl zwischen Ponta und Iohannis eher für Letzteren stimmen würden. Es bleibt spannend.
getkiss
schrieb am 03.09.2014, 08:34 Uhr
Tăriceanu 9%, Udrea 7%, DD 4%, Hunor 3%, Macovei 2%


Dieses sind überwiegend Kandidaten der Rechten


Überwiegend Kandidaten der Rechten?
Tăriceanu 9%, DD 4%?
Im Falle dass die Wähler treu bleiben, bringen diese 2 eher 13% für Ponta im 2. Wahlgang.
Ich muss schon sehr staunen über ihre Urteilsfähigkeit, @Lucky...
lucky_271065
schrieb am 03.09.2014, 08:57 Uhr
@getkiss

Staune nur ruhig weiter!

Tăriceanu hat sich zwar mit Ponta arrangiert, hat aber immer noch das Image eines Liberalen.

Und selbst DD hat einen Teil der ehemaligen rechtspopulistischen Wählerschaft aufgefangen. Die nicht so leicht für PSD stimmen werden.
getkiss
schrieb am 03.09.2014, 09:00 Uhr
Die "Dringlichkeits"-Verordnung ist mit der Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft:

Link

Der einzige, der Sie stoppen könnte durch Anrufung des Verfassungsgerichts ist der Volksanwalt Ciorbea. Der spielt auf Zeit:

"Stati mai intai sa o vad, ce vreti sa reactionez? Dupa ce o sa vad, vad ce fac, adica ce dispozitiii dau, ce verificari si asa mai departe"

"Wartet, zu erst muss ich sie sehen, was wollen sie das ich reagiere? Nach dem ich sehe, sehe ich was ich tue, welche Maßnahmen ich treffe, was geprüft werden soll und so weiter"

Gefragt, wann eine ofizielle Stellungnahme seines Instituts erfolgt, sagte er:
De saptamana viitoare incolo mai putem vorbi, vedem ce si cum. (...)
"Nach der nächsten Woche können wir noch reden, sehen was und wie..."

Link

Das würde heißen, auch wenn Ciorbea das Verfassungsgericht nach der nächsten Woche anruft, die ursprünglich vorgesehene 10 Tage für die Migration in andere Parteien real verstrichen wären. Was passiert, wenn dann das VG negativ urteilt? Gilt dass Urteil retroaktiv? Müssen die Räte und die Bürgermeister die "guten Glaubens" die Partei "vorschnell" wechselten ihre Posten abgeben, wie das außer Kraft gesetzte Gesetz vorsah, oder bleibt der Wechsel ein "fait accompli"?

Rumänische Rechtssicherheit....
jodradek
schrieb am 03.09.2014, 09:46 Uhr
Politicienii maghiari ar încerca să destabilizeze România pentru a servi intereselor Rusiei, mai ales în actualul context tensionat din Europa de Est, este concluzia unei analize a Centrului Strategic Euro-Asiatic de Informaţii (CESI).



Link

Link


jodradek
schrieb am 03.09.2014, 09:55 Uhr
Sătul de democraţia românească, patronul unei crâşme dintr-un sat botoşănean îşi alege în mod excentric clientela. În localul lui nu au ce căuta politicienii, poliţiştii şi oamenii fără căpătâi.



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Ortwin Bonfert
schrieb am 03.09.2014, 11:15 Uhr
@getkiss
Vielen Dank für den Link zu dem Bericht. Darin wird klar dargestellt, wie die Regierung durch sog. Dringlichkeitsverordnungen Fakten schafft und welche Rolle das Parlament (in der Tat beide Kammern) bei der Verabschiedung von solchen Verordnungen einnimmt.
jodradek
schrieb am 03.09.2014, 12:01 Uhr
În circumscriţia electorală 58 din Görlitz, din partea CDU a candidat Octavian Ursu (47 de ani), născut la Bucureşti.

Ursu a obţinut 37,1%, devenind pentru prima dată membru al Parlamentului saxon, relatează Sächsische Zeitung. Partidele au prezentat liste mixte, Octavian Ursu candidând uninominal.


Link
Ortwin Bonfert
schrieb am 03.09.2014, 12:05 Uhr (am 03.09.2014, 12:06 Uhr geändert).
Alexandru Bajdechi, un tanar de 19 ani din Constanta, proaspat admis la Facultatea de Drept din Bucuresti, a cerut la Tribunalul Constanta, pe 21 august, dizolvarea Consiliului Local Constanta pe motiv ca alesii locali nu s-au intrunit in ultimele doua luni. Studentul spune, citand legea administratiei locale, ca in cazul in care Consiliul Local nu se intruneste timp de doua luni consecutiv, aceasta poate fi dizolvat, iar alesii locali din Constanta nu s-au intalnit deloc in perioada 23 iunie-23 august. Ultima sedinta a avut loc pe 28 august 2014.

Quelle: hotnews

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