Rumänien, gestern....

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gehage
schrieb am 26.05.2013, 17:58 Uhr
pe tine de ce te fute grija?

oha, lilliwittl, des war fei wenig ladylike, um in deinem "slang" zu schreiben.

nichts für ungut...
Mynona
schrieb am 26.05.2013, 18:24 Uhr
Aber's war richtig ;-)
orbo
schrieb am 26.05.2013, 18:35 Uhr
@ Orbo, sag mal; pe tine de ce te fute grija? Ich frag nur weil du persönlich wirst, you know...ce ţie nu-ţi place...usw

Vor mir sind viele andere auf das Thema eingegangen. Warum sollte ausgerechnet ich es nicht auch tun?
Warum ich selber auf das Thema eingegangen bin, habe ich zudem deutlich gamacht. Scheinst (nur bei mir) anderer Meinung zu sein. OK. Von "futaie" kommt bei mir allerdings nichts vor, bei Dir schon...
Lilith
schrieb am 26.05.2013, 18:36 Uhr (am 26.05.2013, 18:44 Uhr geändert).
des war fei wenig ladylike

Ge-Habe zu deiner Info;
"Die Dame lässt sich kaum definieren, aber man weiß, wenn man einer gegenübersteht"


@ Orbo, bitte;
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.


orbo
schrieb am 26.05.2013, 18:49 Uhr
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Also lautet ein Beschluß:
Daß der Mensch was lernen muß.
Nicht allein das Abc
Bringt den Menschen in die Höh,
Nicht allein im Schreiben, Lesen
Übt sich ein vernünftig Wesen;
Nicht allein in Rechnungssachen
Soll der Mensch sich Mühe machen;
Sondern auch der Weisheit Lehren
Muß man mit Vergnügen hören.
Slash
schrieb am 26.05.2013, 22:15 Uhr (am 26.05.2013, 22:17 Uhr geändert).
@Slash
Es ging um eine Begebenheit mit der Bezeichnung von Besuchern aus Deutschland als "nazisti", die Du vor schon etwas längerer Zeit mal hier geschrieben hast. Und um Deine Entrüstung darüber.

Lucky, Du schriebst einst, zitiere:
Dabei musste ich noch nicht einmal betteln. Der Mercedes-Bus kam ganz von alleine. Von einem Pfarrer aus Deutschland, meinem ehemaligen Schulfreund und Banknachbarn. Ein Siebenbürger, der sein Herz noch am rechten Fleck hat. Da sehe ich noch nichts "Entartetes" (soeben ruft er mich wieder an). Er tat das einfach, weil er weiss, dass ich hier eine grossartige und in Rumänien einmalige Arbeit leiste.

Würde nun jemand von Deinen Helfern, sofern es in Deinem Hilfsprojekt noch weitere engagierte Personen gibt, diesen Pfarrer-Freund als "Hitlerist" beschimpfen, wärest Du da nicht mindestens genauso entrüstet, wie ich es einst war?
Und was hat meine durchaus berechtigete Entrüstung mit Deinem mir heute entgegengebrachten Vorwurf "hast Du schon bei anderer Gelegenheit bewiesen, dass das Erfassen historischer Zusammenhänge Dir ziemlich fremd ist" bitteschön zu tun? Das erschließt sich mir nun wirklich nicht! (Haarerauf!)

PS... und noch was, Dein Pfarrer-Freund war in meiner Parrallelklasse und ich habe ihn auf meinem Abi-Foto. Jetzt bist Du bestimmt baff - !
lucky_271065
schrieb am 26.05.2013, 23:27 Uhr (am 26.05.2013, 23:34 Uhr geändert).
@Slash

Die Welt ist klein. Erst recht die Welt der Siebenbürger Sachsen. Insofern wundere ich mich nicht über solche "Zufálle".

Zurück zum Thema: Wenn ein Deutscher - inklusive ich - wo immer auf der Welt als "Hitlerist" beschimpft werden sollte, wäre ich erst einmal nicht darüber empört. Sondern würde versuchen zu verstehen, warum das geschieht. Die Verbrechen der Nazis haben nun einmal das Bild der Deutschen auf lange Zeit beschädigt. Und die ganzen Kriegsfilme - von amerikanischen bis russischen - tragen ihres dazu bei, gewisse Klischees immer wieder zu bedienen.

Ausserdem wurden ja damals in der von Dir erzählten Begebenheit die Gäste aus Deutschland nicht direkt als "Hitleristi" beschimpft. Sondern nur in ihrer Abwesenheit von einem Rumänen so bezeichnet. Wohl spasshalber. Insofern eine eher harmlose Geschichte. Auch wenn ich Deine Betroffenheit und Empörung - als Deutsche(r) - verstehe.

P.S. Damit habe ich zumindest indirekt auch ausgedrückt, was ich in Deinem Fall unter dem Verstehen historischer Zusammenhänge gemeint habe. Dass Du Dich im Allgemeinen aus den Diskussionen über Themen dieser Art heraushältst, ist mir bewusst. Respektiere ich auch.
gerri
schrieb am 26.05.2013, 23:49 Uhr
@ Ja manchmal ist die Welt wirklich ungerecht...
Gestern war ich mit meinem Enkel unterwegs vom Eisessen ins nächste EDEKA zum einkaufen,da kam uns ein kleinwüchsiger Mann entgegen.Mein Enkel war zwei Schritte vor mir und sagte: Schau Opa wie kloa der ist,ohne zu Zeigen,doch der Mann hatte es mitbekommen und beschimpfte mich als "blöden Opa".In Wirklichkeit ging Alles so schnell,ich konnte nicht so schnell reagieren,ich hoffte der Mann hat in seinem Alter
von ung.55 J.mehr Selbstbewustsein und Verständniss mit einem 6Jährigen.Danach habe ich ein Gespräch mit meinem Enkel geführt und werde es noch tun,aber es war zuspät.Aber ungerecht,wie auf der Welt.
Harald815
schrieb am 26.05.2013, 23:50 Uhr
Orbo
Staatsbürgerschaft hat in erster Linie etwas mit Loyalität des Bürgers dem Staate gegenüber zu tun und auch mit der Führsorgepflicht des Staates dem einzelnen Bürger gegenüber.
Warum fängst du schon wieder mit der „Aktion der 1000“ an?

*) Wer die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und verschweigt, dass er gar nicht in Deutschland leben will, der erhält sie aufgrund falscher Angaben.
Steht das in irgendwelchen Vorschriften oder ist es eigenes Denken?
Slash
schrieb am 26.05.2013, 23:58 Uhr (am 27.05.2013, 00:10 Uhr geändert).
Sondern nur in ihrer Abwesenheit von einem Rumänen so bezeichnet. Wohl spasshalber. Insofern eine eher harmlose Geschichte.
Sorry, Lucky, einem ins Gesicht lachen, jedoch hinterrücks einen so zu bezeichnen, ist hochgradig hinterfotzig. Da hört bei mir jeder Spaß auf!

PS. Übrigens, Lucky, hat es absolut nichts damit zu tun, daß es ein Rumäne war. Wäre es der Fall eines deutschen THWlers gewesen, der in einem anderen Land just Erdbebenopfern hilft und man ihn so bezeichnen würde, fände ich es ebenso unter aller Sau!
orbo
schrieb am 27.05.2013, 00:08 Uhr
Wohl spasshalber.

komischer Humor, einen Helfer als Hitlerist und damit als einen Verbrecher zu bezeichnen
lucky_271065
schrieb am 27.05.2013, 00:37 Uhr (am 27.05.2013, 00:39 Uhr geändert).
@Slash

Sorry, Lucky, einem ins Gesicht lachen, jedoch hinterrücks einen so zu bezeichnen, ist hochgradig hinterfotzig. Da hört bei mir jeder Spaß auf!

Und, hast Du das den dem betreffenden Rumänen in irgendeiner Weise zu verstehen gegeben? Oder fehlte die dazu nötige Zivilcourage?
Slash
schrieb am 27.05.2013, 01:07 Uhr
Nach einem Gespräch mit seinem Chef war ich der Meinung, daß er ja sonst ganz ok ist,
außer an 365 Tagen im Jahr, da ist er halt ein Arsch.
lucky_271065
schrieb am 27.05.2013, 01:14 Uhr
Na immerhin... "Te-ai lamurit".
gerri
schrieb am 27.05.2013, 09:27 Uhr (am 27.05.2013, 09:34 Uhr geändert).
@ Ja leider hat sich diese "zweiseitigkeit" in ihre Kultur eingeprägt,in den Jahrhunderten der türkischen Herrschaft, als es womöglich zum überleben notwendig war.

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