Rumänien, gestern....

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seberg
schrieb am 25.01.2012, 18:57 Uhr (am 25.01.2012, 18:58 Uhr geändert).
bitte die Diskussion in deutsch zu führen.
Wer kein Rumaenisch kann, der hat was gegen Rumaenien und die Rumaenen!
lucky_271065
schrieb am 25.01.2012, 19:03 Uhr (am 25.01.2012, 19:05 Uhr geändert).
@ Michal

Rumänisch...

Vielleicht hilft dies Dir ein wenig weiter:

translate.google.com

Mir hat es schon manchmal geholfen, wenn manche hier ungarische Texte schreiben. Natürlich kann es bei solchen Übersetzungen auch Pannen geben. Und manchmal entsteht "unfreiwilliger Humor".
Mircea32
schrieb am 25.01.2012, 19:47 Uhr
seberg

Wer kein Rumaenisch kann, der hat was gegen Rumaenien und die Rumaenen!



Das kann nur einer wie seberg sagen, obwohl er auch kein Rumänisch (so recht) kann.

gerri
schrieb am 25.01.2012, 21:24 Uhr (am 25.01.2012, 21:25 Uhr geändert).
@ Hallo,also wenn man so früh auch als Kind aus Rumänien weg ist,kann man wirklich kein "rumänisch".
Mit dem automatischen übersetzen ist es auch so eine Sache,das klingt manchmal lustiger als es ist.
Und gegen Rumäner oder Rumänien hat glaub ich Keiner was,die heutige Generation kann eh nichts dafür,auch wenn in soviel Jahren manches vorgefallen ist,wie im richtigen Leben.
-Michal,es sind meistens unwichtige Dinge die auf rumänisch so dahingelabbert werden,ein jeder will zeigen das er es noch kann...

Gruß, Geri
lempel
schrieb am 26.01.2012, 00:28 Uhr
Patrimoniu national - gibt es so etwas nicht mehr?

Da schlichen sich die bösen Buben
Ins Sachsenhaus und deren Stuben...

Vor Vandalismus schützt keine Amt!
Tiroler
schrieb am 29.01.2012, 21:37 Uhr
Nach dem Krieg von 1866 verloren die Habsburger ihre Besitzungen in Italien, das mehrheitlich italienisch bevölkerte Trentino (Welschtirol) sowie das mehrheitlich deutsch bevölkerte Südtirol blieben aber bei der K&K Monarchie. Ich gehe davon aus, dass die Italiener in diesem Gebiet durchaus Rechte, politische Rechte, besaßen.
Siebenbürgen, wo die Rumänen schon eine geraume Zeit die Mehrheit darstellten, befand sich ebenfalls in der K&K Monarchie. Politische Rechte hatten die Rumänen nicht, sie wurden ihnen immer wieder verweigert, auch von den Sachsen.
Das Ende des ersten Weltkrieges änderte die Staatszugehörigkeit dieser beiden Gebiete. Bevor man Rumänien und die Rumänen kritisiert, sollte man sich das was in Südtirol, auch nach 1939, geschah zu Gemüte führen.
orbo
schrieb am 29.01.2012, 21:44 Uhr
Tiroler, wir wollen doch nicht in Versuchung kommen, ein Unrecht mit einem anderem noch viel schlimmeren Unrecht zu rechtfertigen, oder?
Tiroler
schrieb am 29.01.2012, 21:50 Uhr
Nein, dass wollen wir nicht. Wir wollen nur nicht einiges vollkommen außer Acht lassen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 29.01.2012, 21:53 Uhr (am 29.01.2012, 21:59 Uhr geändert).
Siebenbürgen, wo die Rumänen schon eine geraume Zeit die Mehrheit darstellten, befand sich ebenfalls in der K&K Monarchie. Politische Rechte hatten die Rumänen nicht, sie wurden ihnen immer wieder verweigert, auch von den Sachsen.

Die ca. 300.000 Sachsen hatten ja auch das Sagen im ca. 52.000.000 Einwohner zählenden Österreich-Ungarn.

Rumänisch war doch Amtssprache in Österreich-Ungarn, also welche politischen Rechte wurden ihnen verweigert?
orbo
schrieb am 29.01.2012, 22:00 Uhr
@Tiroler
Politische Rechte hatten die Rumänen nicht, sie wurden ihnen immer wieder verweigert, auch von den Sachsen.

Die kuk-Monarchie war absolutistisch. Politische Rechte gab es damals insgesamt kaum (nicht nur für die Rumänen). Die politische Ordnung wurde nicht von den Sachsen bestimmt, aber auch nicht von den Rumänen. Die Amtssprache war nicht diejenige der Mehrheitsbevölkerung.

Da braucht niemand die Rumänen zu be(selbst)mitleiden: Den Sachsen hat die ungarische Administration auch nicht gefallen/gut getan!

Indiana
schrieb am 30.01.2012, 17:34 Uhr (am 30.01.2012, 17:42 Uhr geändert).
Indiana
schrieb am 30.01.2012, 18:14 Uhr
bankban
schrieb am 01.02.2012, 07:39 Uhr
Ende der 1940er Jahre hatte man noch versucht, die Minderheiten in der Öffentlichkeit angemessen zu berücksichtigen. Insbesondere die Ungarn durften sich des Gebrauchs ihrer Sprache in der Öffentlichkeit erfreuen - etwas, was nach dem 56er Aufstand und v.a. seit dem Anfang der 1970er Jahre zurückgefahren wurde, so dass es in den 1980er Jahren unmöglich ward, Plakate etc. in den Minderheitensprachen zu finden. Das folgende Bild stammt aus Klausenburg, Ende der 1940er Jahre:
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Klausenburg
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
getkiss
schrieb am 01.02.2012, 08:32 Uhr
SBS Wappen. Symbole und deren Bedeutung.
In der Beschreibung des Wappens sind die Rumänen Fehlanzeige. Kann es sein, der Beschreibende hat vergessen:
Die Farbenkombination Rot-Gelb-Blau "symbolisieren die Rumänen"?
Indiana
schrieb am 01.02.2012, 15:34 Uhr
@getkiss schrieb:
In der Beschreibung des Wappens sind die Rumänen Fehlanzeige

Waren die Rumänen, bei der entstehung des Wappens, noch gar nicht so stark vertreten in Siebenbürgen ?

Wer weiss.

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