Rumänien, gestern....

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Wasabi
schrieb am 28.05.2012, 15:22 Uhr
, die hätten es den deutschen ja wegnehmen könne, haben sie nicht gemacht,

die wußten genau warum nicht,leider wollten sie dann sie sbs magyarisieren,hätte es den versuch nicht gegeben wer weiß wie es gekommen wäre
Zwerg Bumsti
schrieb am 28.05.2012, 15:30 Uhr
leider wollten sie dann sie sbs magyarisieren

vergebliche liebesmüh, einem 7BS was beizubringen, die wissen bereits alles besser als alle anderen
gerri
schrieb am 28.05.2012, 15:37 Uhr (am 28.05.2012, 15:50 Uhr geändert).
@ Damals OttoFe,gab es kein Nazi-Deutschland wie du das bringst,genau wie noch kein Chauvinistisches Horty-Ungarn.
In "Ofen" waren sie noch nicht ganz seßhaft, als in der Krönungs -Kathedrale deutsch gesprochen wurde,es war die Kirche der Mehrheits-Bevölkerung,bevor sie mit der Zeit gzwungenerweise maghiarisiert wurden
Ein Teil der schwäbisch/fränkischen Einwanderer wurden wie
Sklaven von ungarischen Grundherren gehalten,mit falschen Versprechungen angelokt.
Die auf königlichem Boden in Siebenbürgen,haben ihre Freiheit mit dem kultivieren und verteidigen der Landesgrenzen bezahlt,wurden aber ständig beneidet von den ungarischen Grundbesitzern.Nach Jahrhunderten das selbe Lied mit den Rumänen,dann hat man irgendwann die Schnatze voll und geht. Sollen die sich doch die Köpfe einschlagen.
OttoFe
schrieb am 28.05.2012, 16:52 Uhr
geri!

Ich habe nachgeschaut seit wann ihr Deutsche seid.Ich Idiot dachte sehr Lange Zeit das eure Ludwig euch verraten wollte wei er für die Rumänische Sprache war.Natürlich hat er euch nicht verraten.weil euch damals im Zeit der Sprachkampf in Siebenbürger Deutsch ist genau so Fremd war als die Walachische Kirchenslawisch.Und die neue noch nicht angefertigte Rumänische Sprache.Wovon Ludwig als Lehrer hat natürlich schon gewusst.
Und eure Sose Luxemburgisch könnt ihr die Tatsache verdanken dass nicht nur die Griechisch Katholische Teologen an Dako-Römer Kontinuität gebastelt haben.Sondern eure Geistige Führer auch an die getisch-gotisch-siebenbürgisch-sächsische Kontinuität.Also haben Sie Lehrer ins Land geholt,welche euch diese Kamu Sprache beigebracht haben.War nicht schwer,jeder Gemeinde hatte seine eigene Schule.Ein Bewes dafür ist eure erste Schrift in diese Sprache.Welche um Jahrhunderten Jünger als die Rumänische.Obwohl Sie wirklich keine Schulen hatten.
Als erste Rákóczi hat in der Walachei Kyrill Buchstaben besorgt.Und für die Rumänen Schulen gebaut und Bücher gedruckt.Das ist das Geheimnis eure Deutsch sein.
Von wegen Magyarisierung.
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.05.2012, 18:55 Uhr
Und eure Sose Luxemburgisch könnt ihr die Tatsache verdanken

Echt, na du bist dann aus deinem dunklen Eck, wo du haust, wohl nie herausgekrochen!

Mal was anderes! Warum weinen die Ungarn (ob du einer bist, wage ich zu bezweifeln) ihrem so geliebten Erdély nach? Weil dort mit Kolozsvár ihr eigentliches kulturelles Zentrum (und heimliche Hauptstadt) lag! Während in Budapest, der offiziellen Hauptstadt, deutsch gesprochen wurde!
Tibor Szabolcs
schrieb am 28.05.2012, 18:56 Uhr (am 28.05.2012, 18:58 Uhr geändert).
Bei allem Respekt, bitte, in Buda wurde nicht zwangsmagyarisiert. Nachdem die Habsburger es über die Jahre fast geschafft haben das Magyarisch im eigenen Land unmöglich zu machen, gab es einen landesweiten Aufschrei und die Revolution von 1848 und Gott sei Dank und verdaammt noch mal völlig natürlich wurde Ungarisch endlich zur Amtssprache, die selbstredend auch von den UNAGRNDEUTSCHEN im ganzen Land zu sprechen war. Was und wer sonst noch für Sprachen sprach war seine freie private Sache.

Ich habe dieses Magyarisierungsgeschwafel und die damit verbundenen Anschuldigungen als bewusster Ungarndeutscher bis zur Oberkannte des erträglichen satt. Namens-Magyariserungen waren immer eine freiwillige Entscheidung des Betroffenen - ja, auch um vermeintliche Vorteile zu haben. Aber es blieben auch viele bei ihren deutschen Namen, ohne Nachteile zu haben.

Die guten Siebenbürger Sachsen haben nun leider niergendwo mehr eine "Heimat" - nicht dass sie wieder heimgekommen seien! Ist noch immer nicht klar, dass sie von Bundesdeutschen weder richtig erkannt, verstanden noch angenommen werden??! Und wenn kleine Teile doch, dann nur, wenn sie ihre Restidentität auch noch aufgeben. Dort wo und bei denen sie es waren und weiter gewesen wären, bei den Magyaren, wie alle anderen Ungarndeutschen und ethnischen Minderheiten es heute noch sind, dort wollten sie leider nie richtig dazugehören.

Jetzt braucht bitte keiner wieder die Zwangsaussiedlungen unmittelbar nach 1945 erwähnen, die in anderen Ländern totaler waren. Trotzdem gibt es noch jede Menge bewusste Ungarndeutsche in Ungarn, die sich dort wohl und heimisch fühlen. In den abgetrennten Landesteilen, die nun anderen Ländern angeschlossen sind keine mehr oder nur verschwindend wenige! Und, vor kurzem habe ich ein Interview von einem der wenigen verbliebenen Ungarndeutschen der Vajdaság/Vojvodina gesehen. Einem Lehrer, der sich als selbstbewusster Ungarndeutscher in Serbien sieht.

Ich wehre mich dagegen, wenn eine solche emotionale Zugehörigkeit als Ungarndeutsche als Affront zum allgemeinen Siebenbürger-Sachsen-Wischi-Waschi-Rommaniski gewertet wird! Die Sachsen sind teilrumänisiert, falls es noch nicht bemerkt wurde. Ihr habt Euer Ding gemacht und seid in der Konsequenz nun da wo ihr seid. Prima!

Er, der ungarndeutsche Lehrer in der Vajdaság, hat über die weiterhin vorhandenen Geschichtsfälschungen -verdrehungen in den offiziellen Geschichtsbüchern der Schulen in Serbien/Vojvodina und des heutigen rumänischen Banats berichtet.
kranich
schrieb am 28.05.2012, 19:01 Uhr
Also Kup-ica oder iceman oder ottofe - ist eh` egal: Wenn man deine Interpretation der historischen Ereignissen - verbunden mit der deines Kontrahenten 000fanalbumsi, liest, müsste die ganze Weltgeschichte neu geschrieben werden!!! In beiden Fällen handelt es sich um tief chauvinistische Interpretationen, deren Steigerung wohl kaum noch möglich ist!
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.05.2012, 19:06 Uhr (am 28.05.2012, 19:09 Uhr geändert).
Bei allem Respekt, bitte, in Buda wurde nicht zwangsmagyarisiert.

Sorry, aber die Sathmarer Schwaben berichten was anderes!

http://www.sathmarer-schwaben.de/Sathmarer%20Schwaben%20WerSind-Dateien/DieSathmarerSchwaben.html

Als 1825 die ungarische Sprache überall im öffentlichen Leben eingeführt worden war und als sich auch die katholische Kirche in den Dienst der allgemeinen Madjarisierungspolitik stellte, begann einer der traurigsten Abschnitte in der Geschichte der Sathmarer Schwaben - die "Entvolkung".

Um den Einheitsstaatsgedanken verwirklichen zu können, wurde nach der "Versöhnung" Ungams mit dem österreichischen Herrscherhaus (1867) und der Errichtung der Doppelmo-narchie, die ungarische Sprache in allen nichtungarischen Volksschulen zwangsweise eingeführt.
OttoFe
schrieb am 28.05.2012, 19:26 Uhr
Kranich!

warum chauvinistisch?
Nur die Wahrheit tut dir weh.Und Geschichtsrevisionismus habe nicht ich erfunden.Leider die Mehrheit der Historiker die knechtische Gesinnung vor Auge haben,und nicht die Wahrheit.
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.05.2012, 19:49 Uhr
Die guten Siebenbürger Sachsen haben nun leider niergendwo mehr eine "Heimat" - nicht dass sie wieder heimgekommen seien! Ist noch immer nicht klar, dass sie von Bundesdeutschen weder richtig erkannt, verstanden noch angenommen werden??!

Dasselbe erlebten die Vertriebenen auch schon 1945 (nicht zu sprechen von den ehemaligen DDR-Bürgern vor und auch nach 1990). Und Nichts anderes erleben die ungarischen Übersiedler aus Rumänien in Ungarn. Obwohl Verwandtschaft, ist es der "Futterneid", der dann doch den Blick trübt!
kranich
schrieb am 28.05.2012, 20:05 Uhr (am 28.05.2012, 20:07 Uhr geändert).
Ich denke, dass dies überall so ist. In meinem Geburtsort z.B. haben sich nach unserer Auswanderung auch Rumänen aus den Nachbardörfern angesiedelt. Die werden von ihresgleichen - den alteingesessenen Rumänen - als Menschen zweiter Klasse angesehen, sodass es nun dort Parallelgesellschaften gibt.
Mynona
schrieb am 28.05.2012, 21:18 Uhr
Ist noch immer nicht klar, dass sie von Bundesdeutschen weder richtig erkannt, verstanden noch angenommen werden??!

Diese Legende,anders kann ich sie nicht nennen hat sich wohl aus Neid gebildet,ich habe das noch nie erlebt und meine Verwandten und Bekannten auch nicht.

verdaammt noch mal völlig natürlich wurde Ungarisch endlich zur Amtssprache, die selbstredend auch von den UNAGRNDEUTSCHEN im ganzen Land zu sprechen war. Was und wer sonst noch für Sprachen sprach war seine freie private Sache.

Ach,wenn es denn nur so gewesen wäre,nur weil es so schön harmlos klingt heißt es nicht dass es auch wirklich so gewesen ist.

Die Sachsen sind teilrumänisiert, falls es noch nicht bemerkt wurde.

Nein,es wurde nicht bemerkt,ich würde es begrüßen wenn du das auch belegen könntest.
gerri
schrieb am 28.05.2012, 21:28 Uhr (am 28.05.2012, 21:56 Uhr geändert).
@ Sicher OttoFee,in den Schulen und Kirchen wurde sächsisch gesprochen,es war das Mosel-Fränkische, luxemburgische,flämische und holländische.
Bis ins 18 Jhd.glaub ich, war das sogenannte verschiedene sächsische
die Allgemeinsprache,es gab keine allgemeine deutsche Sprache.
Weil das Auswanderungsgebiet heute zu Deutschland gehört,weil sich die verschiedenen Stämme und Fürstentümer zusammen geschlossen haben.
Die Flamen und Holländer nennen sich "Dotschen"
die Sachsen sagen auch in alten Sprüchen: Mir sen dotsch end blaiwen dotsch u.s.w....
In Kronstadt z. B. wurde deutsche Predigt eingeführt,damit die Österreicherr.Offiziere und Soldaten auch was verstehen.
Der Lauf der Geschichte hat es so gebracht,wie es dann gekommen ist,aber die Arroganz der Ungarn war bekannt und sichtbar bis in unsere Tage.Man muß nur die Gefallenen Denkmäler lesen,Grabsteine,dann merkt man das alle deutsch klingenden Nachnamen nur ungarische Vornamen führen,auch die Urkunden unserer Ahnen wurden womöglich ins ungarische übersetzte Namen geschrieben.
Das nachfolgende Staatsmacht war dann auch nicht besser,die Machtbesessenheit und Nationaldelirium muß ansteckend sein,die vergessen sogar ihre Leidensgenossen.
Stephan Ludwig Roth,hatte Gelegenheit zu fliehen und nachdem er sich von seiner Familie verabschiedet hatte (dazu gehöhrte ein ungarisches Mädchen das er adoptiert hatte) wurde er im Eilverfahren von Rachsüchtigen ungarischen Chauvinisten ermordet.Sie ahnten das er begnadigt wird in kurzer Zeit.
Also keine Nation ist so brav und heilig wie du das herbringst, man mus nur die Geschichte der Nachbarn lesen und vergleichen.
OttoFe
schrieb am 28.05.2012, 22:35 Uhr
Geri

Ein Teil von euch sind ein wenig nach Richtung Westen gerückt.Schau mal die Englische und Deutsche Sprache an.
Und die Tatsache dass die heutige Engländer nicht mal Shakespeare in Original Lesen können.Oder Vergleiche eure Alte Sprache mit Hochdeutsch.So Rasant entwickeln sich Sprachen.Besonders Wenn derselbe Menschen Tausende von Kilometern entfernt sind.Unter verschiedene Völkern und haben verschiedene Einflüsse.Du solltest dich Fragen warum bei euch SBS und Rumänen anders ist.Schau mal die Rumänen an.Sie haben auf der Ganze Balkanhalbinsel gelebt.Unter Slawen.Später unter Griechen,Türken Ungarn,und unter euch.Schau mal die Rumänische Sprache an.Sizilianisch,Latein,Italienisch,Spanisch,Französisch,Englisch Spanisch usw.Und ihr nach 900 Jahre habt in Luxembourg keine Sprachschwirigkeiten.Natürlich bei Banaterschwaben und andere Deutschen welche vor 2-3 Hundert Jahre nach Ungarn ausgewandert sind was anderes.Sie haben schon ausgeprägte Identität und Sprache gehabt.

zu Familiennamen:Wenn ich auf Grabsteinen solche Namen Lese wie Müller,Schmidt,Koch.Küster,Braunberger,Kaiser usw Denke in erste Linie an Ungarn.Das ist wirklich eine Identitätverlust.Dafür lohnt sich Verrat.

Eure Held lassen wir lieber,das ist eure einzige

zu Aroganz:Was Du von uns hältst das ist deine Sache


getkiss
schrieb am 28.05.2012, 22:38 Uhr
Ungarisch endlich zur Amtssprache, die selbstredend auch von den UNAGRNDEUTSCHEN im ganzen Land zu sprechen war.

Also haben die Rumänen gegenüber der jetzt im Lande lebenden Ungaren mit Recht die selbe Forderung?

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