Ist Gesundheit käuflich?

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Sibyl
schrieb am 11.11.2011, 16:18 Uhr
Das kippt Frau aus den Socken, wenn 'Mann' seinen kulturellen Hintergrund vergisst
und aus lauter Langeweile in die vulgäre Wortkiste greift.
Die Wortwahl entspricht dem Charakter, könnte man meinen;
ich glaube eher, dass dem Volk (sprich: Patienten) zulange aufs Maul geschaut wurde.
Merlen
schrieb am 11.11.2011, 16:36 Uhr
@seberg,
es gibt ein Volk, irgendwo in südlichen Gefilden, welches bei bestimmten Betätigungen welche dort nur zur Arterhaltung und Freude dienen übersetzt ungefähr sagen: "miteinander lachen".
Hierzulande in diesem verpennten Norden heisst´s : "miteinander schlafen". Kann es sein die vielen Witze über diese Betätigung kommen daher, dass vor allem die Männer das wesentliche verschnarchen und in Anbetracht des dadurch entstandenen Vakuums ihre Fantasie mit allerlei Unfug füllen der ihnen dann weitererzählt als Witz erscheint??
Jarlex
schrieb am 11.11.2011, 16:36 Uhr
Volkszugehörigkeitskomplex
Nun hat Ihnen Lucky etwas erfolgreich eingeredet. Machen Sie nur weiter, Sie kommen noch zu einer Nobelpreis-Nominierung oder in ein Irrenhaus.
Aber zur Sache:
Ich hätte auch Glied, Phallus, Puller, Beidl, Zumpf, Zumpferl, Spatzi, Zipfl, Schnärpfl, Riema, Beitel, Soachzeig`l, Bibi, Schnidldidl, Rolle, Seggele, Schnäbberle, Zipfele, Schnidelwutz, Schnäbi, Wischla, Pimper(le), Peitl, Schwonz oder membrum virile schreiben können, nichts hätte dem P*** entsprochen.
Für mă-ta hätte ich einige Seiten schreiben müssen, es hätte nicht gereicht. Woran liegt’s? Intelligenz zeichnet sich dadurch aus, dass man sich „concis“ ausdrücken kann und der Andere versteht's.
Johann
schrieb am 11.11.2011, 16:38 Uhr
Eine sibyllinische Antwort:

Frau sollte also keinem Mann trauen, auch Doktoren nicht. Männer sind nicht nur vulgär, sondern auch noch Trieb gesteuert, dies galt sogar für die Obergurus Freud und Jung, wie man mittlerweile auch auf der Leinwand sehen kann.
Jarlex
schrieb am 11.11.2011, 16:42 Uhr
Merlen, sehr interessant, dass es im Deutschen : "miteinander schlafen", im Rumänischen (übersetzt) „miteinander hinlegen“ lautet. Die einen schlafen, was die anderen im Liegen treiben, bleibt unerwähnt.
seberg
schrieb am 11.11.2011, 17:01 Uhr
Und Beides muss aus einer Zeit stammen, als der Aufzug noch nicht erfunden worden war... ;-)

Merlen: das mit dem Lachen ist insofern von Bdeutung, als ja tatsächlich das Wort "lustig" von "Lust" kommt (oder umgekehet?) - nicht auszudenken, was es also bedeutet, wenn man/frau da...bei...schlafen, aber nicht mehr lachen kann. :-(
Koi
schrieb am 11.11.2011, 17:09 Uhr (am 11.11.2011, 17:10 Uhr geändert).
@merlen schrieb:
es gibt ein Volk, irgendwo in südlichen Gefilden, welches bei bestimmten Betätigungen welche dort nur zur Arterhaltung und Freude dienen übersetzt ungefähr sagen: "miteinander lachen".


@Merlen ,
habe mal von einen Volksstamm in Afrika gelesen, dass Mann oder Frau, ob verheiratet oder nicht,eine(n) sogenannte(n) "Lachfreundin-Freund" besitzt, zur Arterhaltung wie Du schreibst.
Leider finde ich nichts unter dem Suchbegriff.

PS. Eifersucht scheint bei denen auch ein Fremdwort zu sein.
Sibyl
schrieb am 11.11.2011, 17:11 Uhr
@Johann
Mit Männern streiten, macht keinen Sinn.
Sie haben ja sowieso immer unrecht.

lucky_271065
schrieb am 11.11.2011, 17:14 Uhr (am 11.11.2011, 17:15 Uhr geändert).
@ Jarlex

Danke für die Übersetzung. So ähnlich hätte ich sie auch gemacht.

Der andere liebe Herr Doktor (wir wollen ihn ja nicht frustrieren) scheint noch nicht oder nicht mehr zu wissen, dass der Ausdruck "măta" oder auch "mă-ta", für "deine Mutter" wie auch der entsprechende auf den Vater bezogene "tac-tu" oft einfach umgansgssprachlich, ohne vulgäre Konotation gebraucht wird. Wie zum Beispiel hier in einem Zitat aus dem in Rumänien sehr bekannten Roman "Morometii":

– E casa voastră, e averea voastră de la biată măta! Şi lumea o să fie de partea -voastră, că tac-tău cu nimeni nu se are bine. ...

("Es ist euer Haus, es ist euer Eigentum, von eurer armen Mutter! Und die Leute werden auf eurer Seite sein, denn euren Vater mag niemand leiden.")
lucky_271065
schrieb am 11.11.2011, 17:26 Uhr (am 11.11.2011, 17:28 Uhr geändert).
@ Sbyl

Das kippt Frau aus den Socken, wenn 'Mann' seinen kulturellen Hintergrund vergisst
und aus lauter Langeweile in die vulgäre Wortkiste greift.


Ich weiss nicht genau, wie das in Deutschland ist, aber hierzulande (Rumänien) sind viele Frauen in puncto Vulgärsprache den Männern durchaus ebenbürtig. Oft sogar überlegen, was dann manchmal die Männer aus den Socken kippt. (Vielleicht ist das ja auch der Zweck der Übung?)

Ich fühle mich da manchmal richtig gehandicapt. Schon weil ich z.B. nicht Fluchen gelernt habe.

P.S. Ausserdem:

13 Prozent der Frauen schauen Pornos in der Arbeit an

Fakt ist, daß das Internet aus ca. 12 Prozent aus Pornografie besteht, so die aktuellen Statistiken. Interessant ist dabei das Verhalten der User: immerhin schauen 20 Prozent der Männer und 13 Prozent der Frauen Pornos am Arbeitsplatz.


www.ftf-unlimited.net/viewtopic.php?f=84&t=1253

Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern, auch in puncto Vulgarität oder Pornographie, verschwinden zusehends. Ob das nun zu begrüssen ist oder nicht.
Merlen
schrieb am 11.11.2011, 18:21 Uhr (am 11.11.2011, 18:31 Uhr geändert).
@lucky,
"13 Prozent der Frauen schauen Pornos in der Arbeit an..."

Das Motiv ist etwas anders gelagert! Frau schaut nur um festzustellen ob der Mann letzte Woche tatsächlich an seinem üblichen Arbeitsplatz bei Siemens (angeblich Aussendienst)war oder ob er etwa Nebeneinkünfte verschweigt....und mit wem!:-(
...die Angewohnheit vieler Zeitgenossen ihre Erlebnisse ins Internet zu stellen hat schon manchen Nebeneinkünftler enttarnt:-))
Sibyl
schrieb am 11.11.2011, 20:04 Uhr
13 Prozent der Frauen schauen Pornos in der Arbeit an


Es gibt 3 Arten von Lügen, wusste Mark Twain:
"Lügen, verdammte Lügen und Statistiken."
lucky_271065
schrieb am 11.11.2011, 22:05 Uhr
@ Sibyl

"Lügen, verdammte Lügen und Statistiken"

Ob Mark Twain recht hatte?

Noch ein paar Statistiken:

30 Millionen Menschen haben in Deutschland Internetzugang, die Zahl der Süchtigen wird auf 1 Million geschätzt.

40 Prozent aller Internetangebote enthalten pornografische Inhalte.

74 Prozent aller Einnahmen im Internet werden mit Sex-Angeboten gemacht.

Der Umsatz wird auf über eine Milliarde Dollar pro Jahr geschätzt.

25 Millionen Menschen surfen pro Woche auf einer Pornoseite.

31 Prozent aller Online-Nutzer haben Pornoseiten besucht.

60 Prozent aller Webseiten-Besuche sind sexueller Natur.

200 sex-bezogene Websites werden jeden Tag neu ins Internet gestellt.

Hinweis: Aktuelle Zahlen und Daten finden sich auf: www.onlinesucht.de und

www.lebenshilfe-net.ch, Dr. med Samuel Pfeifer


Und:

17 % aller Frauen kämpfen mit Abhängigkeit von Pornographie. Jeder dritte Besucher von Erwachsenenwebsites ist eine Frau. 9,4 Millionen Frauen greifen jeden Monat auf Erwachsenenwebsites zu.

Jerry Ropelato, Internet Filter Review, 2007


(Ich persönlich halte das für ziemlich übertrieben.)

www.nacktetatsachen.at/statistiken-pornographie.html
seberg
schrieb am 11.11.2011, 22:15 Uhr
Noch so Einer, der lieber Andere zitiert, statt erwachsen zu werden und sich um eigene Meinungen zu bemühen.
Wie sagte Leonardo da Vinci so trefflich: "Wer im Streit der Meinungen sich auf die Autorität beruft, der arbeitet mit seinem Gedächtnis, anstatt mit seinem Verstand".
lucky_271065
schrieb am 11.11.2011, 22:25 Uhr
@ Seberg

Streit? Wer mit wem?

Macht Dir Dein Überleigenheitskomplex heute wieder besonders zu schaffen, mein Lieber? Quält er Dich?

Ich habe nur (ein wenig) ein Tabu-Thema angesprochen. Hast Du damit ein Problem?

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