Rumänien, gestern....

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orbo
schrieb am 22.01.2012, 23:25 Uhr (am 22.01.2012, 23:38 Uhr geändert).
@alma, wamba:
Die von mir zitierte Aussage Dönhoffs besagt, dass man etwas lieben und erhalten kann, ohne es zu besitzen.

Bei der Frage des Erhaltes des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes stellt sich aus meiner Sicht damit nicht die Frage, für wen man es tut. (Es ist auch keine caritative Leistung.)
Wittl
schrieb am 22.01.2012, 23:26 Uhr (am 22.01.2012, 23:29 Uhr geändert).
Alma, ich hab dank meiner Konvexen (+1,5 )entziffert, gezielt danach gesucht+ fündig geworden.
Total interessant, Alma, fii antenă;
"Almas"-Kirchenfenster

wamba
schrieb am 22.01.2012, 23:41 Uhr
Bei der Frage des Erhaltes des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes stellt sich aus meiner Sicht damit nicht die Frage, für wen man es tut. (Es ist auch keine caritative Leistung.)

Patrimoniu national - gibt es so etwas nicht mehr?
Wittl
schrieb am 22.01.2012, 23:41 Uhr
Jones, du hast alles so schön detailliert u. fett gestaltet, (wo bleibt die Spannung?) das Öffnen des Links kann ich mir somit getrost ersparen
Indiana
schrieb am 22.01.2012, 23:47 Uhr
Jones, du hast alles so schön detailliert u. fett gestaltet, (wo bleibt die Spannung?) das Öffnen des Links kann ich mir somit getrost ersparen

Sorry,
war nicht für "Gaffer" gedacht sondern für wirklich Interessierte.
Wittl
schrieb am 22.01.2012, 23:50 Uhr
hai nu zău?
alma again
schrieb am 23.01.2012, 00:08 Uhr (am 23.01.2012, 00:11 Uhr geändert).
Das ist interessant, Wittl, und widerspricht anscheinend der Aussage aus dem Artikel: "vitraliile au fost comandate la Milano". Ich würde vorschlagen (aber wem?), wenigstens diese Fenster zu retten, bevor einer mit Steinen spielt.

Jetzt bleibt nur noch herauszufinden, wer dieser Ioan de Meca - der Grundherr im 13. Jahrhundert - war. Was, wenn es sich herausstellt, dass der kein Daker, sondern einer von Mecca war? Dann haben wir ein Problem. ;-))
getkiss
schrieb am 23.01.2012, 06:42 Uhr
[url]Patrimoniu national - gibt es so etwas nicht mehr?[/url]
Die bürokratische Behörde ist trivial geworden:
"Înjurătura a intrat în patrimoniul naţional şi o auzi la fiecare pas..."
Tiroler
schrieb am 23.01.2012, 10:35 Uhr
Indiana:
@Tiroler am 21.01.2012 17:51 :

Wie wurdet Ihr an der Orten Eures jeweiligen Aufenthaltes seitens der Behörden und seitens der einheimischen Bevölkerung behandelt?
(Fangfrage, Hoffnung auf Beifall und....)

Wikipedia zu Fangfrage:
Die Fangfrage ist demnach so gestellt, dass ein unaufmerksamer Antworter sie falsch beantwortet oder sich selbst widerspricht.

Ich habe also die Frage, in der Sichtweise von Indiana, in der Absicht gestellt, dass Michal sie falsch beantwortet. Welche falsche Antwort habe ich mir den gewünscht?
Oder habe die Frage in der Hoffnung gestellt, dass sich Michal widerspricht? Was in seinen bisherigen Aussagen war in der Art, dass ich mir einen Widerspruch dazu gewünscht hätte?
War Michal nun ein "unaufmerksamer Antworter" oder doch nicht?

@Tiroler am 22.01.2012 19:02 :

Bezüglich der Behandlung seitens der Rumänen bläst man leider (aber Gott sei Dank nicht einstimmig) in dasselbe Horn.

(Die erhoffte Antwort blieb aus ......)


Wenn Sie sich eine Antwort erhoffen auch wenn Sie keine Frage stellen, dann haben Sie ein Problem der Kommunikation oder der Logik. Ich habe keine Frage gestellt (es war eine Behauptung) und dementsprechend auch keine Antwort erhofft. Wenn Sie nun meinen, ich hätte mir einen Widerspruch erhofft, dann irren Sie sich. Es ist wahr, dass ein Widerspruch hätte erfolgen können, ist aber, Sie enttäuschend, nicht erfolgt.
Es verläuft leider nicht alles im Leben wie erwünscht.

CastrumSex
schrieb am 24.01.2012, 12:10 Uhr (am 24.01.2012, 12:13 Uhr geändert).
Wamba

Patrimoniu national - gibt es so etwas nicht mehr?


patrimoniu national-ist -gibt es in RO scheinbar nur für einige ,,eingewurzelte,, ..den rest soll doch der dollar und euro der UNESCO & Co oder private spender erhalten

romania libera scria

Ca patrimoniu material figurează pe lista UNESCO cetăţi dacice, biserici cu pictură exterioară din Bucovina, precum şi mânăstirea Hurezu şi câteva biserici ­fortificate din Transilvania
În haosul creat în ţară de douăzeci de ani încoace, patrimoniul material a fost lovit de un destin tragic, o parte dispărând pentru totdeauna, o altă parte aflându-se într-un mare pericol
monumentele protejate de UNESCO sunt neglijate de autorităţile române, unul dintre cele mai elocvente exemple în acest sens fiind cetatea dacică Sarmizegetusa


sarmisegetusa ist viel wichtiger als die deutschen und ungarischen kirchen, kirchenburgen und kulturgut ......... Vive l'Egalité


Mircea32
schrieb am 24.01.2012, 20:00 Uhr

sarmisegetusa ist viel wichtiger als die deutschen und ungarischen kirchen, kirchenburgen und kulturgut ......... Vive l'Egalité


Darf mach hier lachen ?!
Dich bemitleiden ?!
Oder sogar dich gratulieren, da selig sind die „sanftmütigen“ ?!

CastrumSex
schrieb am 24.01.2012, 20:24 Uhr (am 24.01.2012, 20:24 Uhr geändert).
Mircea

Darf mach hier lachen ?! <> depinde de dioptrie si culoarea lentilelor

Dich bemitleiden ?! <> was ist das ????

Oder sogar dich gratulieren, da selig sind die „sanftmütigen“ ?!<> cum doresti ,,tovarase de lupta,,



poate te ajuta o OGLINDA sau fa un test si descopera cine esti


ultima sansa mergem cu lucky la camara boierului si te consultzi cu el poate vine si sebergu ...pofta buna Gogule

nu lua stiuca ca te apuca din cauza la fischgräten

also fa cum vrei s apoi papam ¡¡¡¡¡
Michal
schrieb am 25.01.2012, 18:32 Uhr (am 25.01.2012, 18:34 Uhr geändert).
Liebe Mitstreiter,
Es wird viel über manche Verwüstungen der Kirchen etc. in Siebenbürgen gesprochen, dass stimmt in den meisten Fällen. Wir sollten aber bedenken, dass aber auch bei uns in Deutschland es nicht immer ordentlich zugeht und die Kirchen in meinem Umkreis sind alle so geschützt das ein Entwenden von Gegenständen etc. nicht möglich ist bzw. die ev. Kirchen sind alle vollkommen zugesperrt sofern nicht gerade ein Gottesdienst staatfindet.
Die Frage ist aufgetaucht wann die Kirche in Dürrbach den Rumänen gegeben worden ist. Die Übergabe bzw. der Verkauf für 1-Leu, aus eigentumsrechtlichen Gründen muss dies so sein, war in den 70iger Jahre als die letzten Dürrbächer Siebenbürgen verlassen haben und sie keine Möglichkeit sahen die Kirche für die Zukunft zu erhalten. Der Friedhof gehört nach wie vor noch der ev. Landeskirche. Wir waren aber nicht die einzige Gemeinde die so gehandelt hat, sondern davon gibt es etliche Gemeinden. Zur damaligen Zeit weigerten sich aber viele Gemeinden die Kirche den Rumänen zu geben und später wollten dann die Rumänen die Kirchen nicht mehr weil viele sich neue Kirchen gebaut hatten.
Meines Wissens hat hier die ev. Landeskirchen in Rumänien die Abgabe nicht behindert, die Abgabe musste aber von den Gemeindemitglieder, oft nur ein paar noch, freiwillig beschlossen werden. Meiner Meinung kann man nur mit Hilfe der Rumänen unsere Kirchen, Kirchenburgen usw. auch in Zukunft erhalten. Siehe zum Beispiel die Stadt Bistritz, hier brannte der Kirchturm, mit den Glocken, Uhr vollkommen ab und auch die Kirche wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. In Zusammenarbeit der HOG Bistritz-Nösen, ev. Landeskirche, Magistrat der Stadt Bistritz, Land Rumänien etc. konnte alles inzwischen aufgebaut werden und alle gemeinsam sind stolz auf diese Leistung. Auch die rumänische Bevölkerung von Bistritz erkennt die Kirche als ihre gemeinsame Kirche und als Wahrzeichen an.
Michal
schrieb am 25.01.2012, 18:38 Uhr (am 25.01.2012, 18:39 Uhr geändert).
Liebe Mitstreiter,
ich hätte eine große Bitte an alle. Es wird oft von Euch auf rumänisch diskutiert. Da aber die Nordsiebenbürger und jetzt auch schon viele junge Südsiebenbürger kein rumänisch können ist eine Antwort oft nicht möglich.
Aus diesem Grunde bitte die Diskussion in deutsch zu führen. Ich möchte mich im voraus für euer Verständnis herzlich bedanken. Michael

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