Rumänien, gestern....

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OttoFe
schrieb am 28.05.2012, 22:43 Uhr
getkiss

du bist zum Kotzen!

Mynona du wolltest belege unter anderem getkiss ist eine
Mynona
schrieb am 28.05.2012, 23:08 Uhr
Also ist getkiss teilrumänisiert?

Wenn ich auf Grabsteinen solche Namen Lese wie Müller,Schmidt,Koch.Küster,Braunberger,Kaiser usw Denke in erste Linie an Ungarn.Das ist wirklich eine Identitätverlust.

Schnapp dir mal ein deutsches Telefonbuch...alles Ungarn ,oder wie?
seberg
schrieb am 28.05.2012, 23:10 Uhr (am 28.05.2012, 23:13 Uhr geändert).
Ach ja, der Tibor Szabolcs...er muss halt manchmal seinen Frust ablassen wegen seiner eigenen Unsicherheit was ethnische Identität und Heimat betrifft, dazu kommen ihm die SBS dann gerade recht. Zu blöd auch, dass sie ihm in seinem leuchtenden Beispiel als „bewusster Ungarndeutscher“ so gar nicht folgen wollen. Dafür darf er sie dann als „teilrumänisierte“ Heimatlose mit einer „Restidentität“ herablassend bedauern und beschimpfen.
Wenn ich dann noch sein „Die guten Siebenbürger Sachsen“ lese und „Bei allem Respekt“ und „bitte“ hin und „bitte“ her, dann habe ich schon das Ungarische im Ohr und möchte am liebsten gleich Reißaus nehmen vor dieser floskelhaften Höflichkeitsschleimerei. Kann man sicher sein, dass dahinter nicht irgendwann die gleiche primitive Grobheit zum Vorschein kommt wie eines OttoFe?
TAFKA"P_C"
schrieb am 28.05.2012, 23:10 Uhr
Oder Vergleiche eure Alte Sprache mit Hochdeutsch.So Rasant entwickeln sich Sprachen.Besonders Wenn derselbe Menschen Tausende von Kilometern entfernt sind.
...
Und ihr nach 900 Jahre habt in Luxembourg keine Sprachschwirigkeiten.


Hallo Auferstandener Experte,

http://www.unser-platt.de/platt/moselfraenkisch/index.html

Das Moselfränkische

Das Moselfränkische wird im Stromgebiet der Mosel gesprochen und schließt Teile von Luxemburg, die mittlere und untere Saar sowie die moselnahen Gebiete von Eifel und Hunsrück ein.

Am Ende der Römerzeit gab es in der Provinz Belgica I, welche das gesamte Gebiet um Mosel und Saar einnahm, einen romanischen Sprachraum, bevölkert von keltischen Stämmen, besonders den Treverern an der Mosel. Gleichzeitig hatten sich hier viele Laeten angesiedelt, germanische Söldner in römischem Dienst. Man sprach also ursprünglich Latein an der Mosel.
Nach dem Zerfall des römischen Reiches übernahmen die Franken die links-rheinischen Gebiete und unter Clodwig, ausgehend von der Provinz Belgica II große Teile Galliens. Das Moselromanische entwickelte sich weiter. Trotz der Überlagerung durch fränkische Siedler und damit germanischer Sprache hielt sich eine romanisch-lateinische Sprachzone noch bis ins 8. Jahrhundert, an der Mosel sogar in einigen Sprachinseln noch bis ins 11. Jahrhundert.

Dann kam es im deutschen Sprachraum zu dem, was die zweite Lautverschiebung genannt wird. Diese Lautverschiebung dient heute noch zur Differenzierung der deutschen Mundarten.

Am Rhein entlang bauten sich die mittel-/rheinfränkischen Dialekttypen auf. Etwa im Bereich des Kurfürstentums Trier bildete sich das Moselfränkische. Auf der Basis des Moselfränkischen bildeten sich regional und auf Dorfebene mehr oder weniger starke Eigenarten der Mundart, in der Region auch Platt genannt. Heute spricht jedes Dorf unserer Region sein eigenes Platt. Der geübte Platt-Schwätzer hört an Färbung und Tonfall der Sprache, natürlich auch an bestimmten Worten und Redewendungen, aus welchem Dorf der Gesprächspartner kommt – oft sogar, wenn dieser Hochdeutsch spricht – oder es versucht.


Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Deutsche_Mundarten.png
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getkiss
schrieb am 28.05.2012, 23:30 Uhr
@OttoFe
getkiss

du bist zum Kotzen!


Siehst Du, Nachkomme der Ottonen, dass ist der Unterschied.

Wenn Du geschrieben hättest, im 19. Jahrhundert war Nationalismus etwas was zu jedem Volk gehörte, während die Rumänen jetzt, im 21. noch immer dasselbe machen, was jetzt bei allen falsch ist, dann hätte ich es verstanden.

Aber die Antwort, die Du gabst, bemüht mich zu sagen:
Dann kotz doch Deinen Nationalismus endlich raus!
Vielleicht haste den endlich los!
OttoFe
schrieb am 28.05.2012, 23:33 Uhr
Tafka

Vielleicht bin ich langsamer geworden,aber was hat das mit euch hinter der Wälder zu tun?Natio Saxonica entstand durch eine Lange Prozess hinter der Wälder und nicht der Mosel entlang
gerri
schrieb am 28.05.2012, 23:54 Uhr (am 29.05.2012, 00:08 Uhr geändert).
@ Hallo OttoFe,ich meinte Grabsteine,Helden-Gedenkstätten in Ungarn, mit deutschen Nachnamen und ungarisch geschriebene Vornamen,von verst.ungarischen Staatsbürgern deutscher Zunge....
Hast du das Denkmal der Schwäbin und Ungarin "händehaltend"
in Buda zu Gesicht bekommen?
Es wird ungern gezeigt,das schwäbische Bürger einen großen Beitrag geleistet haben für den Stadtteil den sie bewohnt haben.
OttoFe
schrieb am 29.05.2012, 00:00 Uhr
geri

wäre nicht besser für dich über diese Namensache nachdenken?
Welche Name ist wichtiger in Ungarisch?Bei uns ist Familienname ist vorne und ist wichtiger.János oder Pista sind vielleicht Hunderte im Dorf aber Braunberger vielleicht ein,oder höchstens ein Paar.Deswegen ist eure Deutsche Identität wurde nicht verändert
gerri
schrieb am 29.05.2012, 00:17 Uhr
@ das sind alles schwache Ausreden,ich bin persönlich in verschiedenen Ortschaften vor Gefallenen Gedenkstätten gestanden und überall war das Gleiche.
Bei z.B 45 Gefallenen waren 12 mit deutschen Nachnamen aber keiner hatte deutschen Vornamen,das war auf dem Weg von der österr.ung.Grenze Richtung Csepreg in einer kleinen alten Stadt,ich glaube Köszeg. Das stimmt,da kann mir keiner was anderes erzählen da ich eine fremde Ortschaft nach dem Aussehen des Friedhofs beurteile,eine Macke aber meine.
OttoFe
schrieb am 29.05.2012, 00:21 Uhr
geri schreibe eine Beispiel Bitte,weis so kann ich nicht mal rätseln was du wills.Direkt gerade aus
Tibor Szabolcs
schrieb am 29.05.2012, 00:25 Uhr (am 29.05.2012, 00:37 Uhr geändert).
Die Rumänen haben nicht die selbe Forderung an die Ungarn erdélys, weil Rumänien überhaupt erst seit 1859 existiert, die Teile Ungarns Erdély und Bánat (bzw. Partium) 1920 zwangsweise okkupiert wurden und den Magyaren dies kontinuierlich Heimat war, ist und bleiben wird.

Die Siebenbürger Sachsen, ohne sie zu beleidigen wollen, kommen mir manchmal wie die Schweizer oder Engländer vor. Europa - überall mitreden, mitbestimmen wollen, aber bei eventuellen Verpflichtungen und emotionaler Zugehörigkeit immer auf Sonderklauseln pochen.

Luky Luke macht sich immer über die ungarischen Szekler-Landtage in Siebenbürgen lustig, an denen aber sehr wohl die Sächsischen Stände beteiligt waren und über die Geschicke ganz Ungarns mitbetstimmen konnten. Soweit gut, aber trotzdem darüber lästern. Nach 1920 war finoto damit.

Der Schutz der Religionsfreiheit der deutschen Protestanten unter den ungarischen Siebenbürger Fürsten, unter den Magyaren, gegenüber den Habsburgern war den Sachsen lieb und recht. Trotzdem waren sie bei jeder Gelegenheit opportun gegen die Ungarn, sobald sie bei Habsburg Vorteile für sich erreichen konnten.

Im Forum gehts sehr oft um Möglichkeiten der finanziellen Vorteilsgewinnung bei Renten, Entschädigungen und ähnlichen Dingen.

Jedes dritte siebenbürger sächsische Posting im Forum findet auf pseudolatino Rumänisch statt. Und wenn ich hier in Nürnberg einen S-Sachsen frage, auf welcher Sprache er denn denkt? Ob er seine Gedanken erst ins Deutsche übersetzen muss, und er nach Überlegen etwas verlegen schaut und schweigt, um nicht antworten zu müssen - ist er dann nicht rumänisiert? Der Akzent den die meisten Sachsen sprechen, ist nun mal der rumänische und kein luxemburger - auch wenn es im Forum diesbezüglich große Resonanz zu geben scheint. Folglich soll es also keine Rumänisierung bei den Sachsen gegeben haben??!

Es ist doch keine Kritik - aber steht dazu und beklagt Euch bitte nicht über eine angebliche Magyarisierung, die Euch gar nicht betrifft und die Hunderttausende von Ungarndeutschen wohllebend in ihrer Heimat verbleibend, Jahrhunderte lang in ganz Ungarn bis 1920 überstanden haben - und danach leider nur die in Restunagrn.

Bei den Sathmarer Schwaben war es wohl wie bei den Schwaben um Buda herum. Furchtbar tragisch und keiner hat überlebt, was?? ;-) Ich weiß es sehr wohl aus meiner Familie in der Baranya und Bácska, wer "Deutscher" bleiben wollte, der konnte es bleiben! Das ist Fakt.

Der Oberknaller im Forum ist ein G'schäftlimann-Pseudonüm "Dolfi", der sich tatsächlich eräußert, die Szekler wären angeblich keine Magyaren. Ich habe von dem Spaßvogel auch in anderen Foren sein Gesülze lesen dürfen. Dann die zutiefst abfälligen Bemerkungen, fast tierische Erniedrigungen über die Csango-Magyaren in Moldavien, am Anfang des Threads "Die Szekler".

Ich habe keine Probleme mit meiner Identität. :-)
Und, OttoFe bzw. Iceman - kérlek, hagyd a hülye dumádat és gondolkodj elöb picit!
So, jetzt kanns hier mit dem üblichen weitergehen. Viel Spaß!
@ grumpes
schrieb am 29.05.2012, 00:25 Uhr
Das stimmt,da kann mir keiner was anderes erzählen da ich eine fremde Ortschaft nach dem Aussehen des Friedhofs beurteile,eine Macke aber meine.

@gerri,
das ist keine "Macke" !
Wenn Du Land und Leute richtig kennen lernen willst, mußt Du auch deren Friedhöfe besuchen.

Respekt für deine "Macke".
OttoFe
schrieb am 29.05.2012, 00:33 Uhr (am 29.05.2012, 00:46 Uhr geändert).
Mynona
schrieb am 29.05.2012, 00:57 Uhr (am 29.05.2012, 01:02 Uhr geändert).
Der Akzent den die meisten Sachsen sprechen, ist nun mal der rumänische und kein luxemburger -

Was meinst du mit Akzent?wenn manch Einer Deutsch spricht?Nun dann ist es (bei einigen) ein sächsischer Akzenz,ganz gewiss kein rumänischer Akzent!Rumänen sprechen anders Deutsch...
Mircea32
schrieb am 29.05.2012, 01:02 Uhr
gerri


Bis ins 18 Jhd.glaub ich, war das sogenannte verschiedene sächsische
die Allgemeinsprache,es gab keine allgemeine deutsche Sprache.

Die Flamen und Holländer nennen sich "Dotschen"

die Sachsen sagen auch in alten Sprüchen: Mir sen dotsch end blaiwen dotsch u.s.w....




Also, ihr wurdet seit dem 18 Jahrhundert deutsch, sonst wart ihr Flammen und Holländer.

Warum haben wir dafür so lange gebraucht ?!

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